Großer Preis von Malaysia 2014

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 Großer Preis von Malaysia 2014
Renndaten
2. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014
Streckenprofil
Name: 2014 Formula 1 Petronas Malaysia Grand Prix
Datum: 30. März 2014
Ort: Sepang
Kurs: Sepang International Circuit
Länge: 310,408 km in 56 Runden à 5,543 km

Wetter: trocken
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:59,431 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:43,066 min (Runde 53)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zweiter: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Dritter: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault

Der Große Preis von Malaysia 2014 (offiziell 2014 Formula 1 Petronas Malaysia Grand Prix) fand am 30. März auf dem Sepang International Circuit in Sepang statt und war das zweite Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Australien führte Nico Rosberg in der Fahrerwertung mit sieben Punkten vor Kevin Magnussen und mit zehn Punkten vor Jenson Button. In der Konstrukteurswertung führte McLaren-Mercedes mit acht Punkten vor Mercedes und mit 15 Punkten vor Ferrari.

Beim Großen Preis von Malaysia stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Hard (orange) und P Zero Medium (weiß) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Die beiden DRS-Zonen befanden sich an denselben Stellen wie bereits 2013. Die erste Zone befand sich auf der Gegengeraden und begann 104 Meter nach Kurve 14. Der Messpunkt für diese Zone befand sich 54 Meter nach Kurve 12. Die zweite DRS-Zone befand sich auf der direkt anschließend folgenden Start-Ziel-Geraden und begann 28 Meter hinter Kurve 15. Der Messpunkt für diese DRS-Zone befand sich 16 Meter nach dem Scheitelpunkt von Kurve 15.[2]

Im Vergleich zum Vorjahr wurden leichte Veränderungen an der Strecke vorgenommen, beispielsweise wurde an der Außenseite der Kurven 1, 5, 7, 8 und 12 der künstliche Rasen entfernt. Nachdem bei einer Inspektion der Strecke im Dezember 2013 Wellen an verschiedenen Stellen im Grasauslauf festgestellt hatte, wurden diese ebener gemacht. Auch bei den Randsteinen wurden zwei Veränderungen durchgeführt – am Ausgang von Kurve 5 wurde der Randstein verlängert, zudem wurde ein neuer Randstein am Eingang der Haarnadelkurve am Ende der Gegengeraden (Kurve 15) installiert.[3]

Der Konstrukteur Williams startete bei diesem Grand Prix zum 600. Mal zu einem Formel-1-Rennen.

Mit Fernando Alonso, Sebastian Vettel (jeweils dreimal), Kimi Räikkönen (zweimal) und Button (einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Silvia Bellot (ESP), Martin Donnelly (GBR), Lars Österlind (SWE) und Shah Yahya (MAS).[4]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training fuhr Lewis Hamilton die Bestzeit vor Räikkönen und Rosberg. 19 Fahrer setzen eine Zeit, von denen 18 innerhalb der 107-Prozent-Zeit waren.[5][6] Im zweiten freien Training übernahm Rosberg die Führung. Räikkönen wurde Zweiter, Vettel Dritter. Die Abstände waren sehr gering, sodass die ersten sieben Fahrer innerhalb von 0,367 Sekunden lagen. Bei den Longruntests mit schwererem Auto schien Mercedes am stärksten aufgestellt. Alle 20 Fahrer, die eine Zeit setzten, lagen innerhalb der 107-Prozent-Zeit. Pastor Maldonado fuhr in keinem Training eine gezeitete Runde, Kobayashi nur im ersten, wo er langsamer als die 107-Prozent-Zeit war.[7][8]

Im dritten freien Training behielt Rosberg die Führung vor Hamilton und Räikkönen, der als bester Nicht-Mercedes-Fahrer über eine Sekunde Rückstand aufwies. 21 Fahrer setzten eine Zeit, von denen 19 innerhalb des 107-Prozent-Intervalls lagen. Kobayashi gelang in keiner Trainingssitzung eine ausreichend schnelle Zeit. Beide McLaren-Piloten hatten in diesem Training technische Probleme, sodass die schnellste McLaren-Runde von Button über 25 Sekunden langsamer als die Bestzeit war.[9][10]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund starken Regens wurde das Qualifying um 50 Minuten nach hinten verschoben. Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitts eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 16 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Die Strecke war aufgrund der Verzögerung schon etwas abgetrocknet, sodass die schnellsten Rundenzeiten auf Intermediates gefahren wurden, obwohl einige Fahrer die Full Wets probierten. Der erste Abschnitt wurde nach einem Unfall von Marcus Ericsson 35 Sekunden vor dem regulären Ende abgebrochen. Rosberg erzielte die schnellste Zeit. Die Caterham- und Marussia-Piloten sowie Adrian Sutil und Pastor Maldonado schieden aus. Alle Fahrer qualifizierten sich für das Rennen.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Nach zwei Minuten wurde die Sitzung unterbrochen, da Alonso mit Daniil Kwjat kollidierte und dabei Teile auf der Strecke lagen. Beide Fahrer schafften es zurück an die Box. Kwjat hatte keine größeren Beschädigungen, Alonso einen Bruch der vorderen linken Spurstange, die innerhalb weniger Minuten gewechselt wurde. Da es etwas nasser war, wurden die schnellsten Runden auf den Full Wets absolviert. Einige Fahrer versuchten zunächst Intermediates, wechselten aber schließlich auf die andere Mischung. Hamilton fuhr die schnellste Runde. Die Williams-Piloten sowie Romain Grosjean, Sergio Pérez, Esteban Gutiérrez und Kwjat schieden aus.

Der finale Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Hamilton behielt die Führung und erzielte damit die Pole-Position vor Vettel und Rosberg. Bis auf Button, der auf Intermediates Zehnter wurde, fuhren alle ihre schnellste Zeit auf Full Wets.

Valtteri Bottas wurde in der Startaufstellung um drei Positionen nach hinten versetzt, da er Daniel Ricciardo im Q2 behindert hatte.[11] Zudem belegten die Rennkommissare Bottas für diese Aktion mit zwei Strafpunkten. Damit wurde Bottas zum ersten Formel-1-Fahrer, der mit den vor der Saison eingeführten Strafpunkten belegt worden war.[12]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pérez startete nicht zum Rennen, da er aufgrund von Getriebeproblemen nicht in die Startaufstellung gefahren war und der Defekt nicht rechtzeitig behoben werden konnte.[13]

Hamilton behielt die Führung, während Rosberg den zweiten Platz vor Vettel und Ricciardo übernahm. Vor der vierten Kurve kollidierte Jules Bianchi mit Maldonado, wobei er sich sein Auto leicht beschädigte. Die Rennkommissare sahen Bianchi als Schuldigen der Kollision und verhängten eine 5-Sekunden-Zeitstrafe gegen ihn. Zudem wurde Bianchi mit zwei Strafpunkten belegt. Bianchi und Maldonado fuhren weiter, gaben jedoch beide nach einigen Runden mit technischen Problemen auf.[14][15]

Räikkönen, der in der Startrunde Positionen verloren hatte, kollidierte in der zweiten Runde mit Magnussen, der auf ihn aufgefahren war. Dabei schlitzte Magnussen mit seinem Frontflügel den rechten Hinterreifen von Räikkönen auf. Räikkönen fuhr in langsamen Tempo an die Box und ließ die Reifen wechseln, weshalb er auf den letzten Platz zurückfiel. Magnussen blieb zunächst auf der Strecke und ließ sich den Frontflügel bei einem vorgezogenen Boxenstopp wechseln. Magnussen wurde von den Rennkommissaren für das Verursachen einer Kollision mit einer 5-Sekunden-Zeitstrafe sowie zwei Strafpunkten belegt.[14][15]

Die Williams-Piloten hatten es in der Startphase in die Top-10 geschafft, während sich Hamilton vorne vom Feld absetzte. Rosberg fuhr ebenfalls einen Vorsprung auf die hinter ihm liegenden Fahrer heraus, es gelang ihm aber nicht, mit Hamilton mitzuhalten. In der zwölften Runde begann Alonso, der auf dem fünften Platz lag, die Phase der ersten Boxenstopps der Spitzengruppe. Ricciardo fiel zunächst hinter Alonso zurück, überholte ihn jedoch schon in der ersten Runde nach seinem Stopp. Hamilton blieb am längsten auf der Strecke und behielt damit die Führung. In der Spitzengruppe führten die ersten Boxenstopps zu keinen Positionsveränderungen. Hamilton führte zu diesem Zeitpunkt vor Rosberg, Vettel, Ricciardo, Alonso und Hülkenberg.[14] Jean-Éric Vergne gab in dieser Phase des Rennens mit technischen Problemen auf.

Bei den zweiten Boxenstopps setzten Ricciardo, Alonso und Nico Hülkenberg auf die härtere Mischung, während Hamilton, Rosberg und Vettel auf der weicheren blieben. Ricciardo hatte in diesem Rennen erneut Probleme mit dem Benzindurchflussmengensensor, der während des Rennens ausgefallen war. Red Bull verwendete daher Referenzwerte der FIA.[16] Vettel schloss in der Zwischenzeit auf Rosberg auf. Zu seinem Pech blieb jedoch Sutil auf der Start-Ziel-Geraden liegen, sodass das Drag Reduction System (DRS) deaktiviert wurde. Vettel war daher nicht in der Lage, einen Angriff auf Rosberg zu versuchen. Rosberg setzte sich kurz darauf wieder ab, sodass Vettel, als die Strecke wieder freigegeben war, nicht mehr direkt hinter Rosberg lag und somit kein DRS nutzen durfte. Kurz nach Sutil gab dessen Teamkollege Gutiérrez mit technischen Problemen auf.[14]

Von den ersten sechs Piloten wechselten im letzten Renndrittel bis auf Hülkenberg alle Fahrer auf die jeweils andere Mischung. Hülkenberg fuhr mit zwei Stopps durch. Bei Ricciardo wurde der linke Vorderreifen nicht richtig befestigt. Es gelang ihm noch, in der Boxengasse anzuhalten und zurück an die Box geschoben zu werden, allerdings verlor er dabei eine Runde. Im weiteren Rennverlauf erlitt er zudem einen Frontflügelschaden, der einen weiteren Reparaturstopp notwendig machte, sodass er schlussendlich einige Runden vor Rennende mit zwei Runden Rückstand auf dem letzten Platz liegend aufgab. Ricciardo wurde von den Rennkommissaren mit einer 10-Sekunden-Zeitstrafe sowie einer Startplatzstrafe in Höhe von zehn Positionen für das nächste Rennen belegt.[14][17]

Alonso gelang es schließlich noch auf Hülkenberg, hinter dem er durch seinen Boxenstopp zurückgefallen war, aufzuschließen und ihn zu überholen. Hinter Button, der auf dem sechsten Platz lag, gab es einen internen Zweikampf der Williams-Piloten Felipe Massa und Bottas. Massa wurde vom Rennstall mit einer Teamorder aufgefordert, Bottas vorbeizulassen, sodass Bottas einen Überholversuch gegen Button unternehmen könnte. Massa verweigerte sich jedoch der Anweisung, während Bottas keinen Überholversuch unternahm.[14][18]

Räikkönen setzte Grosjean, der auf dem elften Platz lag, in den letzten Runden unter Druck, es kam jedoch zu keinem Überholversuch.[14]

Hamilton gewann das Rennen schließlich vor Rosberg und Vettel. Dabei erzielte Hamilton neben Pole-Position auch die schnellste Rennrunde und führte das Rennen durchgängig an, womit ihm ein Grand Slam gelang. Hamilton widmete den Sieg den Passagieren und Angehörigen des Malaysia-Airlines-Flugs 370, der seit über 20 Tagen verschollen war.[19] Für Hamilton war es der 23. Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft. In der ewigen Bestenliste zog er mit Nelson Piquet gleich. Alonso wurde Vierter, Hülkenberg Fünfter. Die Top-10 komplettierten Button, Massa, Bottas, Magnussen und Kwjat. Während Magnussen und Kwjat in ihrem zweiten Rennen erneut in die Punkte fuhren, gelang Ericsson auf Platz 14 die erste Zielankunft.[20]

Die Strecke blieb durchgängig trocken.[20]

In der Weltmeisterschaft behielt Rosberg die Führung in der Fahrerwertung. Hamilton übernahm den zweiten, Alonso den dritten Platz. Bei den Konstrukteuren verlor McLaren die Führung an Mercedes. Ferrari blieb auf Platz drei.

Es war der ersten Doppelsieg des Konstrukteurs Mercedes seit dem Großen Preis von Italien 1955. Damals gewann Juan Manuel Fangio vor Piero Taruffi.

Kommentare der ersten drei Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Unglaublich! Zum ersten Mal in acht Jahren ist hier endlich der Sieg rausgesprungen. Ich verdanke das dem Team, sie haben ständig Druck gemacht, das Auto da hinzubekommen, wo es jetzt steht. So ein Doppelsieg ist etwas Besonderes, so einen Doppelsieg habe ich noch nie geschafft. Nach der Tragödie hier in diesem Land widme ich den Sieg den Familien.“

Lewis Hamilton[21]

„Ich hatte ein Auto, um alle wegzuputzen und freue mich jetzt, zu feiern. Wir haben mit den Ingenieuren gut zusammengearbeitet, das hat den guten Start ermöglicht. Es war ziemlich viel Action dabei. Ich habe versucht, Lewis zu jagen, aber er war zu schnell.“

Nico Rosberg[21]

„Ich denke, das war das Beste, was wir heute machen konnten. Es war gerade am Start interessant. Ich habe mir ein Eigentor geschossen in der ersten Kurve, weil ich Nico unter Druck setzen wollte. Der Abstand zu Nico hat sich stabilisiert, nach dem zweiten Boxenstopp war ich näher dran. Dann habe ich voll angegriffen, leider war dann gelb und ich konnte mit DRS nicht überholen. Das war ungefähr zeitgleich mit den Problemen von Ricciardo. Wir wollten dann auf Nummer sicher gehen und auch Benzin sparen.“

Sebastian Vettel[21]

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Infiniti Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB10 Renault 1.6 V6T P
03 Australien Daniel Ricciardo
Russland Marussia F1 Team 04 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia MR03 Ferrari 1.6 V6T P
17 Frankreich Jules Bianchi
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 06 Deutschland Nico Rosberg Mercedes F1 W05 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Italien Scuderia Ferrari 07 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari F14 T Ferrari 1.6 V6T P
14 Spanien Fernando Alonso
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Lotus E22 Renault 1.6 V6T P
13 Venezuela Pastor Maldonado
Malaysia Caterham F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Caterham CT05 Renault 1.6 V6T P
10 Japan Kamui Kobayashi
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Mexiko Sergio Pérez Force India VJM07 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
27 Deutschland Nico Hülkenberg
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW36 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
77 Finnland Valtteri Bottas
Vereinigtes Konigreich McLaren Mercedes 20 Danemark Kevin Magnussen McLaren MP4-29 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Schweiz Sauber F1 Team 21 Mexiko Esteban Gutiérrez Sauber C33 Ferrari 1.6 V6T P
99 Deutschland Adrian Sutil
Italien Scuderia Toro Rosso 25 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso STR9 Renault 1.6 V6T P
26 Russland Daniil Kwjat

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:57,202 1:59,041 1:59,431 01
02 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:57,654 1:59,399 1:59,486 02
03 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:57,183 1:59,445 2:00,050 03
04 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:58,889 2:01,356 2:00,175 04
05 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 1:58,913 2:00,147 2:00,541 05
06 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:59,257 2:01,532 2:01,218 06
07 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 1:58,883 2:00,839 2:01,712 07
08 Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 2:00,358 2:02,094 2:02,213 08
09 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Renault 2:01,689 2:02,096 2:03,078 09
10 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 2:00,889 2:01,810 2:04,053 10
11 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 2:01,175 2:02,351 11
12 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 2:01,134 2:02,369 12
13 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 2:00,047 2:02,460 13
14 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 2:00,076 2:02,511 14
15 Finnland Valtteri Bottas[# 1] Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:59,709 2:02,756 18
16 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 2:00,202 2:02,885 15
17 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 2:02,074 16
18 Deutschland Adrian Sutil Schweiz Sauber-Ferrari 2:02,131 17
19 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Ferrari 2:02,702 19
20 Japan Kamui Kobayashi Malaysia Caterham-Renault 2:03,595 20
21 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Ferrari 2:04,388 21
22 Schweden Marcus Ericsson Malaysia Caterham-Renault 2:04,407 22
107-Prozent-Zeit: 2:05,385 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:57,183 min)
Anmerkungen
  1. Bottas wurde um drei Positionen nach hinten versetzt, da er Ricciardo im Q2 behindert hatte.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 56 3 1:40:25,974 01 1:43,066 (53.)
02 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 56 3 + 17,313 03 1:43,960 (55.)
03 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 56 3 + 24,534 02 1:44,289 (51.)
04 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 56 3 + 35,992 04 1:44,165 (47.)
05 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 56 2 + 47,199 07 1:45,982 (38.)
06 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 56 3 + 1:23,691 10 1:46,039 (47.)
07 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 56 3 + 1:25,076 13 1:44,897 (44.)
08 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 56 3 + 1:25,537 18 1:45,475 (31.)
09 Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 55 3 + 1 Runde 08 1:45,373 (44.)
10 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 55 3 + 1 Runde 11 1:46,695 (36.)
11 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 55 3 + 1 Runde 15 1:46,224 (42.)
12 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 55 3 + 1 Runde 06 1:45,129 (36.)
13 Japan Kamui Kobayashi Malaysia Caterham-Renault 55 2 + 1 Runde 20 1:47,753 (53.)
14 Schweden Marcus Ericsson Malaysia Caterham-Renault 54 3 + 2 Runden 22 1:47,500 (40.)
15 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Ferrari 54 3 + 2 Runden 21 1:48,249 (49.)
Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 49 5 DNF 05 1:44,675 (48.)
Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 35 2 DNF 12 1:47,782 (27.)
Deutschland Adrian Sutil Schweiz Sauber-Ferrari 32 2 DNF 17 1:48,040 (27.)
Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Renault 18 1 DNF 09 1:48,527 (04.)
Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Ferrari 8 0 DNF 19 1:51,473 (04.)
Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 7 0 DNF 16 1:50,929 (06.)
DNS Mexiko Sergio Pérez[A 1] Indien Force India-Mercedes 14

Anmerkungen

  1. Pérez konnte aufgrund von Getriebeproblemen nicht am Rennen teilnehmen.

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 43
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 25
03 Spanien Fernando Alonso Ferrari 24
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 23
05 Danemark Kevin Magnussen McLaren-Mercedes 20
06 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 18
07 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 15
08 Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 14
09 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 6
10 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 6
11 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Renault 4
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso-Renault 3
13 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 1
14 Deutschland Adrian Sutil Sauber-Ferrari 0
15 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 0
16 Mexiko Esteban Gutiérrez Sauber-Ferrari 0
17 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia-Ferrari 0
18 Japan Kamui Kobayashi Caterham-Renault 0
19 Schweden Marcus Ericsson Caterham-Renault 0
Australien Daniel Ricciardo Red Bull-Renault 0
Frankreich Jules Bianchi Marussia-Ferrari 0
Venezuela Pastor Maldonado Lotus-Renault 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Mercedes 68
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 43
03 Italien Ferrari 30
04 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 20
05 Indien Force India-Mercedes 19
06 Osterreich Red Bull-Renault 15
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Italien Toro Rosso-Renault 7
08 Schweiz Sauber-Ferrari 0
09 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 0
10 Malaysia Caterham-Renault 0
11 Russland Marussia-Ferrari 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Robert Seiwert: „Formel 1 - Pirelli: Reifenwahl für die ersten Rennen“. Supersoft bleibt zuhause. Motorsport-Magazin.com, 2. März 2014, abgerufen am 2. März 2014.
  2. Norman Fischer: Malaysia as usual: DRS-Zonen auf den beiden Geraden. Motorsport-Total.com, 26. März 2014, abgerufen am 26. März 2014.
  3. Norman Fischer: Kleine Modifikationen am Sepang International Circuit. 26. März 2014, abgerufen am 26. März 2014.
  4. Norman Fischer: FIA-Kommissare in Sepang: Donnelly plus drei. Motorsport-Total.com, 26. März 2013, abgerufen am 26. März 2013.
  5. Christian Nimmervoll: „Erstes Training in Sepang: Mercedes wieder voran“. Motorsport-Total.com, 28. März 2014, abgerufen am 28. März 2014.
  6. „GP Malaysia in Sepang / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 28. März 2014, abgerufen am 28. März 2014.
  7. Fabian Hust: „Knappe Abstände: Rosberg-Bestzeit in Malaysia“. Motorsport-Total.com, 28. März 2014, abgerufen am 29. März 2014.
  8. „GP Malaysia in Sepang / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 28. März 2014, abgerufen am 28. März 2014.
  9. Christian Nimmervoll: „Malaysia: Rosberg auch vor Qualifying Schnellster“. Motorsport-Total.com, 29. März 2014, abgerufen am 29. März 2014.
  10. „GP Malaysia in Sepang / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 29. März 2014, abgerufen am 29. März 2014.
  11. Christian Nimmervoll, Maria Reyer: „‚Lächerlicher‘ Bottas: Strafe wegen Ricciardo-Blockade“. Motorsport-Total.com, 29. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  12. Markus Lüttgens, Dieter Rencken: „Zweifelhafter Ruhm: Bottas erster Punktesünder der Formel 1“. Motorsport-Total.com, 29. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  13. Timo Pape: „Perez: Kein Start wegen Schaltproblemen“. Motorsport-Total.com, 30. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  14. a b c d e f g „GP Malaysia in Sepang / Rennen“. Motorsport-Total.com, 30. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  15. a b Robert Seiwert: „Formel 1 - Strafpunkte für Magnussen und Bianchi“. K-Mag: Es tut mir leid. Motorsport-Magazin.com, 30. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  16. Dominik Sharaf: „Ricciardo: Wieder grüßt ein gewisser Sensor“. Motorsport-Total.com, 30. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  17. Marion Rott: „Formel 1 - Ricciardo: Zehn Startplätze zurück in Bahrain“. Auch Red Bull droht Strafe. Motorsport-Total.com, 30. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  18. Norman Fischer: „Massas Deja-vu: ‚Felipe, Valtteri is faster than you...‘“ Motorsport-Total.com, 30. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  19. Markus Lüttgens: „Hamilton widmet Malaysia-Sieg den MH370-Opfern“. Motorsport-Total.com, 30. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  20. a b Christian Nimmervoll: „Vettel chancenlos: Mercedes-Doppelsieg in Malaysia“. Motorsport-Total.com, 30. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  21. a b c „Malaysia GP - Die Stimmen nach dem Rennen“. Motorsport-Magazin.com, 30. März 2014, abgerufen am 31. März 2014.