Esther Betz

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Esther Betz (* 17. Februar 1924 in Neufechingen bei Saarbrücken) ist eine deutsche Verlegerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Esther Betz ist die ältere der drei Töchter, Judith Stilz, Esther Betz und Marlies Taubenkropp[1], von Anna und Anton Betz, des Mitbegründers der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. Sie studierte Zeitungswissenschaften, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft in München und promovierte dort 1953. Seit 1956 ist sie Mitherausgeberin der Rheinischen Post.

Ester Betz sitzt seit 1985 der gemeinnützigen Anton-Betz-Stiftung der Rheinischen Post zur Förderung von Wissenschaft und Forschung vor. Die Stiftung ist seit ihrer Gründung besonders mit der Universität Düsseldorf verbunden.[2]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1995 erhielt Esther Betz für ihr Engagement das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus der Hand der nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerin Anke Brunn.[3]

Im Jahr 1997 wurde sie zur Ehrensenatorin der Universität Düsseldorf ernannt. Des Weiteren würdigte die Universität ihr Engagement in der Anton-Betz-Stiftung, indem sie im Jahr 2008 den Hörsaal 3H in der philosophischen Fakultät nach Esther Betz benannte.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anton-Betz-Straße. In: rp-online.de. 24. August 2005, abgerufen am 8. Februar 2024.
  2. Dirke Köpp: Anton-Betz-Stiftung: Im Dienste der Wissenschaft in: Rheinische Post online, 6. Februar 2009.
  3. Esther Betz 80. Geburtstag, Mitteilung des BDZV vom 5. März 2004
  4. Frank Vollmer: Hörsaal nach Esther Betz benannt in: Rheinische Post online, 24. Juni 2008.