(10948) Odenwald

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Asteroid
(10948) Odenwald
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Vesta-Familie
Große Halbachse 2,3729 AE
Exzentrizität 0,0488
Perihel – Aphel 2,2570 AE – 2,4888 AE
Neigung der Bahnebene 6,1474°
Länge des aufsteigenden Knotens 334,4239°
Argument der Periapsis 176,0762°
Siderische Umlaufzeit 3,66 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,33 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,403 ± 0,346 km
Albedo 0,291 ± 0,123
Absolute Helligkeit 14,6 mag
Geschichte
Entdecker C. J. und I. v. Houten-Groeneveld
T. Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 2207 P-L, 1995 DM
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(10948) Odenwald ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums (IAU-Code 675) aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid ist Teil der Vesta-Familie, einer großen Gruppe von Asteroiden, benannt nach (4) Vesta, dem zweitgrößten Asteroiden und drittgrößten Himmelskörper des Hauptgürtels.[1]

(10948) Odenwald wurde am 1. Mai 2003 nach dem Odenwald benannt, einem Mittelgebirge in Südhessen, Unterfranken (Bayern) und Baden-Württemberg.

Einzelnachweise

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  1. (10948) Odenwald in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).