Daniel Buballa

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Daniel Buballa
Daniel Buballa 2017
Personalia
Geburtstag 11. Mai 1990
Geburtsort Bergisch GladbachDeutschland
Größe 187 cm
Position Außenverteidiger (links)
Junioren
Jahre Station
1996–2009 TuS Asbach
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2011 SV Roßbach/Verscheid 49 0(3)
2011–2012 1. FSV Mainz 05 II 43 0(0)
2012–2014 VfR Aalen 64 0(2)
2014–2021 FC St. Pauli 191 0(2)
2021–2023 FC Viktoria Köln 28 0(1)
2024– Eintracht Trier 1 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 3. März 2024

Daniel Buballa (* 11. Mai 1990 in Bergisch Gladbach) ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Buballa kommt aus Asbach (Ortsteil Heide)[1] und besuchte das private staatlich anerkannte Gymnasium der Franziskanerinnen von Nonnenwerth im Rhein.

Buballa begann im Alter von sechs Jahren in der Jugendabteilung des TuS Asbach mit dem Fußballspielen. Mit 19 Jahren schloss sich der Linksfüßer, der neben der defensiven auch auf der offensiven linken Außenbahn eingesetzt werden kann, dem damaligen Oberligisten SV Roßbach/Verscheid an. Bei den Wiedtalern unter Trainer Stefan Krämer hatte er eineinhalb Jahre lang gespielt, ehe er im Januar 2011 Angebote des 1. FC Köln und der TuS Koblenz ablehnte[2] und zum 1. FSV Mainz 05 wechselte, in dessen zweiter Mannschaft in der Regionalliga Süd er eingesetzt wurde.[3] Im Sommer 2012 nahm ihn der Zweitliga-Aufsteiger VfR Aalen unter Vertrag.[4] In der Mannschaft von Ralph Hasenhüttl erkämpfte sich Buballa einen Stammplatz als Linksverteidiger und gab am ersten Spieltag der Saison 2012/13 beim 4:1-Auswärtssieg gegen den MSV Duisburg sein Profiliga-Debüt. Am 5. Spieltag der Saison 2013/14 erzielte er sein erstes Tor im Profifußball beim Heimspiel des VfR gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Zur Saison 2014/15 wechselte Buballa zum FC St. Pauli.[5] In der Partie gegen den VfL Bochum in der Zweitligasaison 2016/17 stieß Buballa mit dem gegnerischen Torhüter Manuel Riemann zusammen und zog sich ein Schädel-Hirn-Trauma zu, woraufhin er längere Zeit ausfiel und seinen Stammplatz verlor.[6] Sein Vertrag lief zum Ende der Saison 2020/21 aus.[7]

Nach Ablauf seines Vertrages beim FC St. Pauli schloss er sich zur Spielzeit 2021/22 dem Drittligisten FC Viktoria Köln an[8], für welchen er bis zum Ende der Saison 2022/23 auflief. Buballa war in der Saison 2022/23 zusätzlich als Co-Trainer der U16 des Viktoria-NLZ tätig.[9]

Nach halbjähriger Vereinslosigkeit verpflichtete ihn Ende Januar 2024 der Oberligist Eintracht Trier.[10]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Buballa heiratete seine langjährige Freundin Katharina und wurde im Herbst 2017 Vater einer Tochter. Er hat zwei Brüder, die in der Kreisliga Westerwald/Wied bei Daniels Jugendverein TuS Asbach spielen, sowie eine Schwester.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Carsten Harms: Daniel Buballa ist der etwas andere Fußballprofi. In: abendblatt.de. 15. Juli 2015, abgerufen am 29. Januar 2024.
  2. SV Roßbach/Verscheid: Daniel Buballas Wechsel zum FSV Mainz 05 ist perfekt (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive), 11. Januar 2011
  3. Daniel Buballa für die U-23 verpflichtet, 11. Januar 2011
  4. Neuer Linksverteidiger für Hasenhüttl bundesliga.de vom 19. Juni 2012, abgerufen am 4. Januar 2019 (archivierte Version)
  5. Daniel Buballa wechselt zum FC St. Pauli
  6. a b Buballa und Pauli Neustart als Papa, mopo.de, abgerufen am 19. Oktober 2018
  7. Buballa bleibt weitere zwei Jahre beim FCSP. Abgerufen am 5. März 2019.
  8. Viktoria Köln holt Daniel Buballa in seine Heimat zurück. Abgerufen am 22. Juni 2021.
  9. Viktoria NLZ: U16. In: viktoria1904.de. FC Viktoria Köln, archiviert vom Original; abgerufen am 7. Juni 2023.
  10. Neuzugang mit Zweitliga-Erfahrung: SVE verpflichtet Daniel Buballa. In: eintracht-trier.com. 30. Januar 2024, abgerufen am 30. Januar 2024.