Großer Preis von Deutschland 2019

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 Großer Preis von Deutschland 2019
Renndaten
11. von 21 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2019
Streckenprofil
Name: Formula 1 Mercedes-Benz Großer Preis von Deutschland 2019
Datum: 28. Juli 2019
Ort: Hockenheim
Kurs: Hockenheimring Baden-Württemberg
Länge: 292,736 km in 64 Runden à 4,574 km

Geplant: 306,458 km in 67 Runden à 4,574 km
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:11,767 min
Schnellste Runde
Fahrer: Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda
Zeit: 1:16,645 min (Runde 61)
Podium
Erster: Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda
Zweiter: Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari
Dritter: Russland Daniil Kwjat Italien Scuderia Toro Rosso-Honda

Der Große Preis von Deutschland 2019 (offiziell Formula 1 Mercedes-Benz Großer Preis von Deutschland 2019) fand am 28. Juli auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg in Hockenheim statt und war das elfte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2019. Es war der 78. Große Preis von Deutschland, davon der 64. im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft und das 37. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft in Hockenheim.[1][2] Das Rennen wurde bei einer offiziellen Abstimmung als das beste des Jahrzehnts gewählt.[3]

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Großbritannien führte Lewis Hamilton in der Fahrerwertung mit 39 Punkten vor Valtteri Bottas und mit 87 Punkten vor Max Verstappen. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 164 Punkten vor Ferrari und mit 216 Punkten vor Red Bull Racing.

Beim Großen Preis von Deutschland stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Hard (weiß, Mischung C2), P Zero Medium (gelb, C3) und P Zero Soft (rot, C4) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.

Mit Hamilton (viermal) und Sebastian Vettel (einmal) traten zwei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an. Hamilton gewann das Rennen dabei einmal, als es 2011 auf dem Nürburgring ausgetragen wurde, Vettel fuhr seinen bisher einzigen Sieg beim Großen Preis von Deutschland im Jahr 2013 ein, ebenfalls auf dem Nürburgring.

Rennkommissare waren Dennis Dean (USA), Achim Loth (DEU), Tim Mayer (USA) und Derek Warwick (GBR).

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training erzielte Vettel in 1:14,013 Minuten die schnellste Rundenzeit vor Charles Leclerc und Hamilton.[4]

Im zweiten freien Training fuhr Leclerc in 1:13,449 Minuten die Bestzeit vor Vettel und Hamilton. Das Training wurde nach einem Unfall von Pierre Gasly kurzzeitig unterbrochen.[5] Nach dem zweiten freien Training gab die FIA bekannt, dass das Verlassen der Strecke in der Nordkurve und der Südkurve streng geahndet wurde: Im Training und Qualifying wurde die Rundenzeit annulliert, sollte ein Fahrzeug dort die weiße Linie am Streckenrand des Kurvenausgangs mit allen vier Reifen überqueren. Bei einem Verstoß im Rennen wurde eine Zeitstrafe ausgesprochen. In diesen beiden Kurven benutzten die Fahrer in der Vergangenheit die asphaltierte Auslaufzone mit, um die Kurven mit höherer Geschwindigkeit durchfahren zu können und mehr Schwung auf die folgenden Geraden mitzunehmen.[6]

Im dritten freien Training war Leclerc mit einer Rundenzeit von 1:12,380 Minuten erneut Schnellster vor Verstappen und Vettel.[7]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 15 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Leclerc war Schnellster. Vettel setzte wegen eines technischen Problems bei der Luftzufuhr des Turboladers[8] keine Rundenzeit und qualifizierte sich nicht für den Grand Prix. Neben ihm schieden die Williams-Piloten, Alexander Albon und Lando Norris aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings und mussten mit den hier verwendeten Reifen das Rennen starten, alle übrigen Piloten hatten freie Reifenwahl für den Rennstart. Bottas, Hamilton und Leclerc qualifizierten sich auf der Medium-Mischung, alle anderen Fahrer auf der Soft-Mischung. Leclerc war erneut Schnellster. Lance Stroll, Daniil Kwjat, Daniel Ricciardo, Kevin Magnussen und Antonio Giovinazzi schieden aus.

Der finale Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Leclerc konnte wegen eines technischen Problems mit der Benzinzufuhr an seinem Fahrzeug[8] an diesem Segment nicht teilnehmen und blieb ohne Zeit. Hamilton fuhr mit einer Rundenzeit von 1:11,767 Minuten die Bestzeit vor Verstappen und Bottas. Es war die 87. Pole-Position für Hamilton in der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Norris wurde ans Ende des Feldes versetzt, da bei seinem Fahrzeug das jeweils dritte Exemplar von Energiespeicher, Kontrollelektronik und MGU-K in dieser Saison verwendet wurde. Maximal zwei dieser Komponenten waren pro Saison erlaubt. Vettel wurde der Start beim Rennen vom Ende des Feldes erlaubt, da er während des freien Trainings ausreichend schnelle Rundenzeiten gefahren war. Er erhielt zudem eine Rückversetzung um zehn Startplätze, da an seinem Fahrzeug die dritte Kontrollelektronik in dieser Saison verwendet wurde.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund starken Regens wurden statt einer normalen Einführungsrunde vier Einführungsrunden hinter dem Safety-Car absolviert. Zeitweise war es auch nicht klar, ob ein normaler Start durchgeführt wird, oder ob das Rennen wegen zu hohem Sicherheitsrisiko hinter dem Safety-Car gestartet wird. Die Rennleitung entschied sich für einen normalen Start.

Beim Start blieb Hamilton in Führung vor Bottas, Verstappen startete schlecht und verlor mehrere Positionen, sodass Kimi Räikkönen Dritter war. Da Nico Hülkenberg durch ein Überholmanöver in der Innenseite der Spitzkehre Romain Grosjean zur Seite drängte, musste Carlos Sainz jr. neben die Strecke ausweichen, fuhr aber ohne Schaden auf die Strecke zurück. In der zweiten Runde schied Sergio Pérez aus, da er in Kurve acht von der Strecke abkam und mit der Streckenbegrenzung kollidierte. Die Rennleitung schickte zur Bergung des Fahrzeugs das Safety-Car auf die Strecke. Die Hälfte der Fahrer nutzten diese für einen Boxenstopp, um auf Intermediates zu wechseln. In der achten Runde konnten sich Hamilton, Bottas und Verstappen langsam von den restlichen Fahrern absetzen. Vettel hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem achten Platz verbessert. Daniel Ricciardo musste kurz darauf das Rennen mit Motorproblemen beenden. In der 17. Runde gab die Rennleitung erstmals DRS frei. Sainz jr. rutschte in Runde 21 neben die Strecke, kam aber noch kurz vor der Streckenbegrenzung zum Stehen und konnte das Rennen fortsetzen.

In Runde 24 wechselte Vettel als erster Fahrer von Intermediates auf Soft, da die Ideallinie immer trockener wurde. Zwei Runden später wechselte Verstappen auf Medium. Bereits in der folgenden Runde drehte er sich zwischen Kurve zwölf und Kurve 13 um 360 Grad. In Runde 27 schied Norris ebenfalls wegen Motorproblemen aus, weshalb das virtuelle Safety-Car aktiviert wurde. Hamilton und Leclerc wechselten ebenfalls von Intermediates auf Soft.

Als Hamilton die Boxengasse wieder verließ, kam Leclerc nach einem Fahrfehler in Kurve 13 von der Strecke ab, rutschte in die Auslaufzone und kollidierte dort mit der Streckenbegrenzung. Es gelang ihm nicht, sein Fahrzeug aus dem Kiesbett zu befreien. Die Rennleitung schickte erneut das Safety-Car auf die Strecke. Hamilton beging in Kurve 13 den gleichen Fehler wie Leclerc und kollidierte nur wenige Meter entfernt von Leclercs Auto ebenfalls mit der Streckenbegrenzung. Er beschädigte sich dabei den Frontflügel und fuhr sofort wieder in die Boxengasse. Da er den dort stehenden Leitkegel auf der falschen Seite passierte, erhielt er nachträglich eine Zeitstrafe von fünf Sekunden. Da seine Mechaniker nicht auf diesen Boxenstopp vorbereitet waren, dauerte der Boxenstopp rund 50 Sekunden. Hamilton fiel so drei Plätze zurück.

Das Rennen wurde in Runde 33 wieder freigegeben. In Runde 44 kam auch Hülkenberg in Kurve 13 von der Strecke ab und kollidierte mit der Streckenbegrenzung, auch er schied aus. In Runde 47 entschieden sieben der verbliebenen 15 Fahrer, erneut auf Trockenreifen zu wechseln, eine Runde später wechselten weitere fünf Fahrer. In Runde 53 kam Lewis Hamilton in Kurve eins erneut von der Strecke ab und drehte sich um 360 Grad, konnte aber weiterfahren. Vier Runden später verunfallte Bottas an derselben Stelle und kollidierte mit der Streckenbegrenzung. Das Safety-Car wurde erneut auf die Strecke geschickt. Nach der erneuten Freigabe des Rennens überholte Vettel Stroll und war nun Dritter. Gasly schied nach einer Kollision mit Albon aus.[9] In der vorletzten Runde des Rennens überholte Vettel auch noch Kwjat.

Verstappen gewann das Rennen vor Vettel und Kwjat. Es war der siebte Sieg für Verstappen in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Für Kwjat war es die erste Podestplatzierung seit dem Großen Preis von China 2016 und für die Scuderia Toro Rosso die erste Podestplatzierung seit dem Großen Preis von Italien 2008. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten zunächst Stroll, Sainz jr., Albon, Räikkönen, Giovinazzi, Romain Grosjean und Magnussen. Da Verstappen die schnellste Rennrunde erzielt hatte, erhielt er einen zusätzlichen Punkt.

Bei der technischen Untersuchung der Fahrzeuge nach dem Rennen stellte sich heraus, dass die Kupplungen bei beiden Alfa-Romeo-Fahrzeugen nicht dem Reglement entsprachen. Räikkönen und Giovinazzi wurden wegen Verstoßes gegen Artikel 27.1 des sportlichen Reglements nachträglich mit einer Zehn-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe belegt, die in eine Zeitstrafe von 30 Sekunden umgewandelt wurde, und fielen dadurch aus den Punkterängen heraus.[10] Die Plätze sieben bis zehn belegten somit Grosjean, Magnussen, Hamilton und Robert Kubica. Es war der erste Punkt für das Williams-Team in dieser Saison und der erste für Kubica seit dem Großen Preis von Abu Dhabi 2010 und zugleich der letzte in seiner Formel-1-Karriere.

In der Fahrer- und Konstrukteurswertung blieben die ersten drei Plätze unverändert.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland Mercedes-AMG Petronas Motorsport 44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes-AMG F1 W10 EQ Power+ Mercedes-AMG F1 M10 EQ Power+ P
77 Finnland Valtteri Bottas
Italien Scuderia Ferrari 05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari SF90 Ferrari 064 P
16 Monaco Charles Leclerc
Osterreich Aston Martin Red Bull Racing 33 Niederlande Max Verstappen Red Bull Racing RB15 Honda RA619H P
10 Frankreich Pierre Gasly
Frankreich Renault F1 Team 03 Australien Daniel Ricciardo Renault R.S.19 Renault E-Tech 19 P
27 Deutschland Nico Hülkenberg
Vereinigte Staaten Rich Energy Haas F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Haas VF-19 Ferrari 064 P
20 Danemark Kevin Magnussen
Vereinigtes Konigreich McLaren F1 Team 55 Spanien Carlos Sainz jr. McLaren MCL34 Renault E-Tech 19 P
04 Vereinigtes Konigreich Lando Norris
Vereinigtes Konigreich SportPesa Racing Point F1 Team 11 Mexiko Sergio Pérez Racing Point RP19 BWT Mercedes P
18 Kanada Lance Stroll
Schweiz Alfa Romeo Racing 07 Finnland Kimi Räikkönen Alfa Romeo Racing C38 Ferrari 064 P
99 Italien Antonio Giovinazzi
Italien Red Bull Toro Rosso Honda 26 Russland Daniil Kwjat Scuderia Toro Rosso STR14 Honda RA619H P
23 Thailand Alexander Albon
Vereinigtes Konigreich ROKiT Williams Racing 63 Vereinigtes Konigreich George Russell Williams FW42 Mercedes-AMG F1 M10 EQ Power+ P
88 Polen Robert Kubica

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:12,852 1:12,149 1:11,767 01
02 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda 1:12,593 1:12,427 1:12,113 02
03 Finnland Valtteri Bottas Deutschland Mercedes 1:13,075 1:12,487 1:12,129 03
04 Frankreich Pierre Gasly Osterreich Red Bull Racing-Honda 1:12,991 1:12,385 1:12,522 04
05 Finnland Kimi Räikkönen Schweiz Alfa Romeo Racing-Ferrari 1:13,066 1:12,519 1:12,538 05
06 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:13,146 1:12,769 1:12,851 06
07 Spanien Carlos Sainz jr. Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 1:13,221 1:12,632 1:12,897 07
08 Mexiko Sergio Pérez Vereinigtes Konigreich Racing Point-BWT Mercedes 1:13,194 1:12,776 1:13,065 08
09 Deutschland Nico Hülkenberg Frankreich Renault 1:13,186 1:12,766 1:13,126 09
10 Monaco Charles Leclerc Italien Ferrari 1:12,229 1:12,344 keine Zeit 10
11 Italien Antonio Giovinazzi Schweiz Alfa Romeo Racing-Ferrari 1:13,170 1:12,786 11
12 Danemark Kevin Magnussen Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:13,103 1:12,789 12
13 Australien Daniel Ricciardo Frankreich Renault 1:13,131 1:12,799 13
14 Russland Daniil Kwjat Italien Scuderia Toro Rosso-Honda 1:13,278 1:13,135 14
15 Kanada Lance Stroll Vereinigtes Konigreich Racing Point-BWT Mercedes 1:13,256 1:13,450 15
16 Vereinigtes Konigreich Lando Norris[# 1] Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 1:13,333 19
17 Thailand Alexander Albon Italien Scuderia Toro Rosso-Honda 1:13,461 16
18 Vereinigtes Konigreich George Russell Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:14,721 17
19 Polen Robert Kubica Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:14,839 18
107-Prozent-Zeit: 1:17,285 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:12,229 min)
DNQ Deutschland Sebastian Vettel[# 2][# 3] Italien Ferrari keine Zeit 20
Anmerkungen
  1. Norris wurde ans Ende des Feldes versetzt, da bei seinem Fahrzeug das jeweils dritte Exemplar von Energiespeicher, Kontrollelektronik und MGU-K in dieser Saison verwendet wurde.
  2. Obwohl er sich nicht qualifiziert hatte, erhielt Vettel die Erlaubnis zu starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war.
  3. Vettel erhielt eine Rückversetzung um zehn Startplätze, da an seinem Fahrzeug die dritte Kontrollelektronik in dieser Saison verwendet wurde.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda 64 5 1:44:31,275 02 1:16,645 (61.)
02 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 64 5 + 7,333 20 1:16,794 (63.)
03 Russland Daniil Kwjat Italien Scuderia Toro Rosso-Honda 64 4 + 8,305 14 1:17,708 (61.)
04 Kanada Lance Stroll Vereinigtes Konigreich Racing Point-BWT Mercedes 64 5 + 8,966 15 1:17,831 (61.)
05 Spanien Carlos Sainz jr. Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 64 3 + 9,583 07 1:17,841 (63.)
06 Thailand Alexander Albon Italien Scuderia Toro Rosso-Honda 64 4 + 10,052 16 1:17,850 (63.)
07 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 64 5 + 16,838 06 1:18,811 (64.)
08 Danemark Kevin Magnussen Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 64 6 + 18,765 12 1:19,062 (63.)
09 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 64 6 + 19,667 01 1:17,485 (60.)
10 Polen Robert Kubica Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 64 5 + 24,987 18 1:19,563 (60.)
11 Vereinigtes Konigreich George Russell Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 64 5 + 26,404 17 1:19,300 (60.)
12 Finnland Kimi Räikkönen[A 1] Schweiz Alfa Romeo Racing-Ferrari 64 4 + 42,214 05 1:17,746 (55.)
13 Italien Antonio Giovinazzi[A 2] Schweiz Alfa Romeo Racing-Ferrari 64 4 + 43,849 11 1:17,507 (62.)
14 Frankreich Pierre Gasly Osterreich Red Bull Racing-Honda 61 4 DNF 04 1:17,495 (56.)
Finnland Valtteri Bottas Deutschland Mercedes 56 4 DNF 03 1:18,272 (54.)
Deutschland Nico Hülkenberg Frankreich Renault 39 3 DNF 09 1:29,576 (18.)
Monaco Charles Leclerc Italien Ferrari 27 3 DNF 10 1:27,697 (17.)
Vereinigtes Konigreich Lando Norris Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 25 2 DNF 19 1:31,081 (16.)
Australien Daniel Ricciardo Frankreich Renault 13 1 DNF 13 1:32,654 (10.)
Mexiko Sergio Pérez Vereinigtes Konigreich Racing Point-BWT Mercedes 1 0 DNF 08
Anmerkungen
  1. Räikkönen erhielt nachträglich eine Zehn-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe, die in eine Zeitstrafe von 30 Sekunden umgewandelt wurde, da die Kupplung an seinem Fahrzeug nicht regelkonform war.
  2. Giovinazzi erhielt nachträglich eine Zehn-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe, die in eine Zeitstrafe von 30 Sekunden umgewandelt wurde, da die Kupplung an seinem Fahrzeug nicht regelkonform war.

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich gab es einen Punkt für die schnellste Rennrunde, da der Fahrer unter den ersten zehn landete.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 225
02 Finnland Valtteri Bottas Mercedes 184
03 Niederlande Max Verstappen Red Bull Racing-Honda 162
04 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari 141
05 Monaco Charles Leclerc Ferrari 120
06 Frankreich Pierre Gasly Red Bull Racing-Honda 55
07 Spanien Carlos Sainz jr. McLaren-Renault 48
08 Russland Daniil Kwjat Scuderia Toro Rosso-Honda 27
09 Finnland Kimi Räikkönen Alfa Romeo Racing-Ferrari 25
10 Vereinigtes Konigreich Lando Norris McLaren-Renault 22
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
11 Australien Daniel Ricciardo Renault 22
12 Kanada Lance Stroll Racing Point-BWT Mercedes 18
13 Danemark Kevin Magnussen Haas-Ferrari 18
14 Deutschland Nico Hülkenberg Renault 17
15 Thailand Alexander Albon Scuderia Toro Rosso-Honda 15
16 Mexiko Sergio Pérez Racing Point-BWT Mercedes 13
17 Frankreich Romain Grosjean Haas-Ferrari 8
18 Italien Antonio Giovinazzi Alfa Romeo Racing-Ferrari 1
19 Polen Robert Kubica Williams-Mercedes 1
20 Vereinigtes Konigreich George Russell Williams-Mercedes 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
1 Deutschland Mercedes 409
2 Italien Ferrari 261
3 Osterreich Red Bull Racing-Honda 217
4 Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 70
5 Italien Scuderia Toro Rosso-Honda 42
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Frankreich Renault 39
07 Vereinigtes Konigreich Racing Point-BWT Mercedes 31
08 Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 26
09 Schweiz Alfa Romeo Racing-Ferrari 26
10 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großer Preis von Deutschland 2019 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutsche Welle (www.dw.com): Zum letzten Mal Formel 1 auf dem Hockenheimring? 25. Juli 2019, abgerufen am 27. Juli 2019.
  2. Grands Prix Germany • STATS F1. Abgerufen am 27. Juli 2019.
  3. Norman Fischer: Fans wählen Deutschland 2019 zum besten Formel-1-Rennen des Jahrzehnts. 14. Januar 2020, abgerufen am 14. März 2024.
  4. Großer Preis von Deutschland 2019 / Hockenheim Ergebnis 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 26. Juli 2019, abgerufen am 26. Juli 2019.
  5. Großer Preis von Deutschland 2019 / Hockenheim Ergebnis 2. Freies Training. formel1.de, 26. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  6. Christian Nimmervoll, Jonathan Noble: Track-Limits: FIA warnt vor Verstößen in erster und letzter Kurve. Motorsport-Total.com, 27. Juli 2018, abgerufen am 28. Juli 2018.
  7. Großer Preis von Deutschland 2019 / Hockenheim Ergebnis 3. Freies Training. formel1.de, 27. Juli 2018, abgerufen am 27. Juli 2018.
  8. a b Gerald Dirnbeck: Defekte bei Vettel und Leclerc: Ferrari-Fiasko im Hockenheim-Qualifying. Motorsport-Total.com, 27. Juli 2019, abgerufen am 28. Juli 2019.
  9. Extended Highlights Of The 2019 German Grand Prix. Abgerufen am 20. Januar 2020 (deutsch).
  10. Stefan Ehlen: Zeitstrafe: Alfa Romeo ohne Punkte, Teamchef denkt an Protest. Motorsport-Total.com, 28. Juli 2019, abgerufen am 28. Juli 2019.