Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen (Frauen) 2019

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DMS (Frauen)
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Sieger: Logo vom SV Würzburg 05 SV Würzburg 05

Der Ligenwettbewerb Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen, kurz DMS, der Frauen wurde 2019 im Januar und Februar ausgetragen. Der SV Würzburg 05 schaffte den Titel-Hattrick, in dem man nach 2017 und 2018 die dritte Meisterschaft in Folge errang.

1. Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der SV Würzburg 05 verteidigte im Essener Sportbad am Thurmfeld seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich. In die untergeordnete 2. Bundesliga stiegen zur Folgesaison die Wasserfreunde Spandau 04 sowie der SC Magdeburg ab, im Gegenzug stiegen in die 1. Bundesliga die Neckarsulmer Sport-Union und der SC Wiesbaden 1911 auf.

Für die punktbeste Einzelleistung der Meisterschaft sorgte Leonie Antonia Beck aus Würzburg mit ihren 905 Punkten über 400 m Freistil.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Wettkampf der 1. Bundesliga, an der 12 Mannschaften teilnahmen, wurde auf einer 25-m-Bahn an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in drei Abschnitten jeweils das komplette olympische Programm geschwommen. Deutscher Mannschaftsmeister wurde die Mannschaft mit der höchsten Gesamtpunktzahl (berechnet anhand der FINA-Punktetabelle). Die zwei letztplatzierten Mannschaften der 1. Bundesliga (Plätze 11 und 12) stiegen in die 2. Bundesliga ab. Eine Schwimmerin durfte nur in fünf Wettkämpfen starten, wobei eine Schwimmstrecke nur im Falle eines Nachschwimmens wiederholt werden durfte. Der Start im Nachschwimmen wurde auf die Anzahl der Starts der Schwimmerin angerechnet.

Zeitplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitplan[1]
Samstag: 2. Februar 2019 10.00 Uhr 1. Abschnitt
15.00 Uhr 2. Abschnitt
Sonntag: 3. Februar 2019 10.00 Uhr 3. Abschnitt

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Mannschaft Gesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
3. Abschnitt
Punkte
01. SV Würzburg 05 (M) 28.276 9.541 9.473 9.262
02. SV Nikar Heidelberg 27.130 9.038 9.093 8.999
03. SG Neukölln Berlin 26.498 8.810 8.796 8.892
04. SG Essen 26.440 8.769 8.741 8.930
05. SG Frankfurt 26.074 8.845 8.458 8.771
06. SSG Leipzig (N) 25.867 8.675 8.796 8.396
07. SG Stadtwerke München (N) 25.552 8.561 8.488 8.503
08. SSG Saar Max Ritter 24.449 8.237 7.934 8.278
09. Potsdamer SV 24.407 7.764 8.533 8.110
10. SG Dortmund 23.796 8.051 7.611 8.134
11. Wasserfreunde Spandau 04 23.694 7.824 7.896 7.974
12. SC Magdeburg 22.707 7.603 7.483 7.621

 Deutscher Mannschaftsmeister
 Absteiger in die 2. Bundesliga 2020
(M) Deutscher Mannschaftsmeister 2018
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2018

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. SV Würzburg 05
Logo vom SV Würzburg 05

Zsuzsanna Jakabos, Alina Hennl, Monika Ollè, Carolin Dorfner, Lea Boy, Fanni Gyurinovics, Dalma Sebestyén, Leonie Antonia Beck, Dorottya Dobos, Sasha Touretski

2. Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zwei punktbesten Mannschaften aus der 2. Bundesliga und damit Aufsteiger in die 1. Bundesliga, kamen aus der Staffel Süd und waren die Neckarsulmer Sport-Union und der SC Wiesbaden 1911.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettkampf der 2. Bundesliga war ausgelegt für je 12 Mannschaften in den Ligen Nord, West und Süd. Auf einer 25-m-Bahn wurde in zwei Abschnitten an einem Tag jeweils das komplette olympische Programm geschwommen. Die beiden punktbesten Mannschaften (berechnet anhand der FINA-Punktetabelle) der 2. Bundesligen (übergreifende Wertung) stiegen in die 1. Bundesliga auf. Die beiden letztplatzierten Mannschaften jeder Staffel (Plätze 11 und 12) stiegen in die höchste Landesverbandsliga ab. Stiegen aus der 1. Bundesliga mehr Mannschaften in eine Staffel der 2. Bundesliga ab, als aus dieser in die 1. Bundesliga aufstiegen, mussten so viele Mannschaften aus der betroffenen Staffel absteigen, dass jeder Staffel wieder 12 Mannschaften angehörten. Eine Schwimmerin durfte nur in vier Wettkämpfen starten, wobei eine Schwimmstrecke nur im Falle eines Nachschwimmens wiederholt werden durfte. Der Start im Nachschwimmen wurde auf die Anzahl der Starts der Schwimmerin angerechnet.

Staffel Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettkampf fand am 2. Februar 2019 im Huntebad OLantis von Oldenburg statt.[2]

Für die punktbeste Einzelleistung der 2. Bundesliga Nord sorgte Laura Riedemann aus Halle mit 802 Punkten über 100 m Rücken.
Abschlusstabelle

Platz Mannschaft Gesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
01. SG Stormarn Barsbüttel 15.545 7.585 7.960
02. Wassersportfreunde von 1898 Hannover (A) 15.519 7.572 7.947
03. SV Halle (A) 15.047 7.534 7.513
04. Berliner TSC 14.760 7.395 7.365
05. Delmenhorster SV 14.538 7.154 7.384
06. Swim-Team Stadtwerke Elmshorn 14.507 7.419 7.088
07. Hamburger Schwimm-Club von 1879 14.362 7.406 6.956
08. SC Delphin Lübeck 14.014 6.917 7.097
09. TSG Huchting/Blumenthal Bremen (N) 13.864 6.968 6.896
10. TV Jahn Wolfsburg (N) 13.303 6.826 6.477
11. TWG 1861 Göttingen 13.067 6.671 6.396
12. SGS Bremerhaven 12.789 6.294 6.495

 Absteiger in die Landesverbandsebene
(A) Absteiger aus der 1. Bundesliga 2018
(N) Aufsteiger aus der Landesverbandsebene

Staffel West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettkampf fand am 2. Februar 2019 in der Schwimmhalle Ost von Aachen statt.[3]

Für die punktbeste Einzelleistung der 2. Bundesliga West sorgte Jessica Steiger aus Gladbeck mit 810 Punkten über 200 m Freistil.
Abschlusstabelle

Platz Mannschaft Gesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
01. SG Bayer 16.807 8.517 8.290
02. VfL Gladbeck 16.621 8.219 8.402
03. SG Gladbeck/Recklinghausen 15.494 7.681 7.813
04. Blau-Weiß Bochum 15.050 7.578 7.472
05. Wasserfreunde Bielefeld 14.979 7.515 7.464
06. SG Schwimmen Münster 14.959 7.680 7.279
07. TPSK 1925 14.765 7.380 7.385
08. SG Essen II 14.589 7.333 7.256
09. Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 (N) 14.444 7.370 7.074
10. SG Ruhr 14.300 7.098 7.202
11. SG Essen III (N) 13.223 6.587 6.636
12. 1. Paderborner SV 13.154 6.627 6.527

 Absteiger in die Landesverbandsebene
(N) Aufsteiger aus der Landesverbandsebene

Staffel Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettkampf fand am 2. Februar 2019 im Taubertsbergbad von Mainz statt.[4]

Für die punktbeste Einzelleistung der 2. Bundesliga Süd sorgte Annika Bruhn aus Neckarsulm mit 846 Punkten über 200 m Freistil.
Abschlusstabelle

Platz Mannschaft Gesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
01. Neckarsulmer Sport-Union (N) 18.577 9.147 9.430
02. SC Wiesbaden 1911 17.697 8.915 8.782
03. SC Chemnitz 1892 16.737 8.179 8.558
04. DSW 1912 Darmstadt 16.736 8.477 8.259
05. SG Mittelfranken 16.404 8.258 8.146
06. SG Region Karlsruhe 16.196 8.183 8.013
07. SG EWR Rheinhessen-Mainz (N) 15.717 7.814 7.903
08. SG Regio Freiburg 15.188 7.617 7.571
09. SV Würzburg 05 II (N) 14.858 7.057 7.801
10. Hofheimer SC 14.763 7.451 7.312
11. 1. Dresdner Schwimmgemeinschaft (N) 14.461 7.390 7.071
12. Swimteam HedDos 13.755 6.915 6.840

 Aufsteiger in die 1. Bundesliga 2020
 Absteiger in die Landesverbandsebene
(N) Aufsteiger aus der Landesverbandsebene

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zeitplan und Ergebnisse der 1. Bundesliga. (PDF; 379 kB) Archiv des DSV
  2. Ergebnisse der 2. Bundesliga Nord. (PDF; 484 kB) Archiv des DSV
  3. Ergebnisse der 2. Bundesliga West. (PDF; 142 kB) Archiv des DSV
  4. Ergebnisse der 2. Bundesliga Süd. (PDF; 447 kB) Archiv des DSV