Chen Xingtong

Chen Xingtong
Andere Schreibweisen:	陳幸同 / 陈幸同
Nation:	China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtsdatum:	27. Mai 1997 (26 Jahre)
Geburtsort:	Shenyang
Größe:	165 cm
Gewicht:	55 kg
Spielhand:	rechts
Spielweise:	Shakehand (Angriff)[1]
Aktueller Weltranglistenplatz:	6 (Februar 2024) Vorlage:Infobox Tischtennisspieler/Wartung/Lokaler Wert
Bester Weltranglistenplatz:	3 (Juli 2023)

Chen Xingtong (chinesisch 陳幸同 / 陈幸同, Pinyin Chén Xíngtóng; * 27. Mai 1997^[2] in Shenyang) ist eine chinesische Tischtennisspielerin. Sie gewann mehrere Goldmedaillen mit der Mannschaft.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 2012 wurde Chen international eingesetzt, zunächst vor allem im Jugendbereich. Unter anderem wurde sie zwischen 2013 und 2015 dreimal in Folge Jugend-Asienmeisterin im Einzel und 2014 Jugend-Weltmeisterin im Doppel und Mixed. Beide Wettbewerbe gewann sie außerdem insgesamt sechsmal mit dem chinesischen Team. Ab Oktober 2013 wurde sie in den Top 100 der Weltrangliste geführt, und ab 2017 trat sie verstärkt im Erwachsenenbereich an. In diesem Jahr wurde sie Asienmeisterin im Mixed und gewann mit den Hungarian Open ihr erstes World-Tour-Turnier^[3] – sowohl im Einzel als auch im Doppel –, nachdem sie unter anderem Chen Meng geschlagen hatte.^[4] Bei den Swedish Open im November gewann sie unter anderem gegen Weltmeisterin Ding Ning sowie gegen die Weltranglistenerste und -zweite Zhu Yuling und Chen Meng, holte so einen weiteren Titel^[5] und rückte im Dezember in die Top 10 der Weltrangliste vor.^[6] Im Doppel mit Sun Yingsha siegte sie zudem bei den Japan^[7] und Austrian Open.^[8] Im Einzel qualifizierte sie sich für die Grand Finals, bei denen sie ins Halbfinale kam und dort gegen Zhu Yuling ausschied.^[9]

2018 war sie Teil des chinesischen Teams, das beim World Team Cup und bei den Asienspielen Gold holte; im Einzel gelangen ihr jedoch keine Titelgewinne, während sie im Doppel mit Sun Yingsha die Hungarian, Hong Kong und Swedish Open gewann und sich so für die Grand Finals qualifizierte.^[10] Dort gewannen sie Silber,^[11] im Einzel schied Chen Xingtong in der ersten Runde gegen die spätere Siegerin Chen Meng aus. Im Jahr darauf fiel sie in der Weltrangliste zwischenzeitlich auf Platz 21 zurück, gewann aber die Bulgaria Open 2019^[12] und Czech Open 2019^[13], wobei sie jeweils Mima Itō und Miu Hirano schlagen konnte. Bei den Grand Finals kam sie ins Viertelfinale.^[14]

2021 nahm sie an ihrer ersten Weltmeisterschaft teil und erreichte dort das Viertelfinale, das sie gegen die spätere Siegerin Wang Manyu verlor. Bei der Mannschafts-WM 2022 war sie Teil des chinesischen Teams,^[15] das Gold gewann.^[16] 2023 traf Chen im WM-Viertelfinale erneut auf die amtierende Weltmeisterin Wang Manyu, die sie mit 4:0 bezwingen konnte, und gewann nach einer Halbfinalniederlage gegen Chen Meng Bronze.^[17]

Doppelpartnerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 2017–2018: Sun Yingsha

Niederlagen gegen Nicht-Chinesinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veranstaltung	Jahr	Gegnerin	Erg.
Korea Open	2014	Japan Kasumi Ishikawa	1:4
Japan Open	2014	Singapur Feng Tianwei	1:4
Jugend-Asienmeisterschaft	2015	Japan Miyu Katō	1:3
German Open	2016	Japan Ai Fukuhara	1:4
China Open	2016	Deutschland Shan Xiaona	3:4
Japan Open	2017	Singapur Zeng Jian	3:4
German Open	2018	Japan Kasumi Ishikawa	0:4
China Open	2018	Deutschland Han Ying	0:4
Japan Open	2018	Japan Mima Itō	3:4
Korea Open	2018	Japan Honoka Hashimoto	1:4
German Open	2020	Japan Honoka Hashimoto	2:4
Asian Cup	2022	Indien Manika Batra	3:4

Turnierergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nennung von internationalen Turnierteilnahmen:^[1][18]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Chen Xingtong – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Spielerprofil auf tabletennis.guide

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ↑ ^{a b} Player profile. ittf.com, abgerufen am 31. Oktober 2018. 
2. ↑ tabletennis.guide: Table tennis: video, photos, rankings, analytics. Abgerufen am 3. November 2018. 
3. ↑ Smiles all round for China, Chen Xingtong claims second trophy in Budapest. ittf.com, 23. Januar 2017, abgerufen am 22. März 2020. 
4. ↑ Never-Say-Die attitude sends Chen Xingtong through quarter-final thriller. ittf.com, 21. Januar 2017, abgerufen am 22. März 2020. 
5. ↑ Chen Xingtong gains highest qualifications, secures Swedish title. ittf.com, 19. November 2017, abgerufen am 22. März 2020. 
6. ↑ Winner in Stockholm, significant rise for Chen Xingtong. ittf.com, 7. Dezember 2017, abgerufen am 22. März 2020. 
7. ↑ Chen Xingtong and Sun Yingsha recover, defy seeding to clinch gold. ittf.com, 17. Juni 2017, abgerufen am 22. März 2020. 
8. ↑ Reigning champions defeated, Chen Xingtong and Sun Yingsha triumph in Linz. ittf.com, 25. September 2017, abgerufen am 22. März 2020. 
9. ↑ Zhu Yuling redresses balance, extracts revenge. ittf.com, 16. Dezember 2017, abgerufen am 22. März 2020. 
10. ↑ Meet the Qualifiers! Men’s, Women’s & Mixed Doubles. ittf.com, 15. November 2018, abgerufen am 22. März 2020. 
11. ↑ 5 Talking Points from the final day in Incheon. ittf.com, 16. Dezember 2018, abgerufen am 22. März 2020. 
12. ↑ The big winners in Bulgaria... ittf.com, 19. August 2019, abgerufen am 22. März 2020. 
13. ↑ Final Day: 2019 ITTF World Tour Czech Open. ittf.com, 26. August 2019, abgerufen am 22. März 2020. 
14. ↑ Zhengzhou Review: Xu Xin escapes, heartbreak for defending champion. ittf.com, 13. Dezember 2019, abgerufen am 22. März 2020. 
15. ↑ WTT: Chen ergattert letzten Platz in Chinas WM-Kader. mytischtennis.de, 11. September 2022, abgerufen am 24. April 2024. 
16. ↑ Überlegene Chinesinnen holen 22. WM-Titel. mytischtennis.de, 8. Oktober 2022, abgerufen am 24. April 2024. 
17. ↑ WM: Olympiasieger Ma Long ist ausgeschieden. mytischtennis.de, 27. Mai 2023, abgerufen am 24. April 2024. 
18. ↑ Matches. ittf.com, abgerufen am 31. Oktober 2018. 

Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Chen ist hier somit der Familienname, Xingtong ist der Vorname.