Beachvolleyball-Europameisterschaft 2011

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Die Beachvolleyball-Europameisterschaft 2011 fand vom 9. bis 14. August in Kristiansand (Norwegen) statt. Die Wettbewerbe für Frauen und Männer wurden parallel ausgetragen. Bei den Frauen gewannen die Italienerinnen Greta Cicolari und Marta Menegatti mit einem Finalsieg gegen die Österreicherinnen Barbara Hansel und Sara Montagnolli ihren ersten Titel. Die entthronten Titelverteidigerinnen Sara Goller und Laura Ludwig siegten im Spiel um Bronze gegen das tschechische Duo Hana Klapalová und Lenka Háječková. Bei den Männern kam es zu einem rein deutschen Finale, das Julius Brink und Jonas Reckermann gegen Jonathan Erdmann und Kay Matysik gewannen. Die Titelverteidiger Reinder Nummerdor und Richard Schuil aus den Niederlanden belegten den dritten Platz.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Frauen und Männern traten jeweils 32 Mannschaften an. In acht Vorrunden-Gruppen spielten jeweils vier Mannschaften „Jeder gegen Jeden“ um den Einzug in die KO-Runde. Für einen Sieg gab es zwei Punkte, für eine Niederlage einen Punkt. Bei Punktgleichheit zweier Mannschaften entschied der direkte Vergleich. Bei Punktgleichheit dreier Mannschaften entschied zunächst das Verhältnis der Ballpunkte aus den Spielen zwischen diesen drei Mannschaften. Die drei besten Teams aus jeder Gruppe erreichten die KO-Runde, wobei die Gruppensieger direkt für das Achtelfinale qualifiziert waren. Im einfachen „K.-o.-System“ ging es weiter bis zum Finale. Die siegreichen Teams des Turniers erhielten jeweils 20.000 Euro Preisgeld und 500 Punkte für die Weltrangliste.

Spielplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Gruppe A blieb das an Nummer eins gesetzte niederländische Duo ungeschlagen und konnte sich auch gegen die Italienerinnen mit einem 24:22 im Tiebreak durchsetzen. Die Norwegerinnen schafften zwar einen Sieg gegen Hansel/Montagnolli, erreichten aber in den anderen Spielen maximal zehn Punkte pro Satz und hatten deshalb am Ende das schlechteste Ballpunktverhältnis der drei punktgleichen Mannschaften.

Gruppe A
Platz Team Sätze Punkte
1. NiederlandeNiederlande Keizer / van Iersel 6:1 6
2. ItalienItalien Gioria / Momoli 4:4 4
3. OsterreichÖsterreich Hansel / Montagnolli 2:5 4
4. Norwegen Eritsland / Treland 2:4 4
9. August Keizer / van Iersel Eritsland / Treland 2:0
Hansel / Montagnolli Gioria / Momoli 2:1
10. August Keizer / van Iersel Gioria / Momoli 2:1
Hansel / Montagnolli Eritsland / Treland 0:2
11. August Keizer / van Iersel Hansel / Montagnolli 2:0
Gioria / Momoli Eritsland / Treland 2:0

In Gruppe B dominierten die Italienerinnen mit drei Siegen. Nur gegen die für Georgien startenden Brasilianerinnen, die ihr Auftaktspiel im Tiebreak gewonnen hatten, mussten sie einen Satz abgeben. Den Französinnen, die erstmals in dieser Paarung bei einer EM antraten, reichte der abschließende Sieg nicht zum Weiterkommen.

Gruppe B
Platz Team Sätze Punkte
1. ItalienItalien Cicolari / Menegatti 6:1 6
2. RusslandRussland Ukolowa / Chomjakowa 3:4 4
3. Georgien Saka / Rtvelo 3:5 4
4. FrankreichFrankreich Giaoui / Benhamou 2:4 4
9. August Cicolari / Menegatti Giaoui / Benhamou 2:0
Ukolowa / Chomjakowa Saka / Rtvelo 1:2
10. August Cicolari / Menegatti Saka / Rtvelo 2:1
Ukolowa / Chomjakowa Giaoui / Benhamou 2:0
11. August Cicolari / Menegatti Ukolowa / Chomjakowa 2:0
Saka / Rtvelo Giaoui / Benhamou 0:2

Die Titelverteidigerinnen aus Deutschland starteten in Gruppe C mit zwei klaren Siegen ins Turnier und schafften trotz der Niederlage im letzten Spiel den Gruppensieg. Dem russischen Duo half der Sieg nicht weiter.

Gruppe C
Platz Team Sätze Punkte
1. Deutschland Goller / Ludwig 5:2 5
2. NiederlandeNiederlande Stiekema / Braakman 4:3 5
3. Norwegen Maaseide / Tørlen 2:4 4
4. RusslandRussland Wassina / Wosakowa 3:5 4
9. August Goller / Ludwig Maaseide / Tørlen 2:0
Wassina / Wosakowa Stiekema / Braakman 1:2
10. August Goller / Ludwig Stiekema / Braakman 2:0
Wassina / Wosakowa Maaseide / Tørlen 0:2
11. August Goller / Ludwig Wassina / Wosakowa 1:2
Stiekema / Braakman Maaseide / Tørlen 2:0

In Gruppe D verloren die favorisierten Tschechinnen nach einem mühsamen Auftaktsieg gegen das neuformierte Schweizer Duo ihre restlichen Partien, weshalb sie bereits in der Vorrunde scheiterten. Nur das belgische Paar blieb ungeschlagen.

Gruppe D
Platz Team Sätze Punkte
1. Belgien Gielen / Mouha 6:1 6
2. Schweiz Forrer / Vergé-Dépré 3:4 4
3. Polen Brzostek / Kolosinska 2:4 4
4. Tschechien Kolocová / Sluková 3:5 4
9. August Kolocová / Sluková Forrer / Vergé-Dépré 2:1
Brzostek / Kolosinska Gielen / Mouha 0:2
10. August Kolocová / Sluková Gielen / Mouha 1:2
Brzostek / Kolosinska Forrer / Vergé-Dépré 0:2
11. August Kolocová / Sluková Brzostek / Kolosinska 0:2
Gielen / Mouha Forrer / Vergé-Dépré 2:0

In Gruppe E fiel die Entscheidung um den ersten Platz im letzten Spiel zwischen den amtierenden deutschen Meisterinnen und den Schwaiger-Schwestern. Die Österreicherinnen gewannen das Duell der bislang ungeschlagenen Teams. Das zweite Geschwisterpaar in dieser Gruppe blieb hingegen ohne Satzgewinn.

Gruppe E
Platz Team Sätze Punkte
1. OsterreichÖsterreich Schwaiger / Schwaiger 6:1 6
2. Deutschland Köhler / Sude 5:2 5
3. Lettland Minusa / Jursone 2:4 4
4. Slowenien Fabjan / Fabjan 0:6 3
9. August Schwaiger / Schwaiger Minusa / Jursone 2:0
Köhler / Sude Fabjan / Fabjan 2:0
10. August Schwaiger / Schwaiger Fabjan / Fabjan 2:0
Köhler / Sude Minusa / Jursone 2:0
11. August Schwaiger / Schwaiger Köhler / Sude 2:1
Fabjan / Fabjan Minusa / Jursone 0:2

In Gruppe F gewannen van der Vlist und Mooren das niederländische Duell und sicherten sich den ersten Platz. Die Spanierinnen konnten wegen Verletzungsproblemen nur ein Spiel bestreiten und schieden aus.

Gruppe F
Platz Team Sätze Punkte
1. NiederlandeNiederlande van der Vlist / Mooren 6:1 6
2. Griechenland Arvaniti / Tsiartsiani 5:2 5
3. NiederlandeNiederlande van der Hoeven / Wesselink 2:5 4
4. SpanienSpanien Liliana / Baquerizo 1:6 3
9. August Liliana / Baquerizo Arvaniti / Tsiartsiani 0:2 (W)
van der Hoeven / Wesselink van der Vlist / Mooren 0:2
10. August Arvaniti / Tsiartsiani van der Vlist / Mooren 1:2
Liliana / Baquerizo van der Hoeven / Wesselink 1:2
11. August Arvaniti / Tsiartsiani van der Hoeven / Wesselink 2:0
Liliana / Baquerizo van der Vlist / Mooren 0:2 (W)

In Gruppe konnten sich die Vize-Europameister des Vorjahres knapp vor den punktgleichen Konkurrenten aus Finnland und Norwegen durchsetzen. Das neue polnische Duo blieb ohne Satzgewinn.

Gruppe G
Platz Team Sätze Punkte
1. Deutschland Holtwick / Semmler 5:2 5
2. Finnland Nyström / Nyström 4:3 5
3. Tschechien Klapalová / Háječková 4:2 5
4. Polen Sowała / Paszek 0:6 3
9. August Holtwick / Semmler Sowała / Paszek 2:0
Klapalová / Háječková Nyström / Nyström 2:0
10. August Holtwick / Semmler Nyström / Nyström 1:2
Klapalová / Háječková Sowała / Paszek 2:0
11. August Holtwick / Semmler Klapalová / Háječková 2:0
Nyström / Nyström Sowała / Paszek 2:0

Die Schweizerinnen blieben in Gruppe H als einziges Duo der gesamten Vorrunde ohne Satzverlust. Das neuformierte Schweizer Duo sicherte sich mit einem Sieg gegen die ausgeschiedenen Norwegerinnen den zweiten Platz.

Gruppe H
Platz Team Sätze Punkte
1. Schweiz Kuhn / Zumkehr 6:0 6
2. Deutschland Brink-Abeler / Gernert 4:2 5
3. Estland Bratuhhina / Bratuhhina 2:4 4
4. Norwegen Kongshavn / Aas 0:6 3
9. August Kuhn / Zumkehr Bratuhhina / Bratuhhina 2:0
Kongshavn / Aas Brink-Abeler / Gernert 0:2
10. August Kuhn / Zumkehr Brink-Abeler / Gernert 2:0
Kongshavn / Aas Bratuhhina / Bratuhhina 0:2
11. August Kuhn / Zumkehr Kongshavn / Aas 2:0
Brink-Abeler / Gernert Bratuhhina / Bratuhhina 2:0

KO-Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ersten Hauptrunde konnten sich jeweils vier Gruppenzweite und -dritte durchsetzen. Während die drei topgesetzten Paare das Achtelfinale überstanden, endete das Turnier an dieser Stelle für die deutschen Duos Holtwick/Semmler und Brink-Abeler/Gernert sowie die Schwaiger-Schwestern. Im Viertelfinale überraschten die Österreicherinnen Hansel/Montagnolli das niederländische Duo Keizer/van Iersel. Die deutschen Meisterinnen schieden ebenfalls aus. Im Halbfinale mussten sich schließlich auch die Titelverteidigerinnen Goller/Ludwig geschlagen geben. Nach vier Finalteilnahmen in Folge gewannen sie diesmal Bronze. Das Endspiel dominierten die Italienerinnen in zwei klaren Sätzen. Das Silber für Hansel/Montagnolli war die erste österreichische Medaille bei einer Europameisterschaft.

  Runde 1
11. August
Achtelfinale
12. August
Viertelfinale
12. August
Halbfinale
13. August
Finale
13. August
                                               
NiederlandeNiederlande  Stiekema / Braakman 2              
Estland  Bratuhhina / Bratuhhina 0  
NiederlandeNiederlande  Stiekema / Braakman 1
  ItalienItalien  Cicolari / Menegatti 2  
17     
16       
ItalienItalien  Cicolari / Menegatti 2
  Deutschland  Köhler / Sude 0  
9         
24       
NiederlandeNiederlande  van der Vlist / Mooren 0
  Deutschland  Köhler / Sude 2  
Deutschland  Köhler / Sude 2
Polen  Brzostek / Kolosinska 1  
ItalienItalien  Cicolari / Menegatti 2
  Tschechien  Klapalová / Háječková 1  
RusslandRussland  Ukolowa / Chomjakowa 0
Tschechien  Klapalová / Háječková 2  
Tschechien  Klapalová / Háječková 2
  OsterreichÖsterreich  Schwaiger / Schwaiger 0  
21     
12       
Tschechien  Klapalová / Háječková 2
  Belgien  Gielen / Mouha 0  
13         
20       
Belgien  Gielen / Mouha 2
  Deutschland  Brink-Abeler / Gernert 0  
Deutschland  Brink-Abeler / Gernert 2
Lettland  Minusa / Jursone 0  
ItalienItalien  Cicolari / Menegatti 2
OsterreichÖsterreich  Hansel / Montagnolli 0
Finnland  Nyström / Nyström 1
NiederlandeNiederlande  van der Hoeven / Wesselink 2  
NiederlandeNiederlande  van der Hoeven / Wesselink 0
  Deutschland  Goller / Ludwig 2  
19     
14       
Deutschland  Goller / Ludwig 2
  Schweiz  Kuhn / Zumkehr 0   Spiel um Platz 3
11         
Tschechien  Klapalová / Háječková 0
22       
Schweiz  Kuhn / Zumkehr 2 Deutschland  Goller / Ludwig 2
  ItalienItalien  Gioria / Momoli 0  
ItalienItalien  Gioria / Momoli 2
Georgien  Saka / Rtvelo 1  
Deutschland  Goller / Ludwig 0
  OsterreichÖsterreich  Hansel / Montagnolli 2  
Griechenland  Arvaniti / Tsiartsiani 0
OsterreichÖsterreich  Hansel / Montagnolli 2  
OsterreichÖsterreich  Hansel / Montagnolli 2
  Deutschland  Holtwick / Semmler 0  
23     
10       
OsterreichÖsterreich  Hansel / Montagnolli 2
  NiederlandeNiederlande  Keizer / van Iersel 1  
15         
18       
NiederlandeNiederlande  Keizer / van Iersel 2
  Norwegen  Maaseide / Tørlen 0  
Schweiz  Forrer / Vergé-Dépré 0
Norwegen  Maaseide / Tørlen 2  

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Gruppe J mussten die deutschen Ex-Weltmeister nur gegen die ausgeschiedenen Türken einen Satz abgeben. Die Österreicher kamen trotz der Niederlage gegen Brink/Reckermann auf den zweiten Platz.

Gruppe J
Platz Team Sätze Punkte
1. Deutschland Brink / Reckermann 6:1 6
2. OsterreichÖsterreich Doppler / Mellitzer 3:4 4
3. NiederlandeNiederlande Stiekema / Varenhorst 2:5 4
4. Turkei Şekerci / Göğtepe 3:4 4
10. August Brink / Reckermann Doppler / Mellitzer 2:0
Stiekema / Varenhorst Şekerci / Göğtepe 0:2
11. August Brink / Reckermann Şekerci / Göğtepe 2:1
Stiekema / Varenhorst Doppler / Mellitzer 2:1
12. August Brink / Reckermann Stiekema / Varenhorst 2:0
Şekerci / Göğtepe Doppler / Mellitzer 0:2

In Gruppe K präsentierten sich die Polen und Tschechen souverän. Beim direkten Duell um den Gruppensieg setzten sich Fijalek / Prudel im Tiebreak durch. Die Türken gewannen bei ihrem EM-Debüt keinen Satz.

Gruppe K
Platz Team Sätze Punkte
1. Polen Fijalek / Prudel 6:1 6
2. Tschechien Beneš / Kubala 5:2 5
3. Lettland Samoilovs / Sorokins 2:4 4
4. Turkei Giginoğlu / Şahin 0:6 3
10. August Fijalek / Prudel Giginoğlu / Şahin 2:0
Beneš / Kubala Samoilovs / Sorokins 2:0
11. August Fijalek / Prudel Samoilovs / Sorokins 2:0
Beneš / Kubala Giginoğlu / Şahin 2:0
12. August Fijalek / Prudel Beneš / Kubala 2:1
Samoilovs / Sorokins Giginoğlu / Şahin 2:0

In Gruppe L fiel die Entscheidung um den ersten Platz im Duell der zuvor ungeschlagenen Duos aus der Schweiz und Deutschland, das Heuscher/Bellaguarda für sich entschieden.

Gruppe L
Platz Team Sätze Punkte
1. Schweiz Heuscher / Bellaguarda 6:1 6
2. Deutschland Klemperer / Koreng 4:2 5
3. Norwegen Høidalen / Eithun 2:4 4
4. ItalienItalien Nicolai / Lupo 1:6 3
10. August Heuscher / Bellaguarda Høidalen / Eithun 2:0
Klemperer / Koreng Nicolai / Lupo 2:0
11. August Heuscher / Bellaguarda Nicolai / Lupo 2:1
Klemperer / Koreng Høidalen / Eithun 2:0
12. August Heuscher / Bellaguarda Klemperer / Koreng 2:0
Nicolai / Lupo Høidalen / Eithun 0:2

In Gruppe M dominierten die späteren Finalisten aus Deutschland, die keinen Satz abgaben. Nachdem die Norweger ihr Auftaktspiel knapp gewonnen hatten, mussten sie sich im skandinavischen Duell ebenfalls in drei Sätzen geschlagen geben.

Gruppe M
Platz Team Sätze Punkte
1. Deutschland Erdmann / Matysik 6:0 6
2. Danemark Søderberg / Hoyer 4:3 5
3. Norwegen Skarlund / Spinnangr 3:5 4
4. UkraineUkraine Babytsch / Ioisher 1:6 3
10. August Erdmann / Matysik Søderberg / Hoyer 2:0
Skarlund / Spinnangr Babytsch / Ioisher 2:1
11. August Erdmann / Matysik Babytsch / Ioisher 2:0
Skarlund / Spinnangr Søderberg / Hoyer 1:2
12. August Erdmann / Matysik Skarlund / Spinnangr 2:0
Babytsch / Ioisher Søderberg / Hoyer 0:2

Die jungen Niederländer sicherten sich den Sieg in Gruppe N. Das letzte Vorrundenspiel gegen die Belgier gewannen sie allerdings erst bei 25:23 im Tiebreak. Das lettische Duo wurde mit zwei ungefährdeten Siegen Zweiter.

Gruppe N
Platz Team Sätze Punkte
1. NiederlandeNiederlande Brouwer / Meeuwsen 6:2 6
2. Lettland Pļaviņš / J. Šmēdiņš 4:2 5
3. RusslandRussland Semjonow / Koschkarjow 3:4 4
4. Belgien Coucke / van Walle 1:6 3
10. August Pļaviņš / Šmēdiņš Coucke / van Walle 2:0
Semjonow / Koschkarjow Brouwer / Meeuwsen 1:2
11. August Pļaviņš / Šmēdiņš Brouwer / Meeuwsen 0:2
Semjonow / Koschkarjow Coucke / van Walle 2:0
12. August Pļaviņš / Šmēdiņš Semjonow / Koschkarjow 2:0
Brouwer / Meeuwsen Coucke / van Walle 2:1

In Gruppe O starteten die Titelverteidiger Nummerdor/Schuil mit einem Sieg im niederländischen Duell. Da sie jedoch im letzten Spiel von den Schweizern bezwungen wurden, mussten sie den nationalen Konkurrenten den ersten Platz überlassen. Die Georgier mit brasilianischer Herkunft blieben ohne Satzgewinn.

Gruppe O
Platz Team Sätze Punkte
1. NiederlandeNiederlande Boersma / Spijkers 5:2 5
2. NiederlandeNiederlande Nummerdor / Schuil 4:3 5
3. Schweiz Laciga / Weingart 4:2 5
4. Georgien Geor / Gia 0:6 3
10. August Nummerdor / Schuil Boersma / Spijkers 2:1
Geor / Gia Laciga / Weingart 0:2
11. August Nummerdor / Schuil Geor /Gia 2:0
Boersma / Spijkers Laciga / Weingart 2:0
12. August Nummerdor / Schuil Laciga / Weingart 0:2
Boersma / Spijkers Geor / Gia 2:0

Gleich vier Spiele der Gruppe P endeten im Tiebreak und am Ende waren drei Duos punktgleich, wobei die Schweizer die beste Bilanz aufwiesen. Die Letten mussten sich nach der Vorrunde verabschieden.

Gruppe P
Platz Team Sätze Punkte
1. Schweiz Gabathuler / Schnider 5:4 5
2. Norwegen Horrem / Hordvik 5:3 5
3. OsterreichÖsterreich Huber / Seidl 4:3 5
4. Lettland T. Šmēdiņš / Caics 2:6 3
10. August Horrem / Hordvik Šmēdiņš / Caics 2:1
Huber / Seidl Gabathuler / Schnider 2:1
11. August Horrem / Hordvik Gabathuler / Schnider 1:2
Huber / Seidl Šmēdiņš / Caics 2:0
12. August Horrem / Hordvik Huber / Seidl 2:0
Gabathuler / Schnider Šmēdiņš / Caics 2:1

In Gruppe Q sammelten hinter den ungeschlagenen Österreichern drei Teams jeweils vier Punkte. Für das Schweizer Duo reichte es zum zweiten Platz, während die Europameisterschaft für das Rottenburger Duo früh endete.

Gruppe Q
Platz Team Sätze Punkte
1. OsterreichÖsterreich Müllner / Horst 6:1 6
2. Schweiz Heyer / Chevallier 3:5 4
3. SchwedenSchweden Gunnarsson / Brinkborg 3:4 4
4. Deutschland Kaczmarek / Walkenhorst 3:5 4
10. August Heyer / Chevallier Müllner / Horst 0:2
Kaczmarek / Walkenhorst Gunnarsson / Brinkborg 0:2
11. August Heyer / Chevallier Gunnarsson / Brinkborg 2:1
Kaczmarek / Walkenhorst Müllner / Horst 1:2
12. August Heyer / Chevallier Kaczmarek / Walkenhorst 1:2
Gunnarsson / Brinkborg Müllner / Horst 0:2

KO-Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ersten Hauptrunde gewannen Laciga/Weingart das schweizerisch-österreichische Duell und erreichten somit als einer von drei Gruppendritten das Achtelfinale, wo sie jedoch am zweiten Konkurrenten aus dem Nachbarland scheiterten. Die drei deutschen Duos kamen alle weiter, wobei Klemperer/Koreng und Erdmann/Matysik allerdings jeweils den Tiebreak benötigten, um sich durchzusetzen. Im Viertelfinale setzte sich die Serie der alpenländischen Duelle fort, wobei diesmal wieder die Schweizer erfolgreich waren. Klemperer/Koreng unterlagen knapp den niederländischen Titelverteidigern, die anschließend im Halbfinale von Erdmann/Matysik entthront wurden und Bronze gewannen. Somit kam es zu einem rein deutschen Finale, in dem Brink/Reckermann ihren ersten gemeinsamen Europameistertitel feierten.

  Runde 1
12. August
Achtelfinale
13. August
Viertelfinale
13. August
Halbfinale
14. August
Finale
14. August
                                               
NiederlandeNiederlande  Nummerdor / Schuil 2              
SchwedenSchweden  Gunnarsson / Brinkborg 1  
NiederlandeNiederlande  Nummerdor / Schuil 2
  Polen  Fijalek / Prudel 0  
17     
16       
NiederlandeNiederlande  Nummerdor / Schuil 2
  Deutschland  Klemperer / Koreng 1  
9         
24       
NiederlandeNiederlande  Boersma / Spijkers 1
  Deutschland  Klemperer / Koreng 2  
Deutschland  Klemperer / Koreng 2
Lettland  Samoilovs / Sorokins 1  
NiederlandeNiederlande  Nummerdor / Schuil 0
  Deutschland  Erdmann / Matysik 2  
Danemark  Søderberg / Hoyer 2
OsterreichÖsterreich  Huber / Seidl 0  
Danemark  Søderberg / Hoyer 0
  NiederlandeNiederlande  Brouwer / Meeuwsen 2  
21     
12       
NiederlandeNiederlande  Brouwer / Meeuwsen 0
  Deutschland  Erdmann / Matysik 2  
13         
20       
Deutschland  Erdmann / Matysik 2
  NiederlandeNiederlande  Stiekema / Varenhorst 1  
Norwegen  Horrem / Hordvik 1
NiederlandeNiederlande  Stiekema / Varenhorst 2  
Deutschland  Erdmann / Matysik 0
Deutschland  Brink / Reckermann 2
Tschechien  Beneš / Kubala 0
Norwegen  Skarlund / Spinnangr 2  
Norwegen  Skarlund / Spinnangr 0
  Schweiz  Heuscher / Bellaguarda 2  
19     
14       
Schweiz  Heuscher / Bellaguarda 2
  OsterreichÖsterreich  Müllner / Horst 1   Spiel um Platz 3
11         
NiederlandeNiederlande  Nummerdor / Schuil 2
22       
OsterreichÖsterreich  Müllner / Horst 2 Schweiz  Heuscher / Bellaguarda 1
  Schweiz  Laciga / Weingart 1  
OsterreichÖsterreich  Doppler / Mellitzer 1
Schweiz  Laciga / Weingart 2  
Schweiz  Heuscher / Bellaguarda 1
  Deutschland  Brink / Reckermann 2  
Lettland  Pļaviņš / Šmēdiņš 2
Norwegen  Høidalen / Eithun 0  
Lettland  Pļaviņš / Šmēdiņš 2
  Schweiz  Gabathuler / Schnider 0  
23     
10       
Lettland  Pļaviņš / Šmēdiņš 0
  Deutschland  Brink / Reckermann 2  
15         
18       
Deutschland  Brink / Reckermann 2
  Schweiz  Heyer / Chevallier 0  
Schweiz  Heyer / Chevallier 2
RusslandRussland  Semjonow / Koschkarjow 0  

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ergebnisse in der Beach Volleyball Database: Frauen - Männer (englisch)