Friedhofsteich

Friedhofsteich
Der Friedhofsteich
Geographische Lage	in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt
Daten
Koordinaten	51° 28′ 36″ N, 11° 52′ 30″ O51.47655911.875019Koordinaten: 51° 28′ 36″ N, 11° 52′ 30″ O
Fläche	5,3 hadep1
Maximale Tiefe	20 m
Besonderheiten	Restsee des Braunkohletagebaus

Vorlage:Infobox See/Wartung/Fläche

Der Friedhofsteich (auch Teich am Granauer Berg genannt) ist ein stehendes Gewässer im Westen der Stadt Halle (Saale).

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er entstand in dem Tagebaurestloch der stillgelegten pfännerschaftlichen Braunkohlegrube „Alt-Zscherben“^[1] (vormals „Königlich-Preußische Braunkohlengrube bei Zscherben“)^[2], deren Kohle (ab 1876 mit der Pfännerschaftlichen Kohlebahn) hauptsächlich an die halleschen Salinen geliefert wurde. Der Abbaubetrieb dauerte mindestens bis Juli 1944, möglicherweise auch noch etwas über das Ende des Zweiten Weltkrieges hinaus.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Teich hat eine Wasserfläche von 5,3 ha und eine maximale Tiefe von 20 m. Er ist seit 1979 als Flächennaturdenkmal unter Schutz gestellt.

Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Namen sind vom nahen Friedhof von Halle-Neustadt bzw. von der seit dem Dreißigjährigen Krieg wüsten Siedlung Granau abgeleitet.

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Der Friedhofsteich – Panorama

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Liste der Gewässer in Halle (Saale)
• Kirchenruine Granau (Halle)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Friedhofsteich (Halle) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• „Teich am Granauer Berg“ auf der Website der Stadt Halle
• Umweltatlas der Stadt Halle (Saale); http://halgis.halle.de/

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ↑ Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, F 20, VII Nr. 37 „Acta betreffend die Theilung der Grubenfelder Zscherben und Langenbogen“, darin: „Die theilweise Abtretung des Braunkohlengrubenfeldes bei Zscherben und des Langenbogener Braunkohlengrubenfeldes an die Pfännerschaft zu Halle betr.“, 20. August 1868.
2. ↑ LMBV-Sanierungsbericht 2004@1@2Vorlage:Toter Link/www.lmbv.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF, 3,51MB)