Bures-sur-Yvette

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Bures-sur-Yvette
Bures-sur-Yvette (Frankreich)
Bures-sur-Yvette (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Île-de-France
Département (Nr.) Essonne (91)
Arrondissement Palaiseau
Kanton Gif-sur-Yvette
Gemeindeverband Paris-Saclay
Koordinaten 48° 42′ N, 2° 10′ OKoordinaten: 48° 42′ N, 2° 10′ O
Höhe 56–163 m
Fläche 4,17 km²
Einwohner 9.254 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 2.219 Einw./km²
Postleitzahl 91440
INSEE-Code

Rathaus von Bures-sur-Yvette

Bures-sur-Yvette ist eine französische Gemeinde im Département Essonne in der Region Île-de-France. Die Einwohner nennen sich Buressois.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bures-sur-Yvette liegt 23 Kilometer südwestlich von Paris und 2 Kilometer nordwestlich von Les Ulis. Durch den Ort fließt die Yvette.[1] Bures-sur-Yvette besteht aus den Ortschaften La Guyonnerie im Norden, La Hacquinière im Westen und Montjay im Süden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen der Gemeinde wurde am 15. Oktober 1943 vorgeschlagen, es handelt sich dabei um das Wappen von Wilhelm I. von Bures und Gottfried von Bures.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ort befinden sich einige Institute der Universität Paris-Süd. In einem Labor der Universität befindet sich ein Teilchenbeschleuniger (Anneau de Collisions d'Orsay) aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques eingetragen ist.[4]

Außerdem hat das Institut des Hautes Études Scientifiques (kurz IHÉS), ein Forschungsinstitut für Mathematik und theoretische Physik, seit 1958 seinen Sitz in Bures-sur-Yvette.[5]

Partnerstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2022 sind Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern und Bures-sur-Yvette Partnerstädte.[6]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm I. von Bures († 1142), Kreuzritter
  • Gottfried von Bures († 1119), Kreuzritter

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anneau de Collisions d'Orsay auch ACO genannt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes de l’Essonne. Flohic Éditions, Paris 2001, Band 2, ISBN 2-84234-126-0, S. 831–834.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bures-sur-Yvette – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bures-sur-Yvette auf info-mairie.com (französisch)
  2. Cloche à Bures-sur-Yvette. In: patrimoine-de-france.org. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. März 2023 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.patrimoine-de-france.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Dalle funéraire de Jean Brémont, laboureur et de Jeanne Breton, sa femme à Bures-sur-Yvette. In: patrimoine-de-france.org. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. März 2023 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.patrimoine-de-france.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Anneau de collisions d’Orsay, sis au Centre Universitaire d’Orsay à Bures-sur-Yvette. In: patrimoine-de-france.org. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. März 2023 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.patrimoine-de-france.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. Institut des Hautes Études Scientifiques. In: ihes.fr. Abgerufen am 14. März 2023 (französisch).
  6. Güstrow und Bures-sur-Yvette in Frankreich sind offiziell Partnerstädte. In: Schweriner Volkszeitung. 28. Mai 2022, abgerufen am 19. Juni 2022.