Audi A8 D4

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Audi
Audi A8 (2009–2013)
Audi A8 (2009–2013)
Audi A8 (2009–2013)
A8 (Typ 4H)
Produktionszeitraum: 2010–2017
Klasse: Oberklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
2,0–6,3 Liter
(180–445 kW)
Dieselmotoren:
3,0–4,2 Liter
(150–283 kW)
Länge: 5135–5267 mm
Breite: 1949 mm
Höhe: 1458–1471 mm
Radstand: 2990–3122 mm
Leergewicht: 1870–2170 kg
Vorgängermodell Audi A8 D3
Nachfolgemodell Audi A8 D5

Der Audi A8 D4 (interne Typbezeichnung 4H) ist ein Oberklassefahrzeug von Audi, das von 2010 bis 2017 hergestellt wurde und das Nachfolgemodell des Audi A8 D3 darstellt. Der Nachfolger, der Audi A8 D5 wurde auf der Internationalen Automobil-Ausstellung im September 2017 vorgestellt und ist seit Herbst 2017 im Handel.

Modellgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die dritte Generation des A8 (interne Typbezeichnung 4H) wurde am 30. November 2009 Ortszeit bzw. am 1. Dezember 2009 europäischer Zeit in Miami auf der Design Miami vorgestellt.[1] Erstmals öffentlich zeigte Audi die dritte Generation der Oberklasselimousine formal auf der North American International Auto Show 2010.[2] Drei Monate nach der Vorstellung kam das neue Modell auf den deutschen Markt.

Die Sportversion S8 wurde 2011 vorgestellt und hatte die formale Messepremiere[3] auf der IAA 2011.

Im September 2013 wurde im Rahmen der im selben Jahr stattgefundenen IAA der überarbeitete A8 präsentiert.[4]

Formal erstmals öffentlich präsentiert wurde der leistungsstärkere Audi S8 plus auf der IAA 2015.[5]

2019 wurde im Rahmen der Sonderausstellung „25 Jahre RS“ im Audi Forum Neckarsulm das 2013 gebaute Prototypfahrzeug Audi RS8 gezeigt.[6]

Bauzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010 bis 2013: Audi A8 Typ D4/4H
  • 2013 bis 2017: Audi A8 Typ D4/4H (Faceliftversion)

Karosserie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aluminiumkarosserie des D4 ist acht Zentimeter länger als die des Vorgängers. Die Version mit kurzem Radstand misst etwa 5,14 m, die mit langem Radstand etwa 5,27 m. Obwohl er schwerer ist als sein Vorgänger, ist der A8 im Vergleich zu den Modellen der Konkurrenten mit einem Gewicht von 1905 bis 2120 kg eines der leichtesten Modelle seiner Klasse, nur der Jaguar XJ ist noch leichter. Der Strömungswiderstandskoeffizient (cW) der Limousine mit dem 4,2-l-Ottomotor liegt bei 0,26, bei einer Stirnfläche von 2,41 m².[7][8] Formal bleibt der Audi A8 beinahe unverändert, nur die ausgeprägte seitliche Tornadolinie ist neu. Der A8 D4 teilt sich nicht mehr die technische D-Plattform mit dem VW Phaeton und den Bentley-Modellen, sondern Audi verwendet den selbst entwickelten Modularen Längsbaukasten. Der Längsbaukasten erlaubt eine platzsparendere Bauweise – die Vorderachse des Audi wird um 15 Zentimeter weiter nach vorn gelagert. Daraus resultiert eine ebenfalls verbesserte Gewichtsverteilung.[9]

Der Audi A8 D4 wurde ausschließlich als Limousine mit Stufenheck angeboten. Eine Kombiversion befand sich nicht im Lieferprogramm.

Technik und Innovation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Audi A8 D4 bot Audi ein Paket verschiedener technischer Maßnahmen an. Diese sollen den Komfort des Fahrers im Fahrzeug steigern, eine ausreichende Sicherheit gewährleisten und den Kraftstoffverbrauch senken. Zu den Maßnahmen gehören:

Modellpflege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim 2013 vorgestellten Facelift[4] wurden die Motorhaube, der Singleframe-Grill und der Frontstoßfänger leicht verändert. Die Unterkante der Scheinwerfereinheiten verlief ab dann gerade. Am Heck sind die LED-Leuchten flacher geworden. Der neu gezeichnete Stoßfänger schließt bei allen Motorisierungen bis auf den S8 zwei rautenförmige Endrohre ein. Neue Chromleisten und hochglänzend schwarze Fensterrahmen runden die Design-Differenzierungen ab.

Der A8 verfügte nun optional über die neuartige LED-Technologie Matrix LED in den Frontscheinwerfern. Das Abblenden soll damit nur noch partiell geschehen, der Rest des Sichtfeldes soll immer taghell ausgeleuchtet sein (Blendfreies Fernlicht).

Auch die Blinker wurden überarbeitet. In den verbesserten Scheinwerfern, so die Ingolstädter, liegen je 18 Leuchtdioden in einem Streifen nebeneinander, in sieben Blöcke unterteilt. In den Heckleuchten ermöglichen je 24 LED in acht Segmenten das Blinklicht mit dynamisierter Anzeige.

Motoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn wurden zwei Motorenvarianten angeboten: je ein 4,2-l-V8-Motor als Otto- und Turbodieselmotor. Da die Konkurrenz in der Oberklasse für diese Leistungsklasse inzwischen auf sparsamere V6-Biturbo-Motoren setzt, war der V8-Dieselmotor der letzte seiner Art in dieser Klasse. Später folgte ein 3-l-V6-Ottomotor mit Kompressoraufladung.

Die Ottomotor-Basisversion des Audi A8 mit dem 2,8-l-Sechszylindermotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) kam 2010 mit Vorderradantrieb und einem CVT-Getriebe (Multitronic).

Ab Ende 2010 waren auch ein V6-Diesel- und ein W12-Ottomotor sowie eine Langversion verfügbar.

Des Weiteren war ab August 2011 eine Einstiegsversion mit Frontantrieb und einem modifizierten 3,0-l-Dieselmotor (TDI) mit einer maximalen Leistung von 150 kW (204 PS) und 6,0 Liter auf 100 Kilometern Normverbrauch verfügbar.

Das Modell Audi S8 hat, wie die beiden Sportmodelle S6 C7 und S7 C7 von Audi, einen 4,0-l-V8-Motor mit Biturboaufladung, der im S8 eine maximale Leistung von 382 kW (520 PS) und ein maximales Drehmoment von 650 Nm bereitstellt,[3] anstatt der maximale Leistung von 309 kW (420 PS) und dem maximalen Drehmoment von 550 Nm wie in den beiden anderen Modellen. Der Audi S8 soll von 0 auf 100 km/h in 4,1 Sekunden beschleunigen. Außerdem war ab 2015 der S8 Plus mit einem auf eine maximale Leistung von 445 kW (605 PS) und auf ein maximales Drehmoment von 750 Nm gesteigerten Motor erhältlich. Dieser wiederum beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,8 Sekunden.[5] Dieser Motor verfügt über Zylinderabschaltung (auch bei S6 und S7 der Fall), das heißt, im Teillastbereich werden nur vier von den insgesamt acht Zylindern genutzt. Das trägt zum effizienteren Verhalten bei.

Ab April 2012 war der Audi A8 auch mit Hybridantrieb erhältlich.[16] In dieser Version wurde der A8 erstmals mit einem nur zwei Liter großen Vierzylindermotor ausgerüstet.

Im Spätsommer 2013 wurden neben der Optik auch die Motoren modifiziert. So leistete der turbogeladene 3,0-l-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (TFSI) nun maximal 228 kW (310 PS) und der Vierliter-Ottomotor maximal 320 kW (435 PS). Vom drei Liter großen Dieselmotor gab es jetzt auch eine Variante mit SCR-Katalysator (clean-Variante) mit anfangs maximal 184 kW,[17] später 190 kW; ebenso vom 4,2-l-Dieselmotor (TDI), der über maximal 283 kW (385 PS) verfügt.

Abgasskandal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge des seit September 2015 andauernden Abgasskandals der Automobilindustrie gab Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt bekannt, dass das Modell A8 mit V6- und V8-Dieselmotor im Produktionszeitraum 2009 bis 2013 mit einer illegalen Abschalteinrichtung versehen war, die die Abgasnachbehandlung im Straßenbetrieb reduziert bzw. ganz abschaltet. Zusammen mit dem Modell A7 waren diese Abschalteinrichtungen in rund 24.000 Fahrzeugen verbaut worden.[18] Audi gab als Grund für die erhöhten Stickoxidwerte einen technischen Fehler an und versprach eine Umrüstaktion.[19]

Im November 2017 wurde bekannt, dass auch die V8-Dieselmotoren mit Euro-6-Norm (4.2 TDI) aus dem Zeitraum September 2013 bis August 2017 aufgrund von Abschalteinrichtungen in der Motorsoftware zurückgerufen werden müssen. Hiervon sind europaweit 5000 Fahrzeuge betroffen.[20] Bereits im Sommer 2017 hatten Messungen der Deutschen Umwelthilfe ergeben, dass der A8 4.2 TDI das Fahrzeug mit dem größten Schadstoffausstoß ist, im Test wurden bis zu 1938 mg NOX/km emittiert.[21]

Am 10. Juni 2020 veröffentlichte KBA unter der KBA-Nummer 10.001 eine Konformitätsabweichung Antriebssteuerungssoftware, die sich in Untersuchung befindet für den Audi A8 4.2 TDI V8 Euro 5 MKB CDSB mit Getriebe AL951, Baujahr 2009–2014. Betroffene Fahrzeuge (weltweit): 10908, vermutlich betroffene Fahrzeuge (Deutschland): 5442.[22]

Getriebe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Leistungsübertragung erfolgt über die achtstufiges Tiptronic-Automatikgetriebe. Die Gangwahl erfolgt per Vortippen des Wählhebels, wonach dieser selbstständig wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt.

Mit der sogenannten Shift-by-wire-Technologie erfolgt die elektronische Übermittlung des Wählvorgangs. Dabei wird der Schaltbefehl an das Hauptsteuergerät des Autos weitergegeben, das dann die Gangwechsel über hydraulische Lamellenkupplungen ausführt. Daraus resultieren kurze Gangwechselzeiten, die zusammen mit niedrigen Fahrdrehzahlen für reduzierten Verbrauch und höheren Fahrkomfort sorgen. Beim Abstellen des Fahrzeugs wird die Parksperre automatisch eingelegt.

Sondervarianten [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonderschutzfahrzeug des Bundespräsidenten

Basierend auf dem Audi A8 D4 wird das Sonderschutzfahrzeug A8 L Security auf Wunsch bis zur Schutzklasse VR9 angeboten.[23]

Im Jahr 2016 baute Audi auf Kundenwunsch ein Einzelstück namens A8 L extended für das norwegische Königshaus.[24][25] Dieses sechstürige Fahrzeug hat sechs Sitzplätze, 2418 kg Leergewicht, einen Radstand von 4,22 m und eine Länge von 6,36 m. Damit ist es 1,09 m länger als die Serienversion des A8 L. Der turbogeladene 3,0-l-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung und maximal 228 kW (310 PS) beschleunigt das Fahrzeug innerhalb von 7,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h.[26] Auf Basis des Audi S8 wurde ein Prototypenfahrzeug für einen Audi RS8 mit ebenso einem 4,0-l-V8-Motor mit Biturboaufladung und einer maximalen Leistung von 382 kW aufgebaut. Es hat gegenüber dem Modell auf dem es basiert ein verändertes Design.[6]

Der A8 in der Öffentlichkeit und den Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Filmen Matrix Reloaded,Ronin, Transporter – The Mission, Transporter 3 und Transporter Refueled wurde jeweils ein Audi A8 oder S8 eingesetzt.[27]

Gerhard Schröder setzte erstmals den Audi A8 als Staatskarosse ein, auch Angela Merkel nutzte einen A8.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ottomotoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ottomotoren
hybrid (L) 2.0 TFSI L(1) 2.5 FSI L(1) 3.0 TFSI (L) 3.0 TFSI L(1) 4.2 FSI (L) 4.0 TFSI (L) S8 S8 plus 6.3 FSI L
Bauzeitraum 04/2012–
09/2015
k. A. 2012–
09/2017
06/2010–
08/2013
09/2013–
09/2017
2011–
09/2017
12/2009–
04/2012
04/2012–
08/2013
09/2013–
09/2017
04/2012–
09/2017
09/2015–
09/2017
01/2011–
09/2017
Motorart Hybridantrieb Ottomotor
Motorkennbuchstaben CAJA CREA CAKA, CCBA CEUA CTGA DDTA CEJA
Motorbaureihe VW EA888 VW EA837 VW EA837
Motorbauart Reihenbauart + Elektromotor Reihenbauart V-Bauart W-Bauart
Motoraufladung Turbolader Kompressor Bi-Turbolader
Gemischaufbereitung Benzindirekteinspritzung
Lastpunktverschiebung Zylinder­abschalt­ung Zylinder­abschalt­ung
Zylinder/Ventile 4/16 6/24 8/32 12/48
Hubraum 1984 cm³ 2498 cm³ 2995 cm³ 4163 cm³ 3993 cm³ 6299 cm³
max. Leistung
bei min−1, Verbrennungsmotor
155 kW (210 PS)/
4300–6000
185 kW (252 PS)/
4900–5900
150 kW (204 PS)/
6000
213 kW (290 PS)/
4850–6500
228 kW (310 PS)/
5200–6500
245 kW (333 PS)/
5550–6500
273 kW (372 PS)/
6800
309 kW (420 PS)/
5000
320 kW (435 PS)/
5100–6000
382 kW (520 PS)/
6000
445 kW (605 PS)/
6100–6800
368 kW (500 PS)/
6200
Peakleistung, Elektromotor 40 kW
Systemleistung 180 kW (245 PS)
max. Drehmoment
bei min−1, Verbrennungsmotor
350 Nm/
1500–4200
370 Nm/
1600–4700
250 Nm/
3000–4750
420 Nm/
2500–4850
440 Nm/
2900–4750
440 Nm/
2900–5300
445 Nm/
3500
600 Nm/
1500–4500
600 Nm/
1500–5000
650 Nm/
1700–5500
750 Nm/
2500–5500
625 Nm/
4750
Peakdrehmoment, Elektromotor 210 Nm
Systemdrehmoment 480 Nm
Antriebsart, Serie Vorderrad­antrieb Allrad­antrieb Vorderrad­antrieb Allrad­antrieb
Getriebeart, Serie 8-Gang-tiptronic
Leergewicht 1945–1995 kg 1890 kg 2005 kg 1905–1955 kg 2055 kg 1910–1960 kg 1970–2020 kg 1995–2050 kg 2050–2065 kg 2065 kg 2130–2150 kg
max. Zuladung 600–650 kg k. A. 500 kg 650–690 kg k. A. 650–690 kg 650 kg 600 kg
Beschleunigung, 0–100 km/h 7,7–7,9 s 7,2 s 9,6 s 6,1–6,2 s 5,7–5,9 s 6,0 s 5,7–5,8 s 4,6–4,7 s 4,5–4,6 s 4,1–4,2 s 3,8 s 4,6–4,7 s
Höchst­geschwindig­keit 228–235 km/h 250 km/h(2) 237 km/h 250 km/h(2) 305 km/h 250 km/h(2)
Kraftstoffverbrauch
auf 100 km, kombiniert
6,2–6,4 l
Super
8,0 l
Super
8,8 l
Super
8,8–9,3 l
Super
7,8–7,9 l
Super
8,1 l
Super
9,5–9,7 l
Super
9,4–9,5 l
Super
9,1–9,2 l
Super
9,6–10,1 l
Super plus
10,0 l
Super plus
11,3–12,4 l
Super
CO2-Emission 144–149 g/km k. A. 211 g/km 204–217 g/km 183–184 g/km k. A. 219–224 g/km 219–221 g/km 213–216 g/km 225–235 g/km 231 g/km 264–290 g/km
Abgasnorm Euro 5(3) / Euro 6 k. A. Euro 5 Euro 5 Euro 6 k. A. Euro 5 Euro 6 Euro 5(3) / Euro 6 Euro 6 Euro 5(3) / Euro 6
(1) 
für China
(2) 
abgeregelt
(3) 
bis 08/2013 mit Euro 5

Dieselmotoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieselmotoren
3.0 TDI 3.0 TDI (L) 3.0 TDI ultra 4.2 TDI (L)
Bauzeitraum 08/2011–04/2013 06/2010–08/2013 09/2013–04/2015 04/2015–09/2017 12/2009–08/2013 09/2013–09/2017
Motorbaureihe VW EA896G2 VW EA897 evo ? ?
Motorart Dieselmotor
Motorbauart V-Bauart
Motoraufladung Turbolader
Gemischaufbereitung Common-Rail-Einspritzung
Zylinder/Ventile 6/24 8/32
Hubraum 2967 cm³ 4134 cm³
max. Leistung bei min−1 150 kW (204 PS)/
3750–4500
184 kW (250 PS)/
4000–4500
190 kW (258 PS)/
4000–4250
193 kW (262 PS)/
4000–4250
258 kW (350 PS)/
4000
283 kW (385 PS)/
3750
max. Drehmoment bei min−1 400 Nm/
1250–3500
550 Nm/
1500–3000
580 Nm/
1750–2500
800 Nm/
1750–2750
850 Nm/
2000–2750
Antriebsart, Serie Vorderrad­antrieb Allrad­antrieb
Getriebeart, Serie 8-Gang-tiptronic
Leergewicht 1870 kg 1915–1965 kg 1955–2010 kg 1955 kg 2070–2120 kg 2115–2170 kg
max. Zuladung 710 kg 650–730 kg 650–690 kg 690 kg 590–665 kg
Beschleunigung, 0–100 km/h 7,9 s 6,1–6,2 s 5,9–6,1 s 5,9 s 5,5–5,6 s 4,7–4,9 s
Höchst­geschwindig­keit 235–239 km/h 250 km/h(1)
Kraft­stoff­verbrauch
auf 100 km, kombiniert
5,9–6,0 l Diesel 6,4–6,6 l Diesel 5,9–6,0 l Diesel 5,8–6,0 l Diesel 5,7 l Diesel 7,4–7,8 l Diesel 7,2–7,5 l Diesel
CO2-Emission 155–158 g/km 169–176 g/km 155–158 g/km 157–158 g/km 149 g/km 195–204 g/km 189–197 g/km
Abgasnach­behandlung, PM Dieselrußpartikelfilter
Abgasnorm Euro 5 Euro 5 / Euro 6(2) Euro 6 Euro 5 Euro 6
(1) 
abgeregelt
(2) 
Euro 5 bei 3.0 TDI quattro tiptronic, Euro 6 bei 3.0 TDI clean diesel quattro tiptronic

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Audi A8 D4 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Art of Progress: Weltpremiere des neuen Audi A8. In: Audi AG. 19. November 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2009; abgerufen am 2. Dezember 2009.
  2. Audi A8 - Car Design News. In: cardesignnews.com. 11. Januar 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Oktober 2018 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/cardesignnews.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. a b Holger Wittich: Audi S8 auf der IAA: Das ist der neue Achthaber - auto motor und sport. In: auto-motor-und-sport.de. 31. August 2011, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  4. a b Stephan Bähnisch: Audi A8 Facelift: IAA 2013 UPDATE! - autobild.de. In: autobild.de. 10. September 2013, abgerufen am 6. August 2019.
  5. a b Lothar Erfert: IAA 2015 Neuheiten Audi: neuer A4 und S8 plus – automobil-magazin.de. In: automobil-magazin.de. 15. September 2015, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  6. a b Adrian Padeanu, Roland Hildebrandt: Audi RS8: Es gab ihn, aber nur als Prototyp. In: de.motor1.com. 23. Juli 2019, abgerufen am 6. August 2019.
  7. Aerodynamik - Audi Technology Portal. In: audi-technology-portal.de. Abgerufen am 7. Oktober 2018.
  8. Bernhard Santer: Neuer Audi A8: Karosserie. In: focus.de. 4. Dezember 2009, S. 2, abgerufen am 6. August 2019.
  9. Holger Wittich: Audi zeigt neuen A8 in Genf. In: auto motor und sport. 26. Mai 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Mai 2009; abgerufen am 9. Juni 2009.
  10. Ingo Reuss: Audi A8: Das Licht kennt sogar den Linksverkehr. In: faz.net. 4. März 2010, abgerufen am 6. August 2019.
  11. Qualcomm bringt UMTS in den Audi A8. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2010; abgerufen am 18. Februar 2010.
  12. Audi A8: Navigation mit Google Earth. Abgerufen am 18. Februar 2010.
  13. vertikale Faszination Licht – Dynamik durch Technologie und Design (Memento vom 14. Mai 2013 im Internet Archive)
  14. Umfassende Sicherheit im neuen Audi A8. Vorausschauendes Notbremssystem von Bosch in Serie (Memento vom 1. Juli 2010 im Internet Archive)
  15. adaptive air suspension - Audi Technology Portal. In: audi-technology-portal.de. 2012, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  16. Jürgen Pander: Die Luxuslimousine Audi A8 Hybrid bietet Spartechnik, die funktioniert. In: spiegel.de. 4. April 2012, abgerufen am 6. August 2019.
  17. Klaus Uckrow: Vergleich: Audi A8 3.0 TDI clean diesel quattro gegen BMW 730d. In: autozeitung.de. 14. Februar 2013, abgerufen am 6. August 2019.
  18. Abgasskandal. Audi setzte laut Dobrindt illegale Software ein. Spiegel Online, 2. Juni 2017, abgerufen am 13. Juni 2017.
  19. Frank Dohmen, Dietmar Hawranek, Gerald Traufetter: Dieselaffäre. Abgas-Tricks auch beim neuen Porsche Cayenne. Spiegel Online, 9. Juni 2017, abgerufen am 13. Juni 2017.
  20. Gerald Traufetter: Rückruf des A8: Was Audi seinen Kunden verschweigt. In: Spiegel Online. 3. November 2017 (spiegel.de [abgerufen am 4. November 2017]).
  21. Der schmutzigste Diesel ist ein Audi A8 der Abgasstufe Euro 6: Deutsche Umwelthilfe misst bei Straßenmessungen höchste je gemessene NOx-Werte eines Diesel-Pkw. In: Deutsche Umwelthilfe e. V. (duh.de [abgerufen am 4. November 2017]).
  22. https://www.kba-online.de/gpsg/auskunftlisteServlet@1@2Vorlage:Toter Link/www.kba-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  23. A8 L Security > A8 > Audi Deutschland. In: audi.de. Abgerufen am 5. Oktober 2018.
  24. Adrian Padeanu: Audi stretches A8 L even further for six-door one-off. In: motor1.com. 11. April 2016, abgerufen am 5. Oktober 2018 (englisch).
  25. Holger Wittich: Audi A8 L extended: XXL-Luxuslimousine als erstes Einzelstück - auto motor und sport. In: auto-motor-und-sport.de. 11. April 2016, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  26. Representatives Unikat Audi A8 L extended (2016). audi-mediacenter.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2016; abgerufen am 12. April 2016.
  27. Alexander Friedrich: Darum ist das Auto in "The Transporter Refueled" ein einziger Filmfehler - Kino News - FILMSTARTS.de. In: filmstarts.de. 19. August 2018, abgerufen am 5. Oktober 2018.