Doris Buchrucker

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Doris Buchrucker (* 1952 in München) ist eine deutsche Schauspielerin.

Doris Buchrucker absolvierte von 1973 bis 1976 die Otto-Falckenberg-Schule[1] in ihrer Geburtsstadt. Nach ihrem Studium hatte sie ab 1976 zahlreiche Verpflichtungen an deutschen und ausländischen Bühnen, so am Stadttheater Ingolstadt, am Niedersächsischen Staatstheater Hannover, am Schauspiel Bonn, in Hamburg am Thalia Theater und den Kammerspielen, am Münchner Residenztheater, bei den Salzburger Festspielen und an der Deutschen Bühne Ungarn. 2014 spielte Buchrucker am Vorarlberger Landestheater in Thomas Bernhards Stück Holzfällen. Eine Erregung nach seinem gleichnamigen Roman, 2015 gastierte sie an der Nürnberger Tafelhalle in Jagdszenen aus Niederbayern von Franz Xaver Kroetz.[2]

Eine der ersten Arbeiten Buchruckers vor der Kamera war 1976 eine Rolle in dem Film Die Erzählungen Bjelkins unter der Regie von Klaus Emmerich. In Axel Cortis dreiteiliger Verfilmung von Georg Stefan Trollers Autobiografie Wohin und zurück spielte sie neben Monica Bleibtreu und Gabriel Barylli in Santa Fé die Hauptrolle der jungen Lissa.[3] Sie spielte weiter in Streifen wie dem Niederbayernkrimi Sau Nummer vier, dem Filmdrama Mobbing oder Drei Stunden, dem Abschlussfilm Boris Kunz’. Die Polizeiruf-110-Folge Schuld wurde 2013 mit dem Deutschen Schauspielerpreis ausgezeichnet.

In der Vergangenheit war Doris Buchrucker auch als Hörspielsprecherin tätig. Sie lebt in Amerang bei München.[2]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Doris Buchrucker bei Crew United, abgerufen am 28. Oktober 2021.
  2. a b Profil bei der Agentur Mittermayer., abgerufen am 22. Januar 2016.
  3. Valda Aviks, Gabriel Barylli, Monica Bleibtreu: Wohin und zurück - Teil 2: Santa Fé. Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG), Thalia-Film, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), 2. März 1986, abgerufen am 17. März 2024.