Akiba Takashi

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Akiba Takashi (jap. 秋葉 隆; * 5. Oktober 1888 Präfektur Chiba; † 16. Oktober 1954) war ein japanischer Soziologe.

Akiba war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Soziologieprofessor an der Universität Keijo (Seoul) und von 1948 bis 1954 an der Aichi-Universität. Mit seinen Einzelfallstudien über die Volkskultur Koreas, der Mandschurei und der Mongolei, in denen er seine Aufmerksamkeit auf Zauberei und Schamanismus richtete, leistete er einen bedeutenden Beitrag zur Religionssoziologie.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Ethnographie der Mandschurei, 1938.[1]
  • Rasse und Religion der Mandschurei und Mongolei, 1940.[1]
  • Die Geschichte der Ethnographie Koreas, 1950.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • K. Odaka: Akiba, Takashi, in: Wilhelm Bernsdorf/Horst Knospe (Hgg.): Internationales Soziologenlexikon, Bd. 1, Enke, Stuttgart ²1980, S. 6.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Deutsche Übersetzung des japanischen Titels