Charlotte Bankes

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Charlotte Bankes
Nation Frankreich Frankreich
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich (seit 2018)
Geburtstag 10. Juni 1995 (28 Jahre)
Geburtsort Hemel Hempstead, Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Karriere
Disziplin Snowboardcross
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 4 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Silber 2017 Sierra Nevada Snowboardcross Team
Silber 2019 Park City Snowboardcross
Gold 2021 Idre Snowboardcross
Gold 2023 Bakuriani Snowboardcross Team
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2012 Sierra Nevada Snowboardcross
Gold 2014 Valmalenco Snowboardcross
Gold 2014 Valmalenco Snowboardcross Team
Gold 2015 Yabuli Snowboardcross
Gold 2015 Yabuli Snowboardcross Team
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 7. Dezember 2013
 Weltcupsiege 20
 Weltcupsiege im Team 1
 Snowboardcross-Weltcup 1. (2021/22, 2022/23)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Snowboardcross 20 3 6
 Teamwettbewerb 1 0 0
letzte Änderung: 25. März 2024

Charlotte Bankes (* 10. Juni 1995 in Hemel Hempstead, England, Vereinigtes Königreich) ist eine britische, ehemals französische Snowboarderin. Sie startet in der Disziplin Snowboardcross.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bankes holte bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Sierra Nevada Silber. Ihr erstes Weltcuprennen fuhr sie im Dezember 2013 in Montafon, welches sie auf den neunten Platz beendete. Bei ihrer ersten Olympiateilnahme 2014 in Sotschi belegte sie den 17. Rang. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2014 und 2015 gewann sie Gold im Einzel und im Teamwettbewerb. Im Januar 2015 errang sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg den achten Platz. Beim letzten Weltcuprennen der Saison 2014/15 in La Molina holte sie ihren ersten Weltcupsieg.

In der Saison 2016/17 kam sie bei sieben Teilnahmen im Weltcup, sechsmal unter den ersten Zehn. Dabei holte sie in Veysonnaz ihren zweiten Weltcupsieg und belegte zum Saisonende den sechsten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Zudem errang sie im Dezember 2016 in Montafon zusammen mit Manon Petit den dritten Platz im Teamwettbewerb. Beim Saisonhöhepunkt den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada errang sie den 21. Platz und gewann zusammen mit Manon Petit die Silbermedaille im Teamwettbewerb. In der Saison 2017/18 kam sie bei allen zwölf Weltcupteilnahmen unter die ersten Zehn. Dabei errang sie jeweils einmal den dritten, den zweiten und den ersten Platz und erreichte damit den vierten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, wurde sie Siebte im Snowboardcross. Bankes wurde 2013, 2015 und 2018 französische Meisterin im Snowboardcross.

Seit der Saison 2018/19 startet sie für den britischen Verband. In der Saison errang sie in Cervinia den dritten Platz und belegte mit vier weiteren Top-Zehn-Platzierungen, wie im Vorjahr den vierten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City holte sie die Silbermedaille im Snowboardcross. In der Saison 2020/21 siegte sie in Bakuriani und errang in Veysonnaz den dritten Platz. Im Februar 2021 wurde sie im schwedischen Idre Fjäll Weltmeisterin Snowboardcross.[1] Die Saison beendete sie auf dem fünften Platz im Snowboardcross-Weltcup. In der Saison 2021/22 gewann sie mit fünf Siegen den Snowboardcross-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, wurde sie Neunte im Einzel und Sechste im Teamwettbewerb.

Bankes nimmt zudem seit 2010 am Europacup teil. Dabei holte sie bisher 13 Siege und gewann in der Saison 2013/14 die Snowboardcrosswertung (Stand: Saisonende 2021/22).

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platzierungen im Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort
1. 21. März 2015 Spanien La Molina
2. 25. März 2017 Schweiz Veysonnaz
3. 27. Januar 2018 Bulgarien Bansko
4. 5. März 2021 Georgien Bakuriani
5. 10. Dezember 2021 Osterreich Montafon
6. 8. Januar 2022 Russland Krasnojarsk
7. 9. Januar 2022 Russland Krasnojarsk
8. 12. März 2022 Osterreich Reiteralm
9. 20. März 2022 Schweiz Veysonnaz
10. 17. Dezember 2022 Italien Cervinia
11. 4. Februar 2023 Italien Cortina d’Ampezzo
12. 11. März 2023 Spanien Sierra Nevada
13. 12. März 2023 Spanien Sierra Nevada
14. 16. März 2023 Schweiz Veysonnaz
15. 25. März 2023 Kanada Mont Sainte-Anne
16. 4. Februar 2024 Georgien Gudauri
17. 2. März 2024 Spanien Sierra Nevada
18. 9. März 2024 Italien Cortina d’Ampezzo
19. 23. März 2024 Kanada Mont Sainte-Anne
20. 24. März 2024 Kanada Mont Sainte-Anne

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort
1. 2. Dezember 2023 Frankreich Les Deux Alpes1

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2013/14 8. 1800
2014/15 7. 1000
2015/16
2016/17 6. 3090
2017/18 4. 6360
2018/19 4. 2350
2019/20 9. 1560
2020/21 5. 285
2021/22 1. 669
2022/23 1. 723
2023/24 2. 757

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Charlotte Bankes and Lucas Eguibar triumph at 2021 Snowboard Cross World Championships in Sweden (11. Februar 2021)