Großer Preis von Kanada 2012

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 Großer Preis von Kanada 2012
Renndaten
7. von 20 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012
Streckenprofil
Name: Formula 1 Grand Prix du Canada 2012
Datum: 10. Juni 2012
Ort: Montreal
Kurs: Circuit Gilles-Villeneuve
Länge: 305,27 km in 70 Runden à 4,361 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:13,784 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:15,752 min (Runde 70)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zweiter: Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault
Dritter: Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari

Der Große Preis von Kanada 2012 (offiziell Formula 1 Grand Prix du Canada 2012) fand am 10. Juni auf dem Circuit Gilles-Villeneuve in Montreal statt und war das siebte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Monaco führte Fernando Alonso in der Fahrerwertung mit drei Punkten vor Sebastian Vettel und Mark Webber. In der Konstruktionswertung führte Red Bull-Renault mit 38 Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 60 Punkten vor Ferrari.

Die FIA stellte vor dem Grand Prix das technische Reglement klar. Auslöser war ein Loch im Unterboden des Red Bull RB8, dessen Regelkonformität von mehreren Teams angezweifelt worden war. In der Stellungnahme der FIA hieß es: „Nach ein paar Diskussionen in Monaco, in denen klar wurde, dass einige Missverständnisse bestanden, denken wir, dass es wichtig ist, mitzuteilen, dass wir die klare Ansicht vertreten, dass keine Löcher in der Unterbodenplatte sein dürfen. Es wurde argumentiert, dass nicht explizit beschrieben sei, dass sich ein Loch nicht in der Fläche 450 mm hinter dem Cockpit in der Unterbodenplatte befinden dürfe und es daher legal sei. Wir teilen diese Ansicht jedoch nicht und finden, dass Löcher in diesem Bereich nicht zulässig sind. Wäre dies legal, wäre der Artikel 3.12.5 überflüssig.“[1]

Beim Großen Preis von Kanada stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Soft (gelb) und P Zero Supersoft (rot), sowie für nasse Bedingungen Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[2]

Mit Michael Schumacher (siebenmal), Lewis Hamilton (zweimal), Kimi Räikkönen, Alonso und Jenson Button (jeweils einmal) traten fünf ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten José Abed (MEX), Martin Donnelly (GBR) und Gerd Ennser (DEU).

Die Veranstaltung war erstmals seit Jahren nicht mehr ausverkauft. Ein Grund hierfür waren Studentenproteste in Montreal. Aus Sicherheitsgründen wurde daher auch der traditionelle „Open-House“-Tag am Donnerstag vor dem Rennen, wo die Fans üblicherweise freien Zugang zu Fahrerlager und Boxengasse hatten, abgesagt.[3]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kovalainens im ersten freien Training verunfallter Wagen

Das erste freie Training wurde kurz nach Halbzeit unterbrochen, da Heikki Kovalainen einen Unfall ausgangs Kurve 10 hatte.[4] Hamilton war der schnellste Pilot vor Vettel und Nico Rosberg.[5] Nach dem Training wurde ein Überholmanöver von Vettel gegen Bruno Senna untersucht. Vettel überholte Senna vor Kurve 14 und ließ ihm dabei wenig Platz, weshalb Senna nach links ausweichen musste und die Strecke etwas verließ. Bei diesem Manöver wurde Sennas Frontflügel beschädigt. Die Rennkommissare verwarnten Vettel für diese Aktion, die nach ihrer Meinung zu aggressiv war.[6] Darüber hinaus gab es einen Zwischenfall an der HRT-Box. Pedro de la Rosa erwischte seinen Chefmechaniker Craig Stubley mit dem Frontflügel und stieß diesen zu Boden. Stubley wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, zog sich jedoch keine ernsthaften Verletzungen zu.[7]

Im zweiten freien Training war Hamilton erneut Schnellster vor den Ferrari-Piloten Alonso und Felipe Massa.[8] Ferrari nutzte das Training für einige neue Teile. Unter anderem testete man einen Auspuff, der dem von McLaren ähnelte. Williams hatte zu diesem Trainingstag einen neuen Heckflügel eingeführt. Das Wetter blieb während des gesamten Trainings trocken. Es wurde nach einem Unfall von Senna unterbrochen. Er hatte ausgangs der Kurve 15 die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und schlug in die sogenannte „Wall of Champions“ ein. Er blieb unverletzt, das Auto wurde aber stark beschädigt.[9]

Im dritten freien Training fuhr Vettel die schnellste Runde vor Alonso und Hamilton. Rosberg und Jean-Éric Vergne schieden zu Beginn des Trainings aus, Rosberg mit technischen Problemen, Vergne nach einem Fahrfehler. Beide setzten keine Zeit.

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Abschnitt des Qualifyings erzielte Vettel die schnellste Runde. Die HRT-, Marussia- und Caterham-Piloten sowie Vergne schieden aus.

Im zweiten Abschnitt schlug Pastor Maldonado, der als letzter Pilot eine Zeit zu setzen versuchte, mit dem Heck in der „Wall of Champions“ ein. Er hatte zuvor eine Bestzeit im ersten Sektor erzielt. Vettel war erneut der schnellste Pilot. Neben Maldonado schieden die Sauber-Piloten sowie Senna, Daniel Ricciardo, Nico Hülkenberg und Räikkönen aus.

Im finalen Segment fuhr Vettel eine weitere Bestzeit und sicherte sich die Pole-Position vor Hamilton und Alonso.

Nach dem Qualifying ließ Maldonado sein Getriebe wechseln, was ihn eine Strafversetzung um fünf Positionen einbrachte.[10]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szene aus der ersten Rennrunde

Beim Start zum Großen Preis von Kanada behielt Vettel die Führung vor Hamilton, Alonso und Webber. Rosberg blieb zunächst Fünfter vor Massa, der Druck auf Rosberg ausübte. In der zweiten Runde gelang es Massa, in der Schikane vor Start und Ziel an Rosberg vorbeizufahren und er setzt sich in den nächsten Runden etwas ab. Eine Runde später überholte auch Paul di Resta Rosberg. Im Gegensatz zu Massa nutzte di Resta das Drag Reduction System (DRS).

Während sich Vettel an der Spitze etwas von Hamilton absetzte, drehte sich Massa in der siebten Runde und fiel auf den zwölften Platz zurück. In der 13. Runde war Massa schließlich der erste Pilot, der zum Reifenwechsel an die Box kam. Er wechselte von der superweichen auf die weiche Reifenmischung. Eine Runde später folgten di Resta und Schumacher mit demselben Reifenwechsel. Button, der auf den weichen Reifen gestartet war, kam noch vor der Spitzengruppe auf superweichen Reifen an die Box und wechselte auf superweiche Reifen.

Vettel war schließlich nach 15 Runden der erste Pilot aus der Top 4, der an die Box fuhr. Eine Runde später folgten Hamilton und Webber. Hamiltons Stopp verlief nicht optimal, aber er blieb vor Vettel. Drei Runden nach Hamilton ging Alonso zum Reifenwechsel an die Box. Wie die anderen Fahrer aus der Spitzengruppe wechselte er von superweichen auf weiche Reifen. Alonso kam zunächst vor Hamilton auf die Strecke zurück, allerdings überholte dieser ihn in der DRS-Zone. Zwischenzeitlich in Führung lag Romain Grosjean, der eine Runde nach Alonso zum Stopp kam.

Hamilton führte das Rennen nun vor Alonso und Vettel an. Dahinter lagen mit Räikkönen, Kamui Kobayashi und Sergio Pérez drei Piloten, die noch nicht an der Box gewesen waren. Kobayashi, der im Gegensatz zu Räikkönen und Pérez auf der superweichen Mischung gestartet war, ging in der 24. Runde an die Box. Nach 22 bzw. 24 Runden war das Rennen für die HRT-Piloten Narain Karthikeyan und de la Rosa beendet. Beide schieden mit Bremsproblemen aus.[11]

An der Spitze hatte sich Hamilton leicht von Alonso und Vettel abgesetzt. Zu Räikkönen, Pérez und Webber bildete sich dahinter eine Lücke. Webber verfügte zwar über frischere Reifen, kam aber nicht an seinen Kontrahenten vorbei. In der 40. Runde fuhr Räikkönen schließlich zu seinem einzigen Stopp an die Box und wechselte auf die superweichen Reifen. Eine Runde später folgte Pérez mit demselben Reifenwechsel. Rosberg, der kurz vor Räikkönen zu seinem zweiten Stopp an die Box gegangen war, überholte zunächst Räikkönen und ging dann auch an Pérez vorbei. Rosbergs Teamkollege Schumacher duellierte sich in dieser Phase des Rennens im Mittelfeld mit Kobayashi. Zunächst ging Schumacher in der Haarnadel an Kobayashi vorbei, doch dieser überholte sich schon auf der nächsten Geraden zurück. Für Schumacher war das Rennen jedoch bald darauf beendet, da seine Heckflügeklappe nicht mehr schloss. Es war sein fünfter Ausfall im siebten Rennen.[12]

In der 50. Runde ging Hamilton zu seinem zweiten und letzten Stopp an die Box. Er blieb auf der weicheren Reifenmischung. Auch dieser Stopp verlief nicht optimal und verlor etwas Zeit. Alonso übernahm indes die Führung. Er und Vettel blieben auf der Strecke. Hamilton fiel auf den dritten Platz zurück und fuhr in den nächsten Runden stets schnellere Zeiten als das Führungsduo. Im Hintergrund kam es zu einem Dreier-Duell zwischen Massa, Pérez und Rosberg. Rosberg versuchte Massa auf der DRS-Geraden zu überholen, musste in der Schikane vor Start und Ziel dann aber abkürzen, wodurch er an Massa vorbeiging. Allerdings musste er Massa wieder vorbeilassen. Pérez nutzte die Situation und überholte dabei ebenfalls Rosberg. Kurz darauf überholte Pérez auch Massa und übernahm die fünfte Position. Nachdem Massa auch von Rosberg überholt worden war, ging er zum zweiten Mal an die Box und wechselte zurück auf die superweichen Reifen. Er fiel auf den zehnten Platz zurück. In der Zwischenzeit war mit Timo Glock ein weiterer Pilot mit Bremsproblemen ausgefallen.[13]

An der Spitze brachen die Zeiten von Alonso und Vettel immer mehr ein, weshalb Hamilton relativ problemlos an beiden vorbeifuhr und die Führung übernahm. Vettel entschied sich schließlich zu einem weiteren Stopp, Alonso blieb auf der Strecke. Vettel fiel zunächst auf den fünften Platz zurück, war jedoch mit den frischen Reifen in der Lage, in der letzten Runde die schnellste Rennrunde zu fahren. Alonsos Zeiten wurden immer langsamer und er wurde in den folgenden Runden von Grosjean, Pérez und Vettel überholt.

Hamilton gewann das Rennen schließlich vor Grosjean, Pérez, Vettel und Alonso. Damit übernahm Hamilton die Weltmeisterschaftsführung von Alonso, der auf den zweiten Platz zurückfiel. Grosjean und Pérez standen zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem Podest. Die weiteren Punkte gingen an Rosberg, Webber, Räikkönen, Kobayashi und Massa. Während Hamilton seinen ersten Saisonsieg einfuhr, kam sein Teamkollege Button nur auf dem 16. Platz ins Ziel. Button hatte nach technischen Problemen am Freitag einen Trainingsrückstand und war nicht in der Lage, die Reifen optimal zu nutzen.[14]

Mit Hamilton gewann der siebte Fahrer im siebten Rennen der Saison. Dies geschah bisher noch in keiner Formel-1-Saison. Für Hamilton war es außerdem der 18. Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft.

In der Konstrukteursweltmeisterschaft blieben die ersten zwei Positionen unverändert. Ferrari verlor den dritten Platz an Lotus.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB8 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 03 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-27 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Italien Scuderia Ferrari 05 Spanien Fernando Alonso Ferrari F2012 Ferrari 2.4 V8 P
06 Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 07 Deutschland Michael Schumacher Mercedes F1 W03 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
08 Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 09 Finnland Kimi Räikkönen Lotus E20 Renault 2.4 V8 P
10 Frankreich Romain Grosjean
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India VJM05 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
12 Deutschland Nico Hülkenberg
Schweiz Sauber F1 Team 14 Japan Kamui Kobayashi Sauber C31 Ferrari 2.4 V8 P
15 Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Toro Rosso 16 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso STR7 Ferrari 2.4 V8 P
17 Frankreich Jean-Éric Vergne
Vereinigtes Konigreich Williams F1 Team 18 Venezuela Pastor Maldonado Williams FW34 Renault 2.4 V8 P
19 Brasilien Bruno Senna
Malaysia Caterham F1 Team 20 Finnland Heikki Kovalainen Caterham CT01 Renault 2.4 V8 P
21 Russland Witali Petrow
Spanien HRT F1 Team 22 Spanien Pedro de la Rosa HRT F112 Cosworth 2.4 V8 P
23 Indien Narain Karthikeyan
Russland Marussia F1 Team 24 Deutschland Timo Glock Marussia MR01 Cosworth 2.4 V8 P
25 Frankreich Charles Pic

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:14,661 1:14,187 1:13,784 01
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:14,891 1:14,371 1:14,087 02
03 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 1:14,916 1:14,314 1:14,151 03
04 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:14,956 1:14,479 1:14,346 04
05 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 1:15,098 1:14,568 1:14,411 05
06 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 1:15,194 1:14,641 1:14,465 06
07 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 1:15,163 1:14,627 1:14,645 07
08 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:15,019 1:14,639 1:14,705 08
09 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 1:14,892 1:14,480 1:14,812 09
10 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:14,799 1:14,680 1:15,182 10
11 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:15,101 1:14,688 11
12 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 1:14,995 1:14,734 12
13 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:15,106 1:14,748 13
14 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:15,552 1:15,078 14
15 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:15,326 1:15,156 15
16 Brasilien Bruno Senna Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 1:14,995 1:15,170 16
17 Venezuela Pastor Maldonado[A 1] Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 1:14,979 1:15,231 22
18 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Caterham-Renault[# 1] 1:16,263 17
19 Russland Witali Petrow Malaysia Caterham-Renault[# 1] 1:16,482 18
20 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:16,602 19
21 Spanien Pedro de la Rosa Spanien HRT-Cosworth 1:17,492 20
22 Deutschland Timo Glock Russland Marussia-Cosworth 1:17,901 21
23 Frankreich Charles Pic Russland Marussia-Cosworth 1:18,255 23
24 Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 1:18,330 24
107-Prozent-Zeit: 1:19,887 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:14,661 min)
Anmerkungen
  1. Maldonado wurde wegen eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 70 2 1:32:29,586 02 1:17,020 (59.)
02 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 70 1 + 2,513 07 1:17,264 (57.)
03 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 70 1 + 5,260 15 1:16,414 (67.)
04 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 70 2 + 7,295 01 1:15,752 (70.)
05 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 70 1 + 13,411 03 1:17,820 (42.)
06 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 70 2 + 13,842 05 1:17,060 (67.)
07 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 70 2 + 15,085 04 1:17,131 (62.)
08 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 70 1 + 15,567 12 1:16,764 (70.)
09 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 70 1 + 24,432 11 1:17,464 (61.)
10 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 70 2 + 25,272 06 1:16,182 (69.)
11 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 70 2 + 37,693 08 1:17,219 (63.)
12 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes[# 1] 70 2 + 46,236 13 1:17,202 (62.)
13 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 70 1 + 47,052 22 1:17,489 (67.)
14 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 70 2 + 1:04,475 14 1:16,609 (70.)
15 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 69 3 + 1 Runde 19 1:17,875 (55.)
16 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 69 3 + 1 Runde 10 1:17,843 (63.)
17 Brasilien Bruno Senna Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 69 1 + 1 Runde 16 1:17,817 (67.)
18 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Caterham-Renault[# 1] 69 2 + 1 Runde 17 1:18,128 (62.)
19 Russland Witali Petrow Malaysia Caterham-Renault[# 1] 69 2 + 1 Runde 18 1:18,093 (58.)
20 Frankreich Charles Pic Russland Marussia-Cosworth 67 1 + 3 Runden 23 1:20,632 (63.)
Deutschland Timo Glock Russland Marussia-Cosworth 56 1 DNF 21 1:21,032 (47.)
Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 43 2 DNF 09 1:18,433 (37.)
Spanien Pedro de la Rosa Spanien HRT-Cosworth 24 0 DNF 20 1:21,535 (23.)
Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 22 0 DNF 24 1:22,044 (12.)
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 88
02 Spanien Fernando Alonso Ferrari 86
03 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 85
04 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 79
05 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 67
06 Finnland Kimi Räikkönen Lotus-Renault 55
07 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 53
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 45
09 Mexiko Sergio Pérez Sauber-Ferrari 37
10 Venezuela Pastor Maldonado Williams-Renault 29
11 Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 21
12 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 21
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Brasilien Bruno Senna Williams-Renault 15
14 Brasilien Felipe Massa Ferrari 11
15 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 7
16 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Ferrari 4
17 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso-Ferrari 2
18 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 2
19 Finnland Heikki Kovalainen Caterham-Renault 0
20 Deutschland Timo Glock Marussia-Cosworth 0
21 Frankreich Charles Pic Marussia-Cosworth 0
22 Indien Narain Karthikeyan HRT-Cosworth 0
23 Russland Witali Petrow Caterham-Renault 0
24 Spanien Pedro de la Rosa HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 164
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 133
03 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 108
04 Italien Ferrari 97
05 Deutschland Mercedes 69
06 Schweiz Sauber-Ferrari 58
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 44
08 Indien Force India-Mercedes 28
09 Italien Toro Rosso-Ferrari 6
10 Malaysia Caterham-Renault 0
11 Russland Marussia-Cosworth 0
12 Spanien HRT-Cosworth 0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großer Preis von Kanada 2012 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Felix Matthey: „FIA beschließt: Red Bulls Unterboden ist illegal!“ Motorsport-Total.com, 2. Juni 2012, abgerufen am 10. Juni 2012.
  2. Sebastian Fränzschky: „Die Reifenmischungen für die kommenden vier Rennen“. Motorsport-Total.com, 21. Mai 2012, abgerufen am 25. Mai 2012.
  3. 2012-06-07: „Kanada-Grand-Prix infolge der Unruhen nicht ausverkauft“. Motorsport-Total.com, abgerufen am 10. Juni 2012.
  4. Christian Nimmervoll: „Ereignisreicher Trainingsauftakt in Montreal“. Motorsport-Total.com, 8. Juni 2012, abgerufen am 9. Juni 2012.
  5. GP Kanada in Montréal / 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 8. Juni 2012, abgerufen am 9. Juni 2012.
  6. Stefan Ziegler: „Vettel für aggressives Manöver gegen Senna verwarnt“. Motorsport-Total.com, 8. Juni 2012, abgerufen am 9. Juni 2012.
  7. Stefan Ziegler: „Nach Boxenunfall: HRT-Mechaniker fast unverletzt“. Motorsport-Total.com, 9. Juni 2012, abgerufen am 9. Juni 2012.
  8. GP Kanada in Montréal / 2. Freies Training. Motorsport-Total.com, 8. Juni 2012, abgerufen am 9. Juni 2012.
  9. Christian Nimmervoll: „Montreal-Freitag: Hamilton vor den Ferraris“. Motorsport-Total.com, 8. Juni 2012, abgerufen am 9. Juni 2012.
  10. Christian Nimmervoll: „Getriebewechsel: Maldonado nur 22. statt 17.“ Motorsport-Total.com, 10. Juni 2012, abgerufen am 10. Juni 2012.
  11. Fabian Hust: „Bitterer Doppelausfall für HRT in Kanada“. Motorsport-Total.com, 10. Juni 2012, abgerufen am 11. Juni 2012.
  12. „Mercedes: Rosberg punktet - Schumacher wieder im Pech“. Motorsport-Total.com, 10. Juni 2012, abgerufen am 11. Juni 2012.
  13. Fabian Hust: „Marussia: Glock gibt sicherheitshalber auf“. Motorsport-Total.com, 10. Juni 2012, abgerufen am 11. Juni 2012.
  14. Markus Lüttgens: „Button im freien Fall: Es wird immer schlimmer“. Motorsport-Total.com, 11. Juni 2012, abgerufen am 11. Juni 2012.