Dana Vowinckel

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Dana Vowinckel 2024

Dana Vowinckel (* 15. April 1996 in Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dana Vowinckel wurde 1996 als Kind einer Deutschen und eines Amerikaners in Berlin geboren, wo sie zweisprachig in Berlin-Kreuzberg aufwuchs.[1] Sie besuchte das Rückert-Gymnasium, das sie 2014 mit dem Abitur abschloss.[2] Nach dem Abitur ging sie zunächst nach New York, um dort bei der Labyrinth Theater Company zu arbeiten. 2015 nahm sie ein Studium der Linguistik und Literaturwissenschaft auf, das sie nach Berlin, Toulouse, Cambridge und Frankfurt (Oder) führte. Obwohl sie viele Orte der Welt kennenlernte, behielt die Autorin ein enges Verhältnis zu Berlin bei, zu der Stadt, über die sie immer wieder schreibt.[3]

Im Jahr 2021 nahm sie auf Einladung von Mara Delius am Ingeborg-Bachmann-Preis teil, wo sie einen Auszug aus ihrem Roman Gewässer im Ziplock[4] vortrug. Mit dem Text über eine jüdische Familie gewann Dana Vowinckel den Deutschlandfunk-Preis[5].

2022 gewann sie den mit 5000 Euro dotierten Schreibwettbewerb L'Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland! mit ihrem Text In my Jewish bag.[6] Für 2023 erhielt Vowinckel als eine von 37 in Berlin lebenden Autorinnen und Autoren das Arbeitsstipendium für Literatur in deutscher Sprache der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.[7] Ebenfalls erhielt Dana Vowinckel für das Jahr 2023 die Künstlerförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung aus dem Else-Heiliger-Fonds im Bereich Literatur.[8]

Dana Vowinckel lebt in Berlin.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dana Vowinckel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Sophie Albers Ben Chamo: Rasante Karriere. In: juedische-allgemeine.de. 13. August 2021, abgerufen am 21. Dezember 2022.
  2. ↑ Jonas Pethke: Diesjähriger Deutschlandfunk-Preis für ehemalige Rückert-Schülerin. In: rueckert-gymnasium-berlin.de. Abgerufen am 21. Dezember 2022.
  3. ↑ Spaziergang durch das jüdische Berlin, in: Literarische Diverse, Magazin #3: Widerstand, Literarische Diverse Verlag, Berlin 2020
  4. ↑ TEXT Dana Vowinckel (D). 19. Juni 2021, abgerufen am 19. Juni 2021.
  5. ↑ Bachmannpreis für Nava Ebrahimi. 20. Juni 2021, abgerufen am 20. Juni 2021.
  6. ↑ Dana Vowinckel gewinnt Schreibwettbewerb über jüdisches Leben in Deutschland. In: deutschlandfunkkultur.de. 7. Oktober 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.
  7. ↑ Arbeitsstipendien für Literatur in deutscher Sprache für Berliner Autorinnen und Autoren 2023 vergeben. In: berlin.de. 1. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.
  8. ↑ EHF-Stipendiatinnen und Stipendiaten. In: Konrad Adenauer Stiftung. Abgerufen am 23. Januar 2024.
  9. ↑ studierendenWERK BERLIN - DANA VOWINCKEL. Abgerufen am 19. Juni 2021.
  10. ↑ Bachmannpreis geht an Nava Ebrahimi. Abgerufen am 20. Juni 2021.
  11. ↑ Mara-Cassens-Preis für Schriftstellerin Dana Vowinckel, wdr.de, veröffentlicht und abgerufen am 7. Dezember 2023.
  12. ↑ https://www.preis-der-leipziger-buchmesse.de/de/nominierungen/2024/belletristik/landingpage-vowinckel
  13. ↑ Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft geht an Dana Vowinckel. In: buchmarkt.de. 21. Mai 2024, abgerufen am 21. Mai 2024.
  14. ↑ Magazine – Literarische Diverse Verlag. Abgerufen am 19. Juni 2021 (deutsch).
Personendaten
NAME Vowinckel, Dana
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin
GEBURTSDATUM 15. April 1996
GEBURTSORT Berlin
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