Fred Radig

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Fred Radig
Spielerinformationen
Spitzname „Freddy“
Geburtstag 17. Januar 1965
Geburtsort Güstrow, DDR
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Sterbedatum 25. September 2019
Körpergröße 1,90 m
Spielposition Linksaußen
  Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1978–1979 Deutschland Demokratische Republik 1949 SH Rostock
1979–1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 SC Empor Rostock
1986–1987 Deutschland MTSV Schwabing
1987–1992 Deutschland THW Kiel
1992–0000 Deutschland SG VTB/Altjührden
0000–1996 Deutschland TV Eitra
Stationen als Trainer
von – bis Station
9999–1999[1] Deutschland Bramstedter TS

Fred Radig (* 17. Januar 1965 in Güstrow; † 25. September 2019) war ein deutscher Handballspieler und -trainer.

Radig war Jugend- und -Juniorennationalspieler in der DDR. Er spielte beim SC Empor Rostock, auf deren Sportschule er ab seinem 15. Lebensjahr ging. Während eines Handballturniers in München im Herbst 1986 setzte sich der 1,90 Meter große Linksaußen zusammen mit Henry Blatter und Mario Wille von der Mannschaft ab. Trotz der Zusage, dass die drei für ihre Flucht aus der DDR bei einer Rückkehr nicht bestraft würden, blieben sie in München und schlossen sich dem Bundesligisten MTSV Schwabing an. 1987 wechselten sie gemeinsam zum THW Kiel. Dort blieb Radig bis 1992. Anschließend spielte er in der 2. Bundesliga Nord bei der SG VTB/Altjührden.[2] Zuletzt spielte er beim TV Eitra in der 1. Bundesliga.

Später war Radig 10 Jahre als Trainer aktiv.

Er starb am 25. September 2019 nach schwerer Krankheit.[3]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Radig absolvierte in Rostock eine Ausbildung zum Elektromechaniker und in Kiel zum Versicherungskaufmann. Er war verheiratet und hat zwei Kinder.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. abendblatt.de: Radig gibt auf, abgerufen am 14. Oktober 2022
  2. nwonline.de: Wiedersehen macht Freude, abgerufen am 14. Oktober 2022
  3. THW trauert um Radig, abgerufen am 14. Oktober 2022