Chronik der Regierungskrise in der Elfenbeinküste im Januar 2011

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Die Chronik der Regierungskrise in der Elfenbeinküste im Januar 2011 erfasst die Ereignisse im Zusammenhang mit der Regierungskrise in der Elfenbeinküste 2010/2011.

Die Chronologie ist nach Jahren und Monaten geordnet. Ereignisse, die über einen längeren Zeitraum wirken, sind am frühestmöglichen Datum einsortiert.

Datum Ereignis Ort Beschreibung Anmerkung, Quellen
1. Januar Vorwürfe Laurent Gbagbo warf den Soldaten der Opération des Nations Unies en Côte d’Ivoire (ONUCI) vor, bei dem Angriff auf den UNO-Konvoi am 28. bzw. 29. Dezember auf Zivilisten geschossen zu haben. [1]
Laurent Gbagbo (2007)
1. Januar Ultimatum Gbagbo ließ ein Ultimatum Alassane Ouattaras verstreichen, nach dem er bis zum Neujahrstag zurücktreten hätte sollen. Er bezeichnete den Druck auf ihn als „versuchter Staatsstreich unter dem Banner der internationalen Gemeinschaft“ [1]
Alassane Ouattara
1. Januar Internationale Reaktionen Ban Ki Moon bekräftigte in einem Telephongespräch mit Ouattara die Unterstützung der UNO für ihn. [1]
Ban Ki Moon
2. Januar Hotel du Golf Abidjan Charles Blé Goudé sagte die Erstürmung des Hotel du Golf ab, um den Verhandlungen mit Afrikanischer Union (AU) und der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) eine Chance zu geben. [2]
Flagge der AU
3. Januar Diplomatie Verhandlungen mit einer Delegation westafrikanischer Staatschefs waren geplant. Die von der AU entsandten Diplomaten konnten keine Fortschritte erzielen. Laut Ouattara sollte es keine weiteren Verhandlungen geben. [3][4]
Mitgliedsstaaten der ECOWAS
3. Januar Kämpfe Duékoué Es kam zu schweren Kämpfen zwischen verfeindeten Milizen. Dabei gab es mindestens vier Tote. [5]
Nacht vom 3. auf den 4. Januar Diplomatie Die Staatschefs von Benin, Sierra Leone und Kap Verde verließen die Elfenbeinküste. [6]
4. Januar 5:00 Uhr Angriff Gbagbo treue Soldaten griffen das Hauptquartier des Ouattara unterstützenden Parteienbündnisses Rassemblement des Houphouëtistes pour la Démocratie et la Paix (RHDP) an. Dabei wurden etwa 20 Anhänger von Ouattara festgenommen. [7][8]
4. Januar Angriff Sicherheitskräfte von Gbagbo stürmten die Zentrale der zu Ouattaras Wahlbündnis gehörenden ehemaligen Einheitspartei Parti Démocratique de Côte d’Ivoire (PDCI), wobei ein Mensch starb. [5]
4. Januar Hotel du Golf Abidjan Mitglieder der Verhandlungsdelegation der AU und der ECOWAS meldeten, dass Gbagbo bereit sei ohne Vorbedingungen mit Ouattara direkt zu verhandeln und, dass er die Belagerung des Hotel du Golf aufheben werde. Goodluck Jonathan betonte, Gbagbo werde mit „legitimer Gewalt“ aus dem Amt vertrieben, wenn er nicht freiwillig bereit sei aufzugeben. [2][7][9]
Goodluck Jonathan
4. Januar Intervention Frankreich Nicolas Sarkozy schloss eine militärische Intervention Frankreichs kategorisch aus. [10]
Nicolas Sarkozy (2008)
Woche vor dem 5. Januar Kämpfe Es wurden mehrmals UN-Konvois angegriffen. [2]
Morgen des 5. Januar Hotel du Golf Abidjan Das Hotel du Golf war immer noch abgeriegelt. Es war nun klar, dass Gbagbos Zusage vom Vortag nicht eingehalten wurde. [11]
5. Januar Intervention Kenias Ministerpräsident Raila Odinga erklärte, dass sich die ECOWAS und die AU immer noch eine militärische Lösung als letztes Mittel vorbehalten. Odinga hatte sich als Sondervermittler der AU den Vermittlern der ECOWAS angeschlossen. [2]
Raila Odinga
5. Januar Diplomatie Ouattara befürchtete, dass Gbagbo die Verhandlungen nur dafür benütze seine Milizen zu sammeln. Er lehnte einen Einsatz von Ecowas-Truppen ausdrücklich ab. [2]
5. Januar Flüchtlinge Liberia Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) gab bekannt, dass schon 22.000 Menschen nach Liberia geflüchtet seien. Es handle sich vor allem um Frauen und Kinder aus dem Westen der Elfenbeinküste. Es seien sowohl Anhänger von Gbagbo als auch von Ouattara auf der Flucht die vor Repressionen der jeweiligen Gegenseite Angst hätten. Die Menschen hätten vor allem in der Region Nimba Aufnahme gefunden. In der Grenzstadt Sacleapea wurde ein erstes Flüchtlingslager eingerichtet. [2][12]
5. Januar UNO Die Vereinten Nationen forderten Gbagbo auf, die Stimmungsmache gegen ihre Mitarbeiter einzustellen. [11]
6. Januar Diplomatie Gbagbo entzieht den Botschaftern Kanadas und Großbritanniens die Akkreditierung als Antwort auf ähnliche Schritte beider Staaten Ende Dezember. [13]
6. Januar Sanktionen Im Laufe des Tages gaben die Vereinigten Staaten bekannt, dass umfangreiche Sanktionen gegen Laurent Gbagbo erlassen wurden. So waren Geschäfte mit Gbagbo, seiner Frau Simone sowie seinen Vertrauten Désiré Asségnini Tagro, Pascal Affi N’Guessan und Alcide Djédjé verboten. Alle ihre Besitztümer wurden eingefroren. [14][13]
Simone Gbabgbo (2006)
Désiré Asségnini Tagro (2008)
6. Januar Kakao Die Kakao-Börse der Elfenbeinküste gab bekannt, dass die von Oktober bis März laufende Erntesaison noch nicht unter dem Konflikt gelitten habe. Mit 600.000 Tonnen Kakao wurden sogar gut 50 Prozent mehr geerntet als im Jahr zuvor. [15]
6. Januar Opfer Laut Simon Munzu, dem Verantwortlichen für Menschenrechte der ONUCI starben bisher mindestens 210 Menschen. [16]
6. Januar Kämpfe Duékoué In der Region um Duékoué starben 14 Menschen bei Kämpfen zwischen zwei ethnischen Gruppen, die durch den Tod einer Frau bei einem Raubüberfall ausgelöst wurden. Laut der UNO und der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung (IKRK) besteht aber kein direkter Zusammenhang mit der Regierungskrise. Trotzdem werden die Toten zu den 210 Opfern seit Beginn der Krise gezählt. [17][18]
7. Januar Diplomatie Kanada/Großbritannien Kanada und Großbritannien lehnten die Aufforderung Gbabgos zum Abzug ihrer Botschafter, mit der Begründung Gbagbos Regierung sei illegal und die Aufforderung somit unwirksam, ab. [18]
3. bis 7. Januar Flüchtlinge Das IKRK gab bekannt, dass in dem Zeitraum 10.000 Menschen die Flucht ergriffen hatten. Viele davon seien in der stark überfüllten katholischen Mission der Stadt Duékoué. [18]
8. Januar Diplomatie Abidjan Olusegun Obasanjo, der frühere nigerianische Präsident, traf ein, um Gbagbo zum Rücktritt zu bewegen. [19]
Olusegun Obasanjo (2005)
10. Januar Verhandlungen Der von Ouattara ernannte UNO-Botschafter Youssoufou Bamba sagte, Ouattara erwäge die Bildung einer Koalitionsregierung. Voraussetzung sei allerdings, dass Gbagbo das Amt niederlege und auf alle Ansprüche verzichte. Ein Gbagbo-Sprecher wies den Vorschlag tags darauf als „Ablenkungsmanöver“ zurück. [20]
10. Januar Flüchtlinge Das UNHCR berichtete, seit der Wahl seien rund 40.000 Menschen vor der Gewalt in Nachbarstaaten, in erster Linie Liberia, geflohen. [20]
10. Januar Kämpfe Abidjan Mindestens vier Menschen wurden bei einem Polizeieinsatz getötet. UNO-Friedenstruppen wurden von einer Menschenmenge am Eingreifen gehindert und mussten fliehen. [20]
ab 11. Januar Sanktionen Europa Fast die gesamte Regierung Aké N’Gbo war von Sanktionen der Europäischen Union betroffen. So durften deren Mitglieder nicht in die EU einreisen und ihre Gelder wurden eingefroren. [21][22]
Abend des 11. Januar Kämpfe Abidjan Drei ONUCI-Soldaten wurden bei einer Schießerei verletzt. [23]
11. Januar Kämpfe Abobo/Abidjan Bei Zusammenstößen zwischen Anhängern von Ouattara und Sicherheitskräften kamen mindestens fünf Menschen ums Leben. Augenzeugen zufolge gingen die Sicherheitskräfte gegen Jugendliche vor, die Straßensperren errichteten. Truppen der ONUCI verließen daraufhin das Viertel. [24]
12. Januar Kämpfe Abidjan Laut UN-Generalsekretär Ban Ki-moon griffen Angehörige der Forces de défense et de sécurité (FDS) ein ONUCI-Fahrzeug an und brannten es anschließend nieder. [25]
13. Januar Kämpfe Riviera II/Abidjan Laut UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, Gbagbo-treue reguläre und irreguläre Truppen sechs ONUCI-Fahrzeuge unter anderem in Abidjan, im Stadtteil Riviera II, an und zündeten sie anschließend an. Ein Arzt und ein Fahrer wurden dabei verletzt. [23][25]
Ein von Jugendlichen in Brand gesetztes ONUCI-Fahrzeug an einer Kreuzung in Riviera II, Abidjan
13. Januar Medien Ban Ki-moon beklagte zum wiederholten Mal den fortgesetzten Einsatz des staatlichen Senders Radiodiffusion-Télévision ivoirienne (RTI) mit dem Ziel die Gewalt gegen die UN-Mission zu schüren. [25]
13. Januar Internationale Reaktionen Angola Der angolanische Präsident José Eduardo dos Santos schlug Neuwahlen vor. Zuvor hatte er die Vereinten Nationen kritisiert denen er die Irreführung der internationalen Gemeinschaft vorwarf. [26]
José Eduardo dos Santos
14. Januar Sanktionen Europa Die EU setzt Sanktionen gegen Philippe-Henry Dacoury-Tabley, den damaligen Direktor der Westafrikanischen Zentralbank (BCEAO) und persönlichen Freund von Gbagbo, in Kraft. [27]
14. Januar UNO Ban Ki-moon gab bekannt, die UNO habe konkrete geheimdienstliche Beweise, dass Gbagbo persönlich und seine nächste Umgebung zur Gewalt gegen ONUCI-Truppen aufriefen. [28]
Um den 15. Januar (14. Januar?) Sanktionen Europa Die EU setzte Sanktionen gegen 88, mit Gbagbo verbundene, Politiker und elf Unternehmen der Elfenbeinküste in Kraft. [29]
15. Januar Opfer und Flüchtlinge Laut dem UNHCR starben bisher etwa 250 Personen. 49 Menschen galten als verschwunden. 25.000 Ivorer flüchteten ins Ausland, vor allem nach Liberia und etwa 6.000 waren Binnenflüchtlinge. [29]
17. Januar Finanzen Philippe-Henry Dacoury-Tabley hat seit dem 23. Dezember 2010 circa 150 Millionen Euro, entgegen den Statuten der Westafrikanischen Zentralbank (BCEAO), an Gbagbo überwiesen. [27]
17. Januar Diplomatie Der kenianische Ministerpräsident Raila Odinga besuchte Gbagbo im Präsidentenpalast, um ihn zum Rücktritt zu bewegen. Er begründete dies mit einer sonst drohenden Vertrauenskrise. Der Besuch dauerte zweieinhalb Stunden. Tags darauf war ein Gespräch mit Ouattara geplant. [30][31]
17. Januar Opfer Bisher sollen 247 Menschen bei den Unruhen ums Leben gekommen sein. [30]
19. Januar Sanktionen Schweiz Der Schweizer Bundesrat beschloss, alle möglichen Vermögenswerte Gbagbos und seines Umfeldes in der Schweiz mit sofortiger Wirkung zu sperren. Diese Gelder sollten nicht über die Schweiz den rechtmäßigen Eigentümern entzogen werden können, begründete der Bundesrat die Entscheidung. Davon betroffen waren 85 natürliche Personen sowie elf juristische Personen, Organisationen und Einrichtungen. [32][33][34]
19. Januar Sicherheitsrat New York Der UN-Sicherheitsrat beschloss in der Resolution 1967 die Aufstockung der ONUCI um 2.000 auf insgesamt 12.000 Mann.
19. Januar Diplomatie Kenia Der kenianische Regierungschef Raila Odinga erklärte seinen Vermittlungsversuch als gescheitert. [35]
19. Januar Intervention Ouattara bezeichnete eine Militärintervention der ECOWAS als „bereits geplant und organisiert“. [36]
Woche vor dem 20. Januar Kämpfe Sechs UNO-Fahrzeuge wurden von Menschenmengen und ivorischen Sicherheitskräften angegriffen. [37]
20. Januar Intervention Bamako Ein Treffen der Stabschefs der ECOWAS-Truppen fand statt, in dem es um die Planung einer eventuellen Intervention ging. Im Anschluss erklärte der nigerianische General Olusegun Petinrin, dass das Militär bereit wäre. Es warte nur mehr auf den Startbefehl. [38]
20. Januar Opfer und Flüchtlinge Die ONUCI gab bekannt, dass die Zahl der Flüchtlinge inzwischen auf 29.000 angestiegen sei. Inzwischen seien 260 Menschen bei den Unruhen getötet worden und es gäbe 68 Vermisste. Alleine in der Woche zuvor hätten Truppen und Milizen von Gbagbo 13 Menschen getötet. [39]
20. Januar UNO Ein Militärsprecher im Fernsehen verkündete einen Befehl von Gbagbo. Die Fahrzeuge der UN seien von den ivorischen Sicherheitskräften anzuhalten und zu durchsuchen. UN-Sprecherin Corinne Momal-Vanian, bezeichnete den Befehl tags darauf als illegal. [37]
22. Januar Diplomatie Frankreich Frankreich erkennt den von Ouattara als Botschafter in Frankreich ernannten Ali Coulibaly an. Noch am selben Tag entzog Gbagbo als Reaktion darauf dem französischen Botschafter in Abidjan die Akkreditierung und ließ mitteilen, dass er diesen fortan als: „Arbeitslosen und einfachen französischen Bürger“ betrachte. [40]
22. Januar Finanzen Philippe-Henry Dacoury-Tabley tritt als Direktor der BCEAO zurück. In den Tagen danach schließt die BCEAO-Filiale in Abidjan. Ohne diese können Banken in der Elfenbeinküste kein Bargeld aus Reserven mehr beschaffen und keine Überweisungen untereinander mehr vornehmen. Außerdem setzt die BCEAO einen, am 23. Dezember 2010 getroffenen, Beschluss um und entzieht Gbagbo das Zeichnungsrecht für die ivorischen Depos. [27][41]
24. Januar Intervention Der nigerianische Außenminister Odein Ajumogobia erklärte in einem Zeitungskommentar, sein Land brauche die eindeutige Zustimmung des UN-Sicherheitsrats für eine militärische Intervention in der Elfenbeinküste. [42]
24. Januar Kakao/Kaffee Ouattara gab einen Exportstopp für Kakao und Kaffee bekannt und kündigte Sanktionen bei Nichteinhaltung an. Als Reaktion darauf drohte Ahoua Don Mello, Infrastrukturminister im Kabinett von Gbagbo, mit Sanktionen gegen Unternehmen, die dem Aufruf folgen. Der Kakaopreis reagierte mit kurzzeitigen Preissteigerungen von bis zu 7 %. Der US-amerikanische Konzern Cargill verkündete daraufhin den Stopp von Kakaobohnenkäufen aus der Elfenbeinküste. [43]
26. Januar Finanzen Abidjan Einheiten der Armee, Gendarmerie und Polizei riegeln die Zentrale der BCEAO ab und transportieren bis zum Abend die Bargeldbestände ab. Laut der französischen Zeitung Le Nouveau Reveil soll es sich um etwa 50 Milliarden CFA-Franc, das entsprach 76 Millionen Euro, gehandelt haben. [41]
26. Januar Bericht Human Rights Watch veröffentlichte einen Bericht zu der Lage im Land. Es seien über 100 Augenzeugen befragt worden. Diese berichten von Morden und Vergewaltigungen durch Unterstützer von Gbagbo gegen politische Gegner. Die Sicherheitskräfte griffen nicht ein beziehungsweise beteiligten sich in vielen Fällen an den Übergriffen. [44]
27. Januar Seuchen Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) teilte mit, dass in Abidjan 7 Menschen an der Cholera gestorben waren. Zu dem Zeitpunkt waren 35 Erkrankungen bekannt. Der Grund für die Epidemie lag laut Bamba Coulibaly, Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten beim Institut für öffentliche Gesundheit und nationale Hygiene, in der nicht funktionierenden Müllversorgung der Stadt. Im Norden und Westen der Elfenbeinküste wurden außerdem 66 Fälle von Gelbfieber gemeldet, die bisher 11 Todesopfer forderten. [45][46]
28. Januar Diplomatie Nach einem Treffen des AU-Sicherheitsrates kündigte der mauretanische Präsident Mohamed Ould Abdel Aziz die Bildung eines fünfköpfigen Beratergremiums an, das innerhalb des nächsten Monats einen verpflichtenden Plan zur Lösung des Konflikts vorstellen sollte. Näheres sollte beim Gipfeltreffen der AU am 30. Januar festgelegt werden. [47]
Mohamed Ould Abdel Aziz (2011)
28. Januar Warnung Am 28. Januar sprach der AU-Vermittler in der Elfenbeinküste, Raila Odinga, von der Möglichkeit einer Eskalation durch einen, die ganze Region bedrohenden, Bürgerkrieg. [47]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Gbagbo wirft UN-Soldaten Angriffe auf Zivilisten vor. In: Die Zeit. 2. Januar 2011, abgerufen am 9. Juni 2011.
  2. a b c d e f "Militärische Lösung" in Côte d’Ivoire nicht ausgeschlossen. In: ag-friedensforschung.de. 6. Januar 2011, abgerufen am 17. Juni 2011.
  3. Elfenbeinküste: «Es herrscht Krieg». In: tagesschau.sf.tv. 1. Januar 2011, archiviert vom Original am 16. März 2011; abgerufen am 27. März 2024.
  4. Diskussion über Elfenbeinküste ist beendet – der Konflikt nicht. In: Der Stern. 3. Januar 2011, archiviert vom Original am 6. Januar 2011; abgerufen am 22. Oktober 2016.
  5. a b Dominic Johnson: Gbagbo bleibt stur. In: die tageszeitung. Abgerufen am 17. Juni 2011.
  6. Afrikanische Vermittler aus Elfenbeinküste abgereist. In: Der Stern. 4. Januar 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juni 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stern.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. a b Gbagbo will verhandeln. In: tagesschau.sf.tv. 4. Januar 2011, archiviert vom Original am 10. Februar 2011; abgerufen am 27. März 2024.
  8. Johannes Dieterich: Gbagbo lässt Vermittler abblitzen. In: Frankfurter Rundschau. 4. Januar 2011, abgerufen am 17. Juni 2011.
  9. Gbagbo offenbar zu Gesprächen bereit. In: elo-forum.net. 4. Januar 2011, abgerufen am 10. Juni 2011.
  10. Spannungen in Elfenbeinküste – Ecowas besteht auf Gbagbo-Rücktritt. In: Greenpeace-Magazin. 4. Januar 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juni 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.greenpeace-magazin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  11. a b Gbagbo lässt Ouattara-Hauptquartier weiter abriegeln. In: Stern. 5. Januar 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2013; abgerufen am 17. Juni 2011.
  12. Über 22.000 Menschen fliehen vor Machtkampf in Elfenbeinküste. In: Hamburger Abendblatt. 5. Januar 2011, abgerufen am 17. Juni 2011.
  13. a b Sanktionen gegen Gbagbo. In: Neue Zürcher Zeitung. 7. Januar 2011, abgerufen am 7. Januar 2011.
  14. Merle David Kellerhals Jr.: United States Imposes Sanctions On Gbagbo. In: allAfrica.com. 7. Januar 2011, abgerufen am 22. Juni 2011 (englisch).
  15. Kakao-Branche in Elfenbeinküste durch Krise kaum gestört. In: Stern. 6. Januar 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. Juni 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stern.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  16. Mindestens 210 Tote in der Elfenbeinküste seit Beginn der Krise. In: Stern. 6. Januar 2011, archiviert vom Original am 12. März 2012; abgerufen am 23. Oktober 2016.
  17. Elfenbeinküste: US-Sanktionen gegen Gbagbo. In: Die Presse. 7. Januar 2011, abgerufen am 22. Juni 2011.
  18. a b c USA, Kanada und Großbritannien bauen Druck auf Regierung Gbagbos auf. In: Focus. 7. Januar 2011, abgerufen am 15. Juli 2011.
  19. Neuer Vermittlungsversuch für Elfenbeinküste. In: tagesschau.sf.tv. 9. Januar 2011, archiviert vom Original am 14. März 2011; abgerufen am 27. März 2024.
  20. a b c UNO-Truppen flüchten vor Demonstranten – Cote d’Ivoire – derStandard.at › International
  21. Beschluss 2011/17/GASP des Rates , abgerufen am 2. Mai 2011
  22. Beschluss 2011/18/GASP des Rates , abgerufen am 24. November 2014
  23. a b Angriff auf UNO-Fahrzeug. In: werbung.ch. 13. Januar 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2012; abgerufen am 19. Juli 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.werbung.ch
  24. In der Elfenbeinküste eskaliert erneut die Gewalt. In: Wiener Zeitung. 11. Januar 2011, abgerufen am 14. April 2015.
  25. a b c Secretary-General SG/SM/13348 AFR/2096. In: Pressestelle des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon. 13. Januar 2011, abgerufen am 7. April 2011.
  26. Côte d’Ivoire: Angolas Präsident dos Santos kritisiert Ouattaras Anerkennung durch Vereinte Nationen. In: ag-friedensforschung.de. 15. Januar 2011, abgerufen am 10. August 2011.
  27. a b c Francois Misser: Afrikas schwarzes Schaf. In: die tageszeitung. 21. Februar 2011, abgerufen am 29. März 2011.
  28. UN has 'concrete intelligence' of ex-Ivorian president’s incitement to violence. In: UN News Center. 14. Januar 2011, abgerufen am 22. Juli 2011.
  29. a b EU erhöht Druck auf Elfenbeinküste. In: tagesschau.sf.tv. 15. Januar 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Januar 2012; abgerufen am 10. August 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tagesschau.sf.tv
  30. a b Kenias Ministerpräsident vermittelt in der Elfenbeinküste. In: net-tribune.de. 17. Januar 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. August 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.net-tribune.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  31. Odinga sieht Fortschritt bei Vermittlung in Elfenbeinküste. In: Stern. 17. August 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. August 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stern.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  32. Bundesrat lässt allfällige Gelder von Laurent Gbagbo in der Schweiz sperren (Memento des Originals vom 17. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.admin.ch Pressemitteilung in: admin.ch vom 19. Januar 2011
  33. Schweiz sperrt Ben-Ali-Konten in: 20 Minuten vom 19. Januar 2011
  34. Link (PDF) (Memento des Originals vom 17. Februar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.admin.ch Verordnung über Maßnahmen gegen gewisse Personen aus Côte d’Ivoire. In: admin.ch vom 19. Januar 2011
  35. UN entsenden mehr Blauhelmsoldaten in die Elfenbeinküste. In: net-tribune.de. 19. Januar 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. September 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.net-tribune.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  36. Ouattara: Militäraktion in Elfenbeinküste zum Sturz von Gbagbo. In: swissinfo.ch. 20. Januar 2011, abgerufen am 7. Oktober 2011.
  37. a b Spannungen verschärfen sich. In: Tagblatt Online. 21. Januar 2011, abgerufen am 7. Oktober 2011.
  38. Westafrikanische Staaten bereiten Einmarsch vor. Vermittlungsversuch gescheitert. In: junge Welt. 21. Januar 2011, abgerufen am 7. Oktober 2011.
  39. Knapp 29.000 Menschen aus Elfenbeinküste nach Liberia geflüchtet. In: Stern. 21. Januar 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. Oktober 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stern.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  40. Gbagbo entzieht französischem Botschafter Akkreditierung. In: Rheinische Post. 22. Januar 2011, abgerufen am 17. Juni 2011.
  41. a b Dominic Johnson: Gbagbo raubt die Zentralbank aus. In: die tageszeitung. 28. Januar 2011, abgerufen am 27. Mai 2011.
  42. Nigeria will UN-Zustimmung für Militärintervention in Elfenbeinküste. In: Stern. 24. Januar 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2013; abgerufen am 27. Januar 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stern.de
  43. Krise in Elfenbeinküste jagt Kakao-Preis hoch. (Memento vom 26. Januar 2011 im Internet Archive) In: Financial Times Deutschland, 24. Januar 2010
  44. Systematische Gewalt in der Elfenbeinküste. In: Tagblatt. 26. Januar 2011, abgerufen am 27. Januar 2012.
  45. Sieben Cholera-Tote in der Elfenbeinküste. In: Stern. 27. Januar 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 27. Januar 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stern.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  46. Machtkampf löst Epidemien aus. In: 20 Minuten. 28. Januar 2011, abgerufen am 27. Januar 2012.
  47. a b Afrikanische Union will Konflikt in der Elfenbeinküste lösen. In: volksblatt.li. 29. Januar 2011, abgerufen am 27. Januar 2012.