(6677) Renoir

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Asteroid
(6677) Renoir
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 3,2459 AE
Exzentrizität

0,0965

Perihel – Aphel 2,9327 AE – 3,5591 AE
Neigung der Bahnebene 14,6536°
Länge des aufsteigenden Knotens 32,0464°
Argument der Periapsis 313,2499°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 11. April 2024
Siderische Umlaufzeit 5,85 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,52 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 18,573 km (±0,187)
Albedo 0,141 (±0,009)
Absolute Helligkeit 12,42 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 16. Oktober 1977
Andere Bezeichnung 3045 T-3, 1989 UT1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6677) Renoir ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 16. Oktober 1977 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 3. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 17 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.

Der Asteroid wurde am 4. April 1996 nach dem französischen Maler des Impressionismus Pierre-Auguste Renoir (1841–1919) benannt. Schon 1985 war ein Einschlagkrater auf der südlichen Hemisphäre des Planeten Merkur nach Pierre-Auguste Renoir benannt worden: Merkurkrater Renoir.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Merkurkrater Renoir im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)