Großer Preis von Australien 2015

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 Großer Preis von Australien 2015
Renndaten
1. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2015
Streckenprofil
Name: 2015 Formula 1 Rolex Australian Grand Prix
Datum: 15. März 2015
Ort: Melbourne
Kurs: Albert Park Circuit
Länge: 307,574 km in 58 Runden à 5,303 km

Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:26,327 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:30,945 min (Runde 50)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zweiter: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Dritter: Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari

Der Große Preis von Australien 2015 (offiziell 2015 Formula 1 Rolex Australian Grand Prix) fand am 15. März auf dem Albert Park Circuit in Melbourne statt und war das erste Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2015.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roberto Merhi (Marussia), Felipe Nasr (Sauber), Carlos Sainz jr. und Max Verstappen (beide Toro Rosso) debütierten bei diesem Grand Prix in der Formel 1. Marcus Ericsson (Sauber), Daniil Kwjat (Red Bull), Will Stevens (Marussia) und Sebastian Vettel (Ferrari) starteten erstmals für ihre neuen Teams.

Fernando Alonso sollte bei diesem Rennen ursprünglich erstmals für McLaren an den Start gehen. Aufgrund einer bei einem Unfall während der Testfahrten vor Saisonbeginn erlittenen Gehirnerschütterung sagte er die Teilnahme jedoch bereits im Vorfeld ab. McLaren meldete stattdessen Kevin Magnussen.[1]

Giedo van der Garde besaß nach eigenen Angaben einen gültigen Vertrag mit Sauber als Einsatzfahrer für die Saison 2015. Sauber meldete jedoch das Fahrerduo Ericsson/Nasr für die Saison. van der Garde erwirkte Anfang März bei einem Schiedsgericht in der Schweiz eine Verfügung, nach der das Team … jegliche Handlungen zu unterlassen hat, deren Wirkung es ist, dass Herr van der Garde seinen Anspruch nicht geltend machen kann, in der Formel-1-Saison 2015 als einer der zwei von Sauber genannten Rennfahrer teilnehmen zu können.[2] van der Garde stellte einen Eilantrag, der vom Obersten Gerichtshof des australischen Bundesstaates Victoria in der Woche vor dem Grand Prix entschieden wurde, um ein Renncockpit für den Großen Preis von Australien zu erhalten.[2] Die erstinstanzliche Gerichtsverhandlung fand am 9. März 2015, dem Montag vor dem Rennen statt. Sauber wurde durch den Anwalt Rodney Garratt, van der Garde durch Tom Clarke vertreten. Saubers Anwalt Garrett argumentierte, ein Einsatz van der Gardes würde „in einem unverantwortlichen Risiko münden, welches Körperverletzungen und sogar den Tod mit einschließt.“[3] Am 11. März 2015 entschied das Gericht, dass der Vertrag zwischen van der Garde und Sauber wirksam sei und van der Garde das Cockpit zustehe. Dies gelte für die gesamte Saison und nicht nur für das Rennen in Australien. Sauber legte Berufung gegen das Urteil ein,[4] die am 12. März 2015 zurückgewiesen wurde.[5] Am 13. März wurde ein Sitz für van der Garde angepasst, es fehlte jedoch die notwendige Superlizenz, die vom Team beantragt werden muss. Das Gericht setzte einen neuen Termin für eine Verhandlung am Samstagmorgen.[6] van der Garde gab vor dem dritten freien Training bekannt, für diesen Großen Preis vorübergehend auf seinen Rechtsanspruch auf ein Cockpit bei Sauber zu verzichten.[7]

Beim Großen Preis von Australien stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[8]

Die beiden DRS-Zonen befanden sich an denselben Stellen wie bereits 2014, die erste Zone auf der Start-Ziel-Geraden genau 762 Meter vor der ersten Kurve, der Jones. Nach der Brabham begann die zweite Zone, die 510 Meter lang ist. Es gab für beide DRS-Zonen nur einen Messpunkt, wo der Abstand zum Vordermann ermittelt wird; er lag 13 Meter vor der Stewart. Bei einem erfolgreichen Überholmanöver auf der Start-Ziel-Geraden durfte demzufolge der dann vorausfahrende Fahrer in der zweiten Zone das DRS erneut verwenden.

An der Strecke wurden im Vergleich zum Vorjahr zwei kleinere Veränderungen vorgenommen: Die Curbs am Ausgang der Brabham wurden verlängert, außerdem wurde die Streckenbegrenzung hinter der White ford auf der rechten Seite etwas näher in Richtung Strecke versetzt.[9]

Ericsson, Pastor Maldonado (jeweils fünf), Magnussen (vier), Valtteri Bottas, Romain Grosjean und Sergio Pérez (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Mit Jenson Button (dreimal), Kimi Räikkönen (zweimal), Lewis Hamilton, Vettel und Nico Rosberg (jeweils einmal) traten fünf ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Steve Chopping (AUS), Gerd Ennser (GER), Tom Kristensen (DEN) und Vincenzo Spano (VEN).

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training erzielte Rosberg die Bestzeit in 1:29,557 Minuten, 29 Tausendstelsekunden vor Hamilton. Bottas wurde mit rund einer Sekunde Rückstand Dritter. Sauber bestritt das erste freie Training wegen juristischer Gründe in der van-der-Garde-Angelegenheit nicht. Marussia fuhr wegen technischer Probleme nicht, da die Autos noch nicht bereit waren. McLaren brach das Training frühzeitig mit technischen Schwierigkeiten ab.[10][11]

Im zweiten freien Training blieb Rosberg mit einer Rundenzeit von 1:27,697 Minuten vor Hamilton. Vettel wurde Dritter. Daniel Ricciardo, dessen Motor gewechselt werden musste, und Felipe Massa, bei dem wegen eines Wasserlecks ein Ausbau des Motors notwendig war, sowie beide Marussia-Piloten erzielten keine Zeit. Magnussen sorgte für eine Trainingsunterbrechung, als er nach einem Fahrfehler in der Marina in die Streckenbegrenzung einschlug. Die linke Vorderradaufhängung wurde dabei zerstört, für Magnussen war das Training damit beendet. Bei Ericsson brach am Anfang der Start-Ziel-Geraden die linke Hinterradaufhängung, er konnte das Fahrzeug jedoch in langsamer Fahrt zurück zur Box fahren. Button und Verstappen mussten das Training wenige Minuten vor dem Ende abbrechen, bei Button war starker Leistungsverlust die Ursache, bei Verstappen die Batterie.[12][13]

Im dritten freien Training fuhr Hamilton die schnellste Rundenzeit vor Vettel und Rosberg.

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 15 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Hamilton war am schnellsten. Die Marussia-Piloten setzten keine Zeit, da ihre Fahrzeuge immer noch nicht einsatzbereit waren, und scheiterten damit an der Qualifikation. Die McLaren-Piloten sowie Ericsson schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Hamilton war erneut Schnellster. Die Force-India-Piloten, Kwjat, Verstappen und Nasr schafften es nicht in den letzten Teil des Zeitentrainings.

Der finale Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Hamilton fuhr die Bestzeit vor Rosberg und Massa.[14]

Bottas klagte während des Qualifyings über starke Rückenschmerzen und wurde im Anschluss von den FIA-Ärzten untersucht. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo ein Riss in einer Bandscheibe diagnostiziert wurde und er die Nacht zum Sonntag verbringen musste. Rund eine Stunde vor dem Start wurde Bottas die Starterlaubnis verweigert.[15]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magnussen und Kwjat erlitten auf dem Weg in die Startaufstellung einen technischen Defekt und mussten ihre Fahrzeuge auf der Strecke abstellen, beide starteten nicht zum Rennen. Damit standen nur 15 Fahrzeuge am Start. Ein ähnlich kleines Starterfeld gab es neben dem Großen Preis der USA 2005, bei dem alle Michelin-bereiften Fahrzeuge nach der Einführungsrunde in die Box fuhren und nur die sechs Fahrzeuge mit Bridgestone-Reifen antraten, zuletzt beim Großen Preis von San Marino 1982.[16]

Beim Start blieb Hamilton vor Rosberg und Massa. Räikkönen startete besser als Vettel und ging kurz an ihm vorbei, Vettel befand sich jedoch auf der Innenseite der Strecke, so dass Räikkönen in der Jones abbremsen musste und Vettel vorbeiging. Auch Sainz jr. überholte Räikkönen, dabei kam es zu einer Berührung der Fahrzeuge, Räikkönen verließ kurz die Strecke. Auch Nasr und Maldonado wollten Räikkönen überholen, der auf die Strecke zurückfuhr, dabei kam es zunächst zu einer Berührung von Räikkönen und Nasr, der anschließend Maldonado traf. Maldonado verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, drehte sich und schlug rückwärts in die Streckenbegrenzung ein. Er schied aus, zur Bergung seines Wagens wurde das Safety-Car auf die Strecke geschickt. Obwohl bereits gelbe Flaggen geschwenkt wurden, ging Pérez an Ericsson vorbei, der am Ende der Runde zum Reifenwechsel an die Box kam.

Grosjean, der bereits in der Einführungsrunde über Leistungsverlust seines Motors geklagt hatte und beim Start bis auf den letzten Platz zurückgefallen war, gab das Rennen am Ende der ersten Runde auf.[17]

Am Ende der dritten Runde wurde das Rennen wieder freigegeben. Nasr ging beim Restart an Sainz jr. vorbei, beim Anbremsen der White ford überholte Verstappen Räikkönen. Pérez wurde von seinem Team mitgeteilt, dass er Ericsson, der nun am Ende des Feldes fuhr, wieder vorbeilassen müsse, ansonsten drohe ihm eine Durchfahrtstrafe. Nachdem er sich hinter Ericsson zurückfallen ließ, hing er mehrere Runden hinter Button fest, und kollidierte bei einem Überholversuch in der White ford mit ihm. Pérez drehte sich dabei, beide Fahrer konnten aber weiterfahren.

An der Spitze lag Hamilton rund drei Sekunden vor Rosberg, beide Mercedes-Piloten setzten sich deutlich von Massa und Vettel ab.

Räikkönen wurde mehrere Runden lang von Ricciardo aufgehalten, kam jedoch nicht vorbei. Daher entschied er sich, von einer Ein-Stopp-Strategie auf eine Zwei-Stopp-Strategie zu wechseln. Am Ende von Runde 16 wechselte er auf einen weiteren Satz weicher Reifen, es gab jedoch Schwierigkeiten mit der Radmutter hinten links, der Boxenstopp dauerte mehr als fünf Sekunden länger als sonst.

Massa ging am Ende von Runde 21 zu seinem einzigen Boxenstopp. Er kam unmittelbar hinter Ricciardo auf die Strecke zurück und kam an diesem nicht vorbei, bis dieser am Ende von Runde 23 zu seinem Reifenwechsel an die Box fuhr. Vettel fuhr in Runde 24 an die Box und lag nach seinem Boxenstopp vor Massa auf Rang vier, unmittelbar hinter Nasr, der am Ende der Runde aber auch zum Reifenwechsel an die Box fuhr. Beim Boxenstopp von Sainz jr. gab es ein Problem mit einem Schlagschrauber, Sainz jr. verlor rund eine halbe Minute und fiel ans Ende des Feldes zurück.

Hamilton wechselte in Runde 25 seine Reifen, für eine Runde übernahm damit Rosberg die Führung, bevor dieser ebenfalls an die Box fuhr. Zur Rennhalbzeit führte somit Hamilton vor Rosberg, Vettel, Massa, Räikkönen, Verstappen, Nasr, Ricciardo, Hülkenberg und Ericsson.

Hamilton kontrollierte das Rennen und hielt den Vorsprung auf Rosberg konstant. Verstappen musste seinen Wagen in Runde 34 mit einem Motorschaden abstellen. Räikkönen kam in Runde 40 zu seinem zweiten Boxenstopp und blieb auf dem fünften Platz. Beim Boxenstopp gab es erneut Schwierigkeiten mit der Radmutter hinten links, das Rad konnte nicht korrekt befestigt werden. Das Team hatte Räikkönen jedoch trotzdem wieder auf die Strecke geschickt, als den Verantwortlichen das Problem jedoch wenige Sekunden später klar wurde, teilte man Räikkönen mit, das Fahrzeug aus Sicherheitsgründen umgehend abzustellen. Aufgrund dieser Anweisung sahen die Rennkommissare davon ab, eine Strafe für Räikkönen wegen Unsafe Release auszusprechen.[18]

Hamilton gewann vor Rosberg und Vettel sein 34. Rennen. Da er zudem die schnellste Rennrunde fuhr, gelang ihm somit ein Hattrick. Die Top 10 komplettierten Massa, Nasr, Ricciardo, Hülkenberg, Ericsson, Sainz jr. und Pérez. Nasr und Sainz jr. punkteten in ihrem ersten Rennen zum ersten Mal, auch Ericsson erzielte erstmals Punkte. Button kam mit zwei Runden Rückstand als Elfter und Letzter ins Ziel, nachdem das Fahrzeug bei den Testfahrten vor der Saison nie auch nur annähernd eine Renndistanz am Stück hatte zurücklegen können.[19]

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes F1 W06 Hybrid Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
06 Deutschland Nico Rosberg
Osterreich Infiniti Red Bull Racing 03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull RB11 Renault Energy F1 2015 P
26 Russland Daniil Kwjat
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW37 Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
77 Finnland Valtteri Bottas
Italien Scuderia Ferrari 05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari SF15-T Ferrari 059/4 P
07 Finnland Kimi Räikkönen
Vereinigtes Konigreich McLaren Honda 20 Danemark Kevin Magnussen McLaren MP4-30 Honda RA615H P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Indien Sahara Force India F1 Team 27 Deutschland Nico Hülkenberg Force India VJM08 Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
11 Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Toro Rosso 33 Niederlande Max Verstappen Toro Rosso STR10 Renault Energy F1 2015 P
55 Spanien Carlos Sainz jr.
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Lotus E23 Hybrid Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
13 Venezuela Pastor Maldonado
Vereinigtes Konigreich Manor Marussia F1 Team 28 Vereinigtes Konigreich Will Stevens Marussia MR03 Ferrari 059/3 P
98 Spanien Roberto Merhi
Schweiz Sauber F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson[m 1] Sauber C34 Ferrari 059/4 P
12 Brasilien Felipe Nasr[m 1]

Anmerkungen

  1. a b Sauber meldete Ericsson und Nasr, obwohl ein australisches Gericht van der Garde in der Woche vor dem Rennen ein Cockpit des Sauber-Teams zugesprochen hatte. van der Garde verzichtete im weiteren Verlauf des Wochenendes auf sein Cockpit.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:28,586 1:26,894 1:26,327 01
02 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:28,906 1:27,097 1:26,921 02
03 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:29,246 1:27,895 1:27,718 03
04 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 1:29,307 1:27,742 1:27,757 04
05 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:29,754 1:27,807 1:27,790 05
06 Finnland Valtteri Bottas[# 1] Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:29,641 1:27,796 1:28,087
07 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 1:29,788 1:28,679 1:28,329 06
08 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Renault 1:29,597 1:28,601 1:28,510 07
09 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Mercedes 1:29,537 1:28,589 1:28,560 08
10 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Mercedes 1:29,847 1:28,726 1:29,480 09
11 Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 1:30,430 1:28,800 10
12 Niederlande Max Verstappen Italien Toro Rosso-Renault 1:29,248 1:28,868 11
13 Russland Daniil Kwjat Osterreich Red Bull-Renault 1:30,402 1:29,070 12
14 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 1:29,651 1:29,208 13
15 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 1:29,990 1:29,209 14
16 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 1:31,376 15
17 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:31,422 16
18 Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:32,037 17
107-Prozent-Zeit: 1:34,787 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:28,586 min)
DNQ Vereinigtes Konigreich Will Stevens Vereinigtes Konigreich Marussia-Ferrari keine Zeit
DNQ Spanien Roberto Merhi Vereinigtes Konigreich Marussia-Ferrari keine Zeit
Anmerkungen
  1. Bottas wurde wegen einer Rückenverletzung zurückgezogen.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 58 1 1:31:54,067 01 1:30,945 (50.)
02 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 58 1 + 1,360 02 1:31,092 (47.)
03 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 58 1 + 34,523 04 1:31,457 (52.)
04 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 58 1 + 38,196 03 1:31,719 (50.)
05 Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 58 1 + 1:35,149 10 1:32,612 (46.)
06 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 57 1 + 1 Runde 06 1:32,797 (46.)
07 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 57 1 + 1 Runde 13 1:31,970 (48.)
08 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 57 2 + 1 Runde 15 1:31,560 (51.)
09 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Renault 57 1 + 1 Runde 07 1:32,872 (49.)
10 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 57 1 + 1 Runde 14 1:31,959 (46.)
11 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 56 1 + 2 Runden 16 1:33,338 (56.)
Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 40 2 DNF 05 1:31,426 (36.)
Niederlande Max Verstappen Italien Toro Rosso-Renault 32 1 DNF 11 1:34,295 (30.)
Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Mercedes 0 0 DNF 08
Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Mercedes 0 0 DNF 09
DNS Russland Daniil Kwjat Osterreich Red Bull-Renault 12
DNS Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 17

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 25
02 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 18
03 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari 15
04 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 12
05 Brasilien Felipe Nasr Sauber-Ferrari 10
06 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-Renault 8
07 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 6
08 Schweden Marcus Ericsson Sauber-Ferrari 4
09 Spanien Carlos Sainz jr. Toro Rosso-Renault 2
10 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 1
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
11 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Honda 0
Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 0
Niederlande Max Verstappen Toro Rosso-Renault 0
Frankreich Romain Grosjean Lotus-Mercedes 0
Venezuela Pastor Maldonado Lotus-Mercedes 0
Russland Daniil Kwjat Red Bull-Renault 0
Danemark Kevin Magnussen McLaren-Honda 0
Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 0
Spanien Roberto Merhi Marussia-Ferrari 0
Vereinigtes Konigreich Will Stevens Marussia-Ferrari 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
1 Deutschland Mercedes 43
2 Italien Ferrari 15
3 Schweiz Sauber-Ferrari 14
4 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 12
5 Osterreich Red Bull-Renault 8
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Indien Force India-Mercedes 7
07 Italien Toro Rosso-Renault 2
08 Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 0
Vereinigtes Konigreich Lotus-Mercedes 0
Vereinigtes Konigreich Marussia-Ferrari 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sven Haidinger: McLaren bestätigt offiziell: Fernando Alonso fehlt in Australien. Motorsport-Total.com, 3. März 2015, abgerufen am 3. März 2015.
  2. a b Roman Wittemeier: Kampf vor Gericht: Klagt sich van der Garde in den Sauber? Motorsport-Total.com, 5. März 2015, abgerufen am 9. März 2015.
  3. Dominik Sharaf: Van-der-Garde-Urteil am Mittwoch: Ist er ein „tödliches Risiko“? Motorsport-Total.com, 9. März 2015, abgerufen am 9. März 2015.
  4. Markus Lüttgens: Gericht spricht van der Garde Sauber-Cockpit zu. Motorsport-Total.com, 11. März 2015, abgerufen am 11. März 2015.
  5. Mathias Brunner: Sauber - Giedo van der Garde: Formfehler beim Urteil? speedweek.com, 12. März 2015, abgerufen am 13. März 2015.
  6. Markus Lüttgens: Sauber und van der Garde: Kein Ergebnis am Freitag. Motorsport-Total.com, 13. März 2015, abgerufen am 13. März 2015.
  7. Christian Nimmervoll: Sauber atmet auf: Van der Garde verzichtet (vorübergehend). Motorsport-Total.com, 14. März 2015, abgerufen am 14. März 2015.
  8. Dominik Sharaf: Pirellis Reifenwahl bleibt bis Bahrain konservativ. Motorsport-Total.com, 4. März 2015, abgerufen am 4. März 2015.
  9. 2015 Australien Grand Prix - Event Note. (PDF, 685 kB) fia.com, 12. März 2015, abgerufen am 18. März 2015 (englisch).
  10. Christian Nimmervoll: Formel 1 in Melbourne 2015: Mercedes dominiert Auftakt. Motorsport-Total.com, 13. März 2015, abgerufen am 13. März 2015.
  11. GP Australien in Melbourne / 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 13. März 2015, abgerufen am 13. März 2015.
  12. Fabian Hust, Christian Nimmervoll: Formel 1 in Melbourne 2015: Mercedes vor Ferrari. Motorsport-Total.com, 13. März 2015, abgerufen am 13. März 2015.
  13. GP Australien in Melbourne / 2. Freies Training. Motorsport-Total.com, 13. März 2015, abgerufen am 13. März 2015.
  14. Fabian Hust: Formel-1-Auftakt in Melbourne: Lewis Hamilton auf der Pole. Motorsport-Total.com, 14. März 2015, abgerufen am 14. März 2015.
  15. Stefan Ziegler: Keine Starterlaubnis: Verletzter Valtteri Bottas fährt nicht. Motorsport-Total.com, 15. März 2015, abgerufen am 15. März 2015.
  16. Dieter Rencken, Norman Fischer: Eine Formel 1 mit 15 Autos: "Langweilig" und "nicht schön" hrsg=Motorsport-Total.com. 15. März 2015, abgerufen am 16. März 2015.
  17. Ryk Fechner: Lotus: Starker Auftakt unbelohnt. Motorsport-Total.com, 15. März 2015, abgerufen am 16. März 2015.
  18. Dieter Rencken, Dominik Sharaf: Pechvogel Räikkönen: Zweimal schuldlos, zweimal leidtragend. Motorsport-Total.com, 15. März 2015, abgerufen am 16. März 2015.
  19. Dieter Rencken, Markus Lüttgens: Trotz Pleitenserie: McLaren-Honda schafft erste Renndistanz. Motorsport-Total.com, 15. März 2015, abgerufen am 17. März 2015.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]