Gewerbemuseum Nürnberg

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Das Richtfest 1894

Das Gewerbemuseum Nürnberg ist ein ehemaliges Museumsgebäude im Stile des Neobarocks in Nürnberg, in dem heute das Bildungszentrum Nürnberg, die Uhrensammlung Karl Gebhardt, die Deutsche Gesellschaft für Chronometrie, der Projektträger Bayern sowie das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege untergebracht sind. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.[1][2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebäude diente ursprünglich der Landesgewerbeanstalt Bayern. Von 1892 bis 1897 nach Plänen von Theodor von Kramer erbaut,[3] zählte es seinerzeit zu den größten Bauwerken der Stadt. Die Kuppel des Gebäudes wurde bei Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört; das restliche Gebäude blieb jedoch erhalten.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christina Pallin: Das Bayerische Gewerbemuseum in Nürnberg, Entwürfe und Ausführung des Neubaus bis 1897, Erlangen-Nürnberg, Universität, Magister-Arbeit, 1986.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gewerbemuseum Nürnberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aktennummer D-5-64-000-615, Bayerische Denkmalliste
  2. Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1, S. 200.
  3. Gewerbemuseum Nürnberg. In: Structurae, abgerufen am 11. September 2011.
  4. Epoche: Historismus. Gewerbemuseum. In: baukunst-nuernberg.de. 2010. Abgerufen am 11. September 2011.

Koordinaten: 49° 27′ 6″ N, 11° 5′ 0″ O