Grammy Award for Best Compilation Soundtrack for Visual Media

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Dave Grohl erhielt den Grammy Award for Best Compilation Soundtrack for Visual Media im Jahr 2014 für den Soundtrack Sound City: Real to Reel.

Der Grammy Award for Best Compilation Soundtrack for Visual Media, auf deutsch „Grammy-Auszeichnung für den besten zusammengestellten Soundtrack für visuelle Medien“, ist ein Musikpreis, der seit 2000 von der amerikanischen Recording Academy verliehen wird. Der Preis geht an die Künstler und Produzenten des Soundtracks.[1]

Geschichte und Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die seit 1959 verliehenen Grammy Awards werden jährlich in zahlreichen Kategorien von der Recording Academy in den Vereinigten Staaten vergeben, um künstlerische Leistung, technische Kompetenz und hervorragende Gesamtleistung ohne Rücksicht auf die Album-Verkäufe oder Chart-Position zu würdigen.[2]

Eine dieser Kategorien ist der Grammy Award for Best Compilation Soundtrack for Visual Media.[3] Der Preis wird seit dem Jahr 2000 verliehen und ging im ersten Jahr an Phil Collins und Mark Mancina als Künstler und Phil Collins als Produzent für den Soundtrack zum Zeichentrickfilm Tarzan.

Die Auszeichnung hieß im ersten Jahr noch Grammy Award for Best Soundtrack Album und von 2001 bis 2011 Grammy Award for Best Compilation Soundtrack Album for Motion Pictures, Television or Other Visual Media. Seit 2012 heißt der Preis Grammy Award for Best Compilation Soundtrack for Visual Media.

Der Preis geht an die Musiker und Produzenten des Soundtracks. Sofern diese nicht vorhanden sind geht der Preis an die Person, die aktiv für die musikalische Leitung des Albums verantwortlich ist.[4]

Gewinner und Nominierte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gewinner Soundtrack Nominierte Bild des/der Gewinner(s)
2000 Phil Collins Tarzan
2001 Verschiedene Künstler Almost Famous
2002 Verschiedene Künstler O Brother, Where Art Thou?
2003 The Funk Brothers
  • bearbeitet/gemischt von Kooster McAllister und Ted Greenberg
  • produziert von Ted Greenberg, Allan Slutsky und Harry Weinger
Standing in the Shadows of Motown
2004 Verschiedene Künstler
  • bearbeitet/gemischt von Joel Moss und Dan Hetzel
  • produziert von Randy Spendlove und Ric Wake
Chicago
2005 Verschiedene Künstler Garden State
2006 Verschiedene Künstler Ray
2007 Joaquin Phoenix Walk the Line
2008 The Beatles Love
2009 Verschiedene Künstler Juno
2010 Verschiedene Künstler
  • bearbeitet/gemischt von H. Sridhar, P. A. Deepak und Vivianne Chaix
  • produziert von A. R. Rahman
Slumdog Millionaire: Music from the Motion Picture
2011 Verschiedene Künstler Crazy Heart
2012 Verschiedene Künstler
  • bearbeitet/gemischt von Stewart Lerman
  • produziert von Kevin Weaver, Randall Poster und Stewart Lerman
Boardwalk Empire: Volume 1
2013 Verschiedene Künstler Midnight in Paris
2014 Dave Grohl
  • bearbeitet/gemischt von James Brown produziert von Butch Vig
Sound City: Real to Reel
2015 Verschiedene Künstler Frozen
2016 Verschiedene Künstler Glen Campbell: I’ll Be Me
2017 Miles Davis, Keyon Harrold und weitere Künstler Miles Ahead
2018 Verschiedene Künstler La La Land
2019 Hugh Jackman und verschiedene Künstler The Greatest Showman
2020
26. Januar 2020
Lady Gaga & Bradley Cooper
  • produziert von Paul Blair, Bradley Cooper, Lady Gaga, Nick Monson, Lukas Nelson, Mark Nilan Jr., Benjamin Rice
  • Music Supervisor: Julianne Jordan, Julia Michels
A Star Is Born
2021
14. März 2021
Verschiedene Interpreten Jojo Rabbit
2022
3. April 2022
Andra Day The United States vs. Billie Holiday
  • Cruella von verschiedenen Interpreten
  • Dear Evan Hansen von verschiedenen Interpreten
  • In the Heights von verschiedenen Interpreten
  • One Night in Miami … von verschiedenen Interpreten
  • Respect von Jennifer Hudson
  • Schmigadoon! Episode 1 von verschiedenen Interpreten
2023
5. Februar 2023
Verschiedene Interpreten Encanto
2024
4. Februar 2024
Verschiedene Interpreten Barbie: The Album (Film Barbie)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grammy Awards. Abgerufen am 1. Mai 2019 (englisch).
  2. The Official Site of the Grammy Awards – Overview. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2011; abgerufen am 1. Mai 2019 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.grammy.com
  3. Winners Best Compilation Soundtrack For Visual Media. Abgerufen am 1. Mai 2019 (englisch).
  4. Recording Academy Announces 61st Grammy Awards Update. Abgerufen am 1. Mai 2019 (englisch).