Großer Preis von Monaco 2014

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 Großer Preis von Monaco 2014
Renndaten
6. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014
Streckenprofil
Name: Formula 1 Grand Prix de Monaco 2014
Datum: 25. Mai 2014
Ort: Monte Carlo
Kurs: Circuit de Monaco
Länge: 260,52 km in 78 Runden à 3,34 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:15,989 min
Schnellste Runde
Fahrer: Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari
Zeit: 1:18,479 min (Runde 75)
Podium
Erster: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Dritter: Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault

Der Große Preis von Monaco 2014 (offiziell Formula 1 Grand Prix de Monaco 2014) fand am 25. Mai auf dem Circuit de Monaco in Monte Carlo statt und war das sechste Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Spanien führte Lewis Hamilton in der Fahrerwertung mit drei Punkten vor Nico Rosberg und mit 51 Punkten vor Fernando Alonso. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 113 Punkten vor Red Bull-Renault und mit 131 Punkten vor Ferrari.

Beim Großen Preis von Monaco stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Soft (gelb) und P Zero Supersoft (rot) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Im Gegensatz zu den anderen Rennstrecken im Formel-1-Kalender der Saison 2014 gab es in Monaco nur eine DRS-Zone, die sich auf der Start-und-Ziel-Geraden befand. Sie begann 18 Meter nach der letzten Kurve, der Messpunkt lag 80 Meter hinter der Piscine.[2]

Marcus Ericsson verwendete an diesem Wochenende das Helmdesign seines verstorbenen Landsmanns Ronnie Peterson.[3]

Jules Bianchi, Pastor Maldonado (jeweils vier), Valtteri Bottas, Kevin Magnussen und Adrian Sutil (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Mit Alonso (zweimal), Kimi Räikkönen, Hamilton, Jenson Button, Sebastian Vettel und Rosberg (jeweils einmal) traten sechs ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten José Abed (MEX), Christian Calmes (MON), Paul Gutjahr (CHE) und Derek Warwick (GBR).[4]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zwei Trainingssitzungen fanden in Monaco traditionell am Donnerstag statt. Im ersten freien Training war Hamilton der Schnellste vor Rosberg und Daniel Ricciardo. Räikkönen hatte mehrfach Bremsprobleme und fuhr auch einmal in den Notausgang der Sainte Devote. Sein Fahrzeug blieb jedoch unbeschädigt. Zwei Fahrer schieden in der Mirabeau aus. Max Chilton würgte seinen Motor ab, Sutil fuhr in die Mauer.[5][6] Im zweiten freien Training war es anfangs nass. Alonso erzielte auf abtrocknender Strecke mit den superweichen Reifen die schnellste Runde vor Hamilton und Vettel. Die meisten Runden wurden in den letzten zehn Minuten gefahren, da die Strecke zuvor zu nass war. Räikkönen hatte ein Getriebeproblem und fuhr nur vier Runden. Es gab mehrere kleinere Zwischenfälle, jedoch keinen größeren Unfall.[7][8]

Das dritte freie Training fand wie üblich am Samstag statt. Hamilton war erneut vorne. Ricciardo wurde Zweiter, Rosberg Dritter.[9][10]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 16 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Daniil Kwjat verlor beim Anbremsen der Hafenschikane die Kontrolle über seinen Toro Rosso und schlug in die Leitplanken ein. Dabei zerstörte er den Frontflügel seines Wagens, setzte nach einem kurzen Reparaturstopp das Training jedoch fort. Kwjat hielt im weiteren Verlauf Maldonado auf und wurde wegen des Behinderns von der Rennleitung verwarnt.[11] Kurz vor Ende blockierten bei Ericssons Caterham beim Anbremsen der Mirabeau Haute die Hinterräder, Ericsson fuhr in die Streckenbegrenzung und kollidierte dabei mit Felipe Massa. Aus diesem Grund gab es zum Ende keine Zeitenverbesserungen mehr. Gegen Ericsson wurden zwei Strafpunkte verhängt. Zudem wurde ihm sein Startplatz entzogen. Ihm wurde erlaubt, das Rennen aus der Box zu beginnen.[12] Jean-Éric Vergne war am schnellsten, fuhr seine schnellste Runde jedoch im Gegensatz zu den Fahrern der Top-Teams auf der weicheren Reifenmischung. Die Caterham-, Marussia- und Sauber-Piloten schieden aus. Damit schaffte es Maldonado zum ersten Mal in der Saison in den zweiten Abschnitt. Massa kam mit seinem beschädigten Fahrzeug nicht mehr bis zur Box, sodass er nicht am zweiten Qualifying-Abschnitt teilnehmen konnte. Vettel meldete seinem Team per Funk ein Problem mit dem ERS, bis zum Ende des Qualifyings stand ihm nicht die komplette Leistung des Elektromotors zur Verfügung.[13]

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Die Williams- und Lotus-Piloten sowie Button und Nico Hülkenberg schieden aus. Hamilton war Schnellster vor Rosberg und Vettel.

Der letzte Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Kurz vor Ende des Qualifyings, als Rosberg das Klassement anführte, verbremste er sich in der Mirabeau Haute und fuhr in den Notausgang. Deshalb wurden in dem Sektor gelbe Flaggen gezeigt, sodass alle Fahrer, die auf der Strecke hinter ihm waren, keine Verbesserung mehr versuchen konnten. Rosberg erhielt die Pole-Position vor Hamilton und Ricciardo, der trotz eines Fehlers auf seiner schnellsten Runde in der Portier Rang drei erreichte. Die Rennkommissare leiteten nach dem Qualifying eine Untersuchung gegen Rosberg ein und in den Medien wurden Vergleiche mit Michael Schumachers absichtlichem Parkmanöver in der Rascasse im Qualifying zum Großen Preis von Monaco 2006 gezogen.[14][15] Von einer Strafe gegen Rosberg sahen die Kommissare ab und es blieb bei der sechsten Pole seiner Karriere.[16]

Bianchi erhielt wegen eines Getriebewechsels eine Startplatzstrafe von fünf Positionen.[17]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Start in die Einführungsrunde blieb Maldonado stehen. Der Wagen wurde mit einem Defekt an der Benzinpumpe in die Box gebracht, der aber nicht kurzfristig zu reparieren war, sodass Maldonado nicht zum Rennen startete.[18]

Bei der Startaufstellung am Ende der Einführungsrunde rückte Gutierrez entgegen den Regeln um eine Startreihe auf den leergebliebenen Startplatz von Maldonado vor, auch Chilton und Bianchi rückten jeweils eine Reihe auf. Dafür wurden alle drei Fahrer später mit einer Fünf-Sekunden-Strafe belegt.[19]

Während Rosberg beim Start vor Hamilton blieb, gab es dahinter Änderungen. Vettel fuhr auf Platz drei vor Räikkönen, Ricciardo und Alonso. Noch während der ersten Runde kam das Safety Car auf die Strecke, nachdem Pérez nach einer Kollision mit Button in der Mirabeau Haute verunfallte. Pérez schied dabei aus. Während sich Rosberg und Hamilton nach dem Restart an der Spitze absetzten, verlor Vettel in der Runde nach dem Restart einige Positionen und ging an die Box. Nach einer weiteren Runde gab er auf, da der Turbomotor keinen Ladedruck mehr hatte.[20][21]

Während Sutil, der in der Safety-Car-Phase an der Box war, im hinteren Feld einige Überholmanöver zeigte, gab Kwjat mit einem technischen Defekt auf. In den nächsten Runden vergrößerten die Mercedes-Fahrer ihren Vorsprung an der Spitze, während Ricciardo auf Räikkönen aufholte. Hamilton erkundigte sich in dieser Phase mehrfach nach seinen Reifen und dem Zeitpunkt seines Stopps. In der 24. Runde verlor Sutil ausgangs des Tunnels die Kontrolle über sein Fahrzeug und verunglückte in der Nouvelle Chicane. Mehrere Trümmerteile lagen auf der Strecke, sodass es eine weitere Safety-Car-Phase gab, die allerdings mit einer kurzen Verzögerung eingeleitet wurde. Die Safety-Car-Phase nutzten bis auf Massa alle Fahrer zu einem Boxenstopp. Die Positionen an der Spitze blieben unverändert. Vergne wurde bei seinem Stopp zu früh losgelassen und wäre beinahe mit Magnussen kollidiert. Im weiteren Verlauf erhielt er eine Durchfahrtsstrafe. Damit kein überrundeter Fahrer zwischen den vorderen Piloten lag, durften sich alle überrundeten Fahrer zurückrunden. Dabei kollidierte Chilton mit Räikkönen. Beide gingen zu einem Reparaturstopp an die Box und nahmen das Rennen wieder auf. Während Chilton auf dem letzten Platz blieb, fiel Räikkönen weit zurück. Ricciardo übernahm den dritten Platz.[21]

Beim Restart blieb Rosberg vor Hamilton. Magnussen überholte direkt nach der ersten grünen Flagge Vergne in der Rascasse. Vergne ging kurz darauf wieder an Magnussen vorbei, während Magnussen vor dem Tunnel von Hülkenberg überholt wurde. Nach Vergnes Durchfahrtsstrafe lag Hülkenberg auf dem fünften Platz. Im hinteren Teil des Feldes gingen in der Zwischenzeit Räikkönen und Bianchi an Kobayashi vorbei, sodass beide in Nähe der ersten zehn lagen. Nach seinem Boxenstopp lag Massa zwischen Räikkönen und Bianchi. Kurz nachdem Bianchi mit Vergne in einen Zweikampf verwickelt gewesen war, schied Vergne mit einem Motorschaden aus.[21]

Während Rosberg und Hamilton sich erneut weit vom restlichen Feld absetzten, hielt Bottas auf Platz acht einige Fahrer auf. In der 56. Runde erlitt er schließlich einen Motorschaden und blieb in der Loews stehen. Das Auto konnte ohne Safety-Car-Phase geborgen werden. Nach 59 Runden schied Gutiérrez nach einem Fahrfehler in der Rascasse aus. Erneut gab es keine Safety-Car-Phase. Ab der 66. Runde ließ Hamilton Rosberg davonziehen, da er über etwas im Auge klagte. Ricciardo holte in den nächsten Runden auf Hamilton auf. Ein Überholmanöver gab es nicht.[21]

Unter den ersten zehn gab es noch Veränderungen. Zunächst ging Button an seinem Teamkollegen Magnussen, der langsamer wurde, vorbei. Eine Runde später kollidierte Räikkönen mit Magnussen in der Loews. Beide verloren einige Positionen, fuhren aber weiter. Räikkönen absolvierte zudem einen Reparaturstopp. Räikkönen fiel aus den Top-10 zurück und fuhr in der Schlussphase auf frischen Reifen die schnellste Rennrunde. Bianchi lag inzwischen auf dem achten Platz, hatte jedoch seine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe noch nicht verbüßen können, da sein einziger Boxenstopp während einer Safety-Car-Phase stattfand. Er schaffte es, bis auf Grosjean alle anderen Fahrer hinter sich ausreichend weit zu distanzieren.[21]

Rosberg gewann das Rennen vor Hamilton und Ricciardo. Mercedes erzielte damit zum fünften Mal in Folge einen Doppelsieg. Das letzte Mal, dass ein Team fünf Doppelsiege in Folge erzielt hatte, war 2002, als Ferrari die letzten fünf Rennen mit jeweils einem Doppelsieg gewann. Für Rosberg war es der fünfte Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Alonso wurde Vierter vor Hülkenberg, Button, Massa, Grosjean, Bianchi und Magnussen. Bianchi erzielte als Neunter sowohl seine ersten Punkte als auch die ersten Punkte für Marussia.[20]

In der Fahrerwertung wechselte die Führung zurück zu Rosberg. Hamilton fiel auf den zweiten Platz. Alonso blieb mit größerem Abstand auf dem dritten Platz. Bei den Konstrukteuren blieben die ersten drei Positionen unverändert, wobei Mercedes den Vorsprung weiter ausbaute.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Infiniti Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB10 Renault 1.6 V6T P
03 Australien Daniel Ricciardo
Russland Marussia F1 Team 04 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia MR03 Ferrari 1.6 V6T P
17 Frankreich Jules Bianchi
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 06 Deutschland Nico Rosberg Mercedes F1 W05 Hybrid Mercedes-Benz 1.6 V6T P
44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Italien Scuderia Ferrari 07 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari F14 T Ferrari 1.6 V6T P
14 Spanien Fernando Alonso
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Lotus E22 Renault 1.6 V6T P
13 Venezuela Pastor Maldonado
Malaysia Caterham F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Caterham CT05 Renault 1.6 V6T P
10 Japan Kamui Kobayashi
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Mexiko Sergio Pérez Force India VJM07 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
27 Deutschland Nico Hülkenberg
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW36 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
77 Finnland Valtteri Bottas
Vereinigtes Konigreich McLaren Mercedes 20 Danemark Kevin Magnussen McLaren MP4-29 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Schweiz Sauber F1 Team 21 Mexiko Esteban Gutiérrez Sauber C33 Ferrari 1.6 V6T P
99 Deutschland Adrian Sutil
Italien Scuderia Toro Rosso 25 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso STR9 Renault 1.6 V6T P
26 Russland Daniil Kwjat

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:17,678 1:16,465 1:15,989 01
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:17,823 1:16,354 1:16,048 02
03 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 1:17,900 1:17,233 1:16,384 03
04 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:18,383 1:17,074 1:16,547 04
05 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:17,853 1:17,200 1:16,686 05
06 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:17,902 1:17,398 1:17,389 06
07 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Renault 1:17,557 1:17,657 1:17,540 07
08 Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:17,978 1:17,609 1:17,555 08
09 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 1:18,616 1:17,594 1:18,090 09
10 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 1:18,108 1:17,755 1:18,327 10
11 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 1:18,432 1:17,846 11
12 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:17,890 1:17,988 12
13 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:18,407 1:18,082 13
14 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:18,335 1:18,196 14
15 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:18,585 1:18,356 15
16 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:18,209 keine Zeit 16
17 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 1:18,741 17
18 Deutschland Adrian Sutil Schweiz Sauber-Ferrari 1:18,745 18
19 Frankreich Jules Bianchi[# 1] Russland Marussia-Ferrari 1:19,332 21
20 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Ferrari 1:19,928 19
21 Japan Kamui Kobayashi Malaysia Caterham-Renault 1:20,133 20
22 Schweden Marcus Ericsson[# 2] Malaysia Caterham-Renault 1:21,732 Box
107-Prozent-Zeit: 1:22,985 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:17,557 min)
Anmerkungen
  1. Bianchi wurde wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  2. Ericsson verursachte im Qualifying eine Kollision mit Massa. Die Rennleitung nahm ihn deswegen aus der Startaufstellung. Er durfte das Rennen aus der Box beginnen.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 78 1 1:49:27,661 01 1:19,425 (33.)
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 78 1 + 9,210 02 1:19,361 (34.)
03 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 78 1 + 9,614 03 1:19,252 (70.)
04 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 78 1 + 32,452 05 1:19,727 (54.)
05 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 77 1 + 1 Runde 11 1:20,767 (38.)
06 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 77 1 + 1 Runde 12 1:21,047 (42.)
07 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 77 1 + 1 Runde 16 1:20,314 (48.)
08 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 77 2 + 1 Runde 14 1:20,979 (53.)
09 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Ferrari 77 1 + 1 Runde 21 1:21,254 (42.)
10 Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 77 1 + 1 Runde 08 1:20,657 (75.)
11 Schweden Marcus Ericsson Malaysia Caterham-Renault 77 2 + 1 Runde Box 1:20,911 (53.)
12 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 77 3 + 1 Runde 06 1:18,479 (75.)
13 Japan Kamui Kobayashi Malaysia Caterham-Renault 75 2 + 3 Runden 20 1:22,425 (16.)
14 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Ferrari 75 3 + 3 Runden 19 1:20,579 (69.)
Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 59 1 DNF 17 1:21,146 (41.)
Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 55 1 DNF 13 1:21,105 (50.)
Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Renault 50 2 DNF 07 1:21,083 (35.)
Deutschland Adrian Sutil Schweiz Sauber-Ferrari 23 1 DNF 18 1:21,761 (23.)
Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 10 0 DNF 09 1:22,011 (08.)
Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 5 1 DNF 04 1:59,505 (03.)
Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 0 0 DNF 10
DNS Venezuela Pastor Maldonado[A 1] Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 15

Anmerkungen

  1. Maldonado konnte aufgrund eines Defektes an der Benzinpumpe nicht am Rennen teilnehmen.

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 122
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 118
03 Spanien Fernando Alonso Ferrari 61
04 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-Renault 54
05 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 47
06 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 45
07 Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 34
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 31
09 Danemark Kevin Magnussen McLaren-Mercedes 21
10 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 20
11 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 18
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 17
13 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 8
14 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Renault 4
15 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso-Renault 4
16 Frankreich Jules Bianchi Marussia-Ferrari 2
17 Schweden Marcus Ericsson Caterham-Renault 0
18 Deutschland Adrian Sutil Sauber-Ferrari 0
19 Mexiko Esteban Gutiérrez Sauber-Ferrari 0
20 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia-Ferrari 0
21 Japan Kamui Kobayashi Caterham-Renault 0
22 Venezuela Pastor Maldonado Lotus-Renault 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Mercedes 240
02 Osterreich Red Bull-Renault 99
03 Italien Ferrari 78
04 Indien Force India-Mercedes 67
05 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 52
06 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 52
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 8
08 Italien Toro Rosso-Renault 8
09 Russland Marussia-Ferrari 2
10 Schweiz Sauber-Ferrari 0
11 Malaysia Caterham-Renault 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dieter Rencken, Maria Reyer: „Premiere für Supersoft-Reifen im Fürstentum“. Motorsport-Total.com, 17. Mai 2014, abgerufen am 19. Mai 2014.
  2. Wie gehabt: Nur eine DRS-Zone im Monaco. Motorsport-Total.com, 20. Mai 2014, abgerufen am 22. Mai 2014.
  3. Mario Fritzsche, Dieter Rencken: „Spezialhelm und Originaltasche: Ericssons Tribut an Peterson“. Motorsport-Total.com, 23. Mai 2014, abgerufen am 24. Mai 2014.
  4. „Warwick in Monaco als Rennkommissar im Einsatz“. Motorsport-Total.com, 20. Mai 2014, abgerufen am 22. Mai 2014.
  5. „GP Monaco in Monte Carlo / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. Mai 2014, abgerufen am 23. Mai 2014.
  6. Fabian Hust, Christian Nimmervoll: „Auftakt in Monaco: Ricciardo ist Mercedes auf den Fersen“. Motorsport-Total.com, 22. Mai 2014, abgerufen am 23. Mai 2014.
  7. „GP Monaco in Monte Carlo / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. Mai 2014, abgerufen am 23. Mai 2014.
  8. Fabian Hust, Christian Nimmervoll: „Trotz Alonso: Hamilton bleibt Schnellster am Donnerstag“. Motorsport-Total.com, 22. Mai 2014, abgerufen am 23. Mai 2014.
  9. „GP Monaco in Monte Carlo / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 24. Mai 2014, abgerufen am 24. Mai 2014.
  10. Fabian Hust, Christian Nimmervoll: „Vor Qualifying: Red Bull setzt Mercedes unter Druck“. Motorsport-Total.com, 24. Mai 2014, abgerufen am 24. Mai 2014.
  11. “FIA Document 27”. fia.com, 24. Mai 2014, archiviert vom Original am 25. Mai 2014; abgerufen am 14. Februar 2016.
  12. “FIA Document 29”. fia.com, 24. Mai 2014, archiviert vom Original am 25. Mai 2014; abgerufen am 14. Februar 2016.
  13. Markus Lüttgens: „Ricciardo und Vettel in Reihe zwei: Enttäuschung bei Red Bull“. Motorsport-Total.com, 24. Mai 2014, abgerufen am 24. April 2014.
  14. Roman Wittemeier, Sven Haidinger: „Rosberg vs. Hamilton: Schnell geparkt ist halb gewonnen?“ Motorsport-Total.com, 24. Mai 2014, abgerufen am 24. Mai 2014.
  15. Bianca Leppert: „Rosberg mit Schumi-Trick?“ Hat sich Rosberg die Pole ergaunert? Auto-Motor-und-Sport.de, 24. Mai 2014, abgerufen am 24. Mai 2014.
  16. Dieter Rencken, Dominik Sharaf, Ruben Zimmermann: „Aufatmen bei Rosberg: Keine Strafe für den ‚Falschparker‘“. Motorsport-Total.com, 24. Mai 2014, abgerufen am 24. Mai 2014.
  17. Dominik Sharaf: „Getriebewechsel: Letzter Startplatz für Bianchi“. Motorsport-Total.com, 25. Mai 2014, abgerufen am 25. Mai 2014.
  18. Dieter Rencken, Dominik Sharaf, Ruben Zimmermann: „Lotus: Enttäuschendes Wochenende trotz Punkten“. Motorsport-Total.com, 25. Mai 2014, abgerufen am 26. Mai 2014.
  19. Norman Fischer: „Bianchi sorgt für Partystimmung: Endlich Punkte für Marussia!“ Motorsport-Total.com, 25. Mai 2014, abgerufen am 27. Mai 2014.
  20. a b Fabian Hust, Christian Nimmervoll: „Monaco: Rosberg schlägt zurück, Hamilton chancenlos“. Motorsport-Total.com, 25. Mai 2014, abgerufen am 26. Mai 2014.
  21. a b c d e „GP Monaco in Monte Carlo / Rennen“. Motorsport-Total.com, 25. Mai 2014, abgerufen am 26. Mai 2014.