Amos-Comenius-Gymnasium Bonn

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Amos-Comenius-Gymnasium
Schulform Gymnasium
Schulnummer 166261
Gründung 1955
Adresse

Behringstraße 27

Ort Bonn
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 40′ 30″ N, 7° 9′ 54″ OKoordinaten: 50° 40′ 30″ N, 7° 9′ 54″ O
Träger Evangelische Kirche im Rheinland
Schüler 723[1]
Lehrkräfte ca. 60
Leitung seit 2006/07 Christoph Weigeldt

(bis 2005/06 Bärbel Büttner)

Website acg-bonn.de

Das Amos-Comenius-Gymnasium ist ein privates evangelisches Gymnasium in Bonn. Träger ist die Evangelische Kirche im Rheinland. Der Namenspatron ist Johann Amos Comenius.

Pädagogische Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lehrer haben dieselbe Ausbildung wie Lehrkräfte an öffentlichen Gymnasien. Es gelten auch dieselben Voraussetzungen für die Aufnahme von Schülern und dieselben Leistungsanforderungen. Zeugnisse und Schulabschlüsse sind denen der öffentlichen Schulen gleichgestellt. Allerdings wurden die seit 2007/2008 obligatorischen Kopfnoten für die Schüler zunächst ausgesetzt, sie mussten jedoch 2009 wieder eingeführt werden.

Die Sprachenfolge ist:

In der Oberstufe können – zum Teil in Kooperation mit dem Konrad-Adenauer-Gymnasium – meist für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Kunst, Musik (schulübergreifend für ganz Bonn), Geschichte, Erdkunde, Mathematik, Biologie, Chemie, Physik und Evangelische Religionslehre Leistungskurse angeboten werden.

Der Lehrplan sieht für alle Schüler der Jahrgangsstufe 10 ein vierwöchiges Sozialpraktikum vor. Ein Psychologischer Berater, der zum Kollegium gehört, sowie weitere Mitglieder eines Beratungsteams bieten psychologische Diagnostik und Beratung an. Schüler mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten können durch eine Fachkraft in einem Kurs der Schule gefördert werden. Die Schule hat das Recht auf freie Lehrer- und Schülerwahl. Die Kirche bietet den Lehrern ihrer Schulen eine berufsbegleitende Fortbildung an, die sie für die erzieherischen Aufgaben besonders qualifizieren soll.

Die Schule untersteht der staatlichen Schulaufsicht, sie hat Freiräume zur Verwirklichung eigener erzieherischer und unterrichtlicher Vorstellungen.

Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Schulgeld wird nicht erhoben. Die Finanzierung der Schule erfolgt zu über 90 % durch das Land Nordrhein-Westfalen.

Bekannte ehemalige Schüler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Amos-Comenius-Gymnasium (Hrsg.): 50 Jahre AMOS. Rundblick und Rückblick. CMZ Verlag, Rheinbach 2005.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Information auf der Seite Schule Suchen des Schulministeriums Nordrhein-Westfalen. Zuletzt abgerufen am 16. Februar 2023.
  2. Amos-Comenius-Gymnasium (Hrsg.): Amos-Comenius-Gymnasium 1985-1995. Festschrift zum 40jährigen Jubiläum. Bonn 1995, S. 52.
  3. Ovid: Epistulae ex Ponto, book 1. OUP Oxford, 2005, ISBN 978-0-199-27721-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Ex-Amos-Comenius-Gymnasiast André Krengel: Der Gitarrenhexer. In: General-Anzeiger Bonn. 8. Dezember 2014, abgerufen am 13. Juni 2021.
  5. Amos-Comenius-Gymnasium (Hrsg.): Amos-Comenius-Gymnasium 1985-1995. Festschrift zum 40jährigen Jubiläum. Bonn 1995, S. 58.
  6. Jürgen Roth: Von Bad Honnef nach Bonn. Faust-Kultur, 3. April 2011, archiviert vom Original am 8. Januar 2019; abgerufen am 8. Januar 2019: „...das zum Rheinischen Schiefergebirge gehört, das ich auf dem Amos-Comenius-Gymnasium in Bonn-Bad Godesberg in Geographie [...] immer sehr gut durchgenommen habe.“
  7. Angelika Elisabeth Charlotte Volle: Deutsch-Britische Beziehungen. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, 1976 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Amos-Comenius-Gymnasium (Hrsg.): Amos-Comenius-Gymnasium 1985-1995. Festschrift zum 40jährigen Jubiläum. Bonn 1995, S. 37.