Cheyenne Loch

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Cheyenne Loch
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 14. August 1994
Geburtsort Riva del GardaItalien Italien
Beruf Polizeivollzugsbeamtin
Karriere
Disziplin Parallelslalom, Parallel-Riesenslalom
Verein SC Schliersee
Status aktiv
Medaillenspiegel
Snowboard-Juniorenweltmeisterschaft 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Nationale Meisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
European Youth Olympic Festival 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2011 Chiesa in Valmalenco Parallelslalom
Bronze 2011 Chiesa in Valmalenco Parallel-Riesenslalom
Bronze 2012 Sierra Nevada Parallelslalom
Silber 2013 Erzurum Parallelslalom
Bronze 2014 Chiesa in Valmalenco Parallel-Riesenslalom
Bronze 2014 Chiesa in Valmalenco Parallelslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 19. März 2011
 Parallel-Weltcup 5. (2020/21)
 PGS-Weltcup 4. (2020/21)
 PSL-Weltcup 4. (2020/21)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 0 3 4
letzte Änderung: 19. März 2023

Cheyenne Loch (* 14. August 1994 in Riva del Garda, Italien) ist eine deutsche Snowboarderin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lochs Eltern betreiben eine Snowboardschule. Seit dem 7. Lebensjahr fährt sie Snowboard.

Ihren ersten Weltcup fuhr Loch 2011 in Valmalenco. 2011 gewann sie die Bronze-Medaille beim Europäischen Olympischen Jugendfestival, Nach einigen erfolgreichen Jahren im Europacup ist sie seit 2014 in der Weltcup-Mannschaft des deutschen Snowboardverbandes (Snowboard Germany). Ihr WM-Debüt gab sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 in Kreischberg. Im Dezember 2015 folgte ihr erstes Weltcup-Podium in Cortina d’Ampezzo.[1]

Loch nahm von 2011 bis 2014 viermal bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften teil und holte dabei insgesamt 6 Medaillen. Davon zwei Silbermedaillen und vier Bronzemedaillen in den Disziplinen Parallelslalom und Parallelriesenslalom. Damit holte sie bis jetzt die meisten FIS-Junioren-WM-Medaillen in der Geschichte des deutschen Snowboardverbandes. 2015 wurde sie Deutsche Meisterin im Parallelslalom und Deutsche Vize-Meisterin im Riesenslalom.[2]

In der Saison 2015/2016 und 2016/2017 belegte sie in der Disziplinenwertung des Parallel-Riesenslaloms jeweils den 18. Platz und 2016/2017 den 11. Platz im Parallel-Slalom. Beim Parallelriesenslalom Weltcup in Bansko wird sie 2017 Vierte. Bei den Weltmeisterschaften in der Sierra Nevada verliert sie Parallelriesenslalom das kleine Finale gegen Alena Zavarzina und wird Vierte. In der Saison 2018/19 belegte sie in Rogla und Scuol jeweils den dritten Platz im Parallelriesenslalom. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Park City fuhr sie auf den 21. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den neunten Rang im Parallelslalom. In der Saison 2020/21 erreichte sie mit drei zweiten Plätzen den fünften Platz im Parallelweltcup und bei den Weltmeisterschaften 2021 in Rogla den sechsten Platz im Parallel-Riesenslalom und den fünften Platz im Parallelslalom.

Beim DFL-Supercup am 1. August 2015 trug Loch, als Repräsentantin der Bundesliga-Stiftung und der Stiftung Deutsche Sporthilfe, die Meisterschale des FC Bayern in das Fußballstadion in Wolfsburg.

Nach ihrem zwischenzeitlichen Rücktritt gab Loch im Oktober 2022 ihr Comeback im Weltcup.

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Parallel Parallelslalom Parallel-Riesenslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2010/11 19 65. - - - -
2011/12 139 44. - - - -
2012/13 - - - - - -
2013/14 - - - - - -
2014/15 725 27. 446 25. 279 31.
2015/16 1458 13. 996 11. 462 18.
2016/17 846 24. 28 43. 818 18.
2017/18 1140,8 25. 490 15. 650,8 26.
2018/19 3790 7. 1060 10. 2730 7.
2020/21 413 5. 188 4. 225 4.
2022/23 311 9. 136 11. 175 11.
2023/24 297 14. 149 14. 148 7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Julia Pawlovsky: Cheyenne Loch hat endlich den Kopf ausgeschaltet. In: merkur.de. 21. Dezember 2015, abgerufen am 28. Februar 2024.
  2. Deutsche Meistertitel für Cheyenne Loch und Alex Bergmann@1@2Vorlage:Toter Link/www.bsv-ski.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.